Englische Woche beim VC Wiesbaden: Dresden, Erfurt, Flacht – fünf Spiele für Punkte, Erfahrung und den Sprung ins DVV-Pokal-Achtelfinale gegen Aachen.
Der VC Wiesbaden bereitet sich auf eine intensive Woche vor. Am Freitag, den 24. Oktober, geht es in die Margon Arena zum Dresdner SC. Das Team von Alexander Waibl gilt als formstärkste Mannschaft der Liga – Deutscher Pokalsieger und Supercupgewinner.
Volleyball Bundesliga, kurz gefasst
3. Spieltag – Dresdner SC – VC Wiesbaden
Eintritt: ab 10,00 Eurp
Wann: Freitag, 24. Oktober 2025, 19:00 Uhr
Wo: Margon Arena Dresden (Mehrzweckhalle) Bodenbacher Strasse, Bodenbacher Str. 154, 01277 Dresden
Für VCW-Libera Rene Sain und Mittelblockerin Marlene Rieger kein Neuland, doch der Respekt vor dem Gegner ist groß. Cheftrainer Tigin Yağlioğlu und sein Team setzen auf einen klaren Matchplan: Chancen nutzen, mutig bleiben, die eigenen Stärken ausspielen.
Nach dem 3:0-Heimsieg gegen die Skurios Volleys Borken vor 1.873 Zuschauern reist der VCW voller Selbstvertrauen nach Sachsen. Außenangreiferin Dagmar Boom spürt die Herausforderung, freut sich aber auf die größte Arena der Liga: „Wenn es dort ausverkauft heißt, macht es richtig Spaß.“ Co-Geschäftsführer Thomas Utsch betont: „Dresden ist sportlich wie atmosphärisch ein Gradmesser.“
Heimspiele mit besonderen Zeichen
Am Dienstag, 28. Oktober, kommt Schwarz-Weiß Erfurt nach Wiesbaden. Die Hessinnen tragen erstmals pinke Trikots, um auf Brustkrebsvorsorge aufmerksam zu machen. 2 Euro pro Ticket fließen an die Krebshilfe. „Das ist ein wichtiges Zeichen, und unsere Fans unterstützen die Aktion stark“, sagt Yağlioğlu.
Am Samstag, 1. November, empfangen die Wiesbadenerinnen die Binder Blaubären TSV Flacht. Beide Heimspiele bieten die Chance, Punkte zu sammeln und den Teamgeist weiter zu stärken, bevor es am 8. November ins DVV-Pokal-Achtelfinale gegen die Ladies in Black Aachen geht.
Nach zwei Siegen und einer Niederlage liegen die Hessinnen auf Platz vier der Tabelle. Titel-Mitfavorit Allianz MTV Stuttgart ist bisher noch ungeschlagen. Für den VC Wiesbaden ist das ein Ansporn: „Wir wollen die bisherige Leistung mindestens konservieren und ausbauen“, sagt Spieler Benedikt Frank.
DSC im Fokus
Die Dresdnerinnen setzen auf junge Talente wie Miku Akimoto aus Japan und erfahrene Kräfte wie Marta Kamēlija Levinska. Waibl integriert acht neue Spielerinnen in sein System, was dem Spiel Dynamik und Überraschungsmomente verleiht. Der DSC ist ein traditioneller Standort, der den VCW vor eine harte, aber spannende Aufgabe stellt.
Foto – Jimena Fernandez Gayoso und Hannah Clayton beim Abklatschen ©2025 Volker Watschounek
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