Ein paar Kilo weniger, jeden Sonntag joggen oder selbstbewusster dem Chef gegenüber auftreten – alles gute Vorsätzen fürs neue Jahr.

Gute Vorsätze sind schnell gemacht. Halten Sie aber auch? Eine aktuelle Studie legt die Vermutung nahe, dass die meisten Vorsätze inzwischen gescheitert sind. Vielen Deutschen fällt es nämlich schwer, die Vorhaben auch zu verwirklichen.

Vorsätze gleich Wunschgedanken?

In einer repräsentativen Umfrage unter 18- bis 69-Jährigen, die das Marktforschungsinstitut Splendid Research im Auftrag des Beratungsunternehmens MindVisory durchgeführt hat, äußerten über 82 Prozent der Befragten den Wunsch, die eigenen Vorsätze häufiger in die Tat umzusetzen. Noch höher fiel der Wert bei den Befragten unter 40 Jahren aus: Hier waren es beinahe 90 Prozent (88,55 Prozent).

„Die Ergebnisse machen deutlich, dass die Mehrzahl unserer Vorhaben im Kopf scheitern.“ – Ulrich Oldehaver, Mentalcoach

An guten Vorsätzen hingegen mangelt es nicht – auch das zeigen die Ergebnisse der Studie. So äußerten beispielsweise weit über die Hälfte der Befragten Unzufriedenheit in Bezug auf ihr eigenes Gewicht (57,46 Prozent). Etwa zwei von drei Teilnehmern gaben an, sich häufig ein selbstbewussteres Auftreten zu wünschen (66,50 Prozent).

„Der Weg zum eigenen Wohlfühlkörper beginnt nicht auf der physischen, sondern auf der psychischen Ebene.“ – Ulrich Oldehaver, Mentalcoach

Erst, wenn die mentale Bereitschaft vorhanden sei, eine aktive Veränderung herbeizuführen, könne ein Abnehmversuch auch gelingen, so der Mentalcoach weiter.

Egal, ob drei Kilo weniger auf der Waage, ein selbstbewussteres Auftreten gegenüber Kollegen oder die neue persönliche Bestzeit beim Marathon: Jedes selbstgesteckte Ziel ist nur mit dem entsprechenden Willen – also mentaler Kraft – zu erreichen.

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