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Portrail Inka Meyer mit Teetasse in der Hand.

Die unerträgliche Seichtigkeit des Scheins: Inka Meyer

Die Kabarettistin Inka Meyer ist am 1. April zu Gast im Theater im Pariser Hof in Wiesbaden. In ihrem Programm „Zurück in die Zugluft“ philosophiert sie mit Wortwitz und Ironie über den Ausnahmezustand „Alltag“ und die Fährte zur Selbstfindung. Beginn des Kabarettabends ist um 19:30 Uhr.

Volker Watschounek 1 Jahr vor 0

Als Kind war jeder Tag ein Sonn oder Feiertag. Als Student immer Freitag. Und heute ist irgendwie ständig Montag. Was ist passiert, frag Inka Meyer.

Unser Alltag ist ein Ausnahmezustand, der zur Regel wurde. 60 Prozent aller Menschen reden mit ihrem PC, wobei 90 Prozent persönliche Beleidigungen sind und 20% in Handgreiflichkeiten enden. Was haben Bill Gates und Karl Marx gemeinsam?

Theater im Pariser Hof, kurz gefasst

Inka Meyer – Die unerträgliche Seichtigkeit des Scheins
Wann: Samstag, 1. April 2023, 19:30 Uhr, Einlass ab 19:00 Uhr
Wo: Theater im Pariser Hof,
Eintritt: 22 Euro, 5 Euro Ermäßigung für Schüler/innen, Studenten/innen, Auszubildende und Kinder (bis 6 Jahre)
Kartenreservierung: Telefon +49 611-44764644 oder online hier

Bill Gates und Karl Marx sind Erfinder von Systemen. Die Systeme waren gut gedacht waren, aber sie haben Menschen in tiefste Verzweiflung gestürzt. Und mein Arzt meint auch noch, ich solle mich mehr bewegen. Wieso? Ich laufe dreimal täglich Amok! Was uns bleibt, ist die Flucht. Nur Wohin? Zurück in die Natur? Ich schaffe es ja nicht mal in den eigenen Garten. Neulich habe ich dort einen Riesenkompost entdeckt, sogar auf Stelzen. Dann habe ich gemerkt: Verdammt! Das ist das Gartentrampolin.

Veni, vidi, violini,

Deshalb sagen viele Menschen in Deutschland: Was wir brauchen ist ein Führer! Auf Neudeutsch: ein Coach. Zur Selbstfindung. Nur was, wenn mir nicht gefällt, was ich da finde? Mein Chef hat meinen Achtsamkeits-Coach sogar bezahlt. Toll, denn dank meiner Firma weiß ich endlich, dass ich den falschen Job habe. Doch enden meine Bewerbungsgespräche stets mit: Veni, vidi, violini. Übersetzt: Ich kam, ich sah, ich vergeigte.

Couch statt Coach

Was wir für unser Glück brauchen ist kein Coach, sondern eine anständige Couch! Ein Platz nur für uns allein. Wo es den gibt? Bei Inka Meyer. Sie ist die letzte Inka des Deutschen Kabaretts. Das heißt: Indianerin und Fährtenleserin im Dickicht der Moderne. Die Tochter eines friesischen Orientexperten ist die perfekte Reisebegleitung auf der Suche nach dem verlorenen Spaß. Im Anschluss an ihre Show werden Sie laut ausrufen: „Freunde! Wenn ihr Probleme braucht, ich bin immer für euch da.“

Bild oben ©2023 Pressebild

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Die Internetseite von Nils Heinrich finden Sie unter Nils Heinrich.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.