Stilvolle Weihnachtsgrüße digital zu überbringen, ist schwierig. Aber im Online-Medium auf Weihnachtsgrüße zu verzichten ist auch nicht das Wahre.
Heute Morgen am Frühstückstisch kam die Frage auf, warum fallen in diesem Jahr Heilig Abend und der der vierte Advent auf ein und denselben Sonntag? Wäre es nicht schöner, die Vorweihnachtszeit eine Woche zu verlängern. Nein, das ginge nicht sagte einer. Der nächste warf ein, dass die kirchlichen Feiertage geregelt seien – und sich der erste Advent daran orientiere. Ein kirchlicher Feiertag mal Ende November, mal Anfang Dezember? Wir haben uns schlau gemacht.
Alles für den Weihnachtsmann
Die verbindliche Regelung, wann der Advent beginnt und wann er endet, stammt aus der Schlichtung des sogenannten „Straßburger Adventsstreits“. Bischof Wilhelm von Straßburg vertrat die Ansicht, dass die Adventszeit vier volle Wochen umfassen müsse. Kaiser Konrad II. sah das im Jahr 1038 jedoch anders. Auf Betreiben des Kaisers entschied eine Synode im Kloster Limburg am 3. Dezember 1038, dass es nur vier Adventssonntage geben solle und der erste Adventsonntag also stets in der Zeit zwischen dem 27. November und dem 3. Dezember zu begehen sei. So ist es in der Online-Enzyklopädie Wikipedia nachzulesen.
Fast 1.000 Jahre ist das her und gilt noch heute. Möge es auch die nächsten tauschend Jahre so bleiben.
Frohe Weihnachten
Ein
frohes
Weihnachtsfest,
ein paar Tage Ruhe,
Zeit spazieren zu gehen
und die Gedanken schweifen
zu lassen, Zeit für sich, für die Familie,
für Freunde. Zeit, um Kraft zu sammeln für
das neue Jahr. Ein Jahr ohne Angst und große
Sorgen, mit so viel Erfolg, wie man braucht, um zufrieden
zu sein, und nur so viel Stress, wie man verträgt, um gesund
zu bleiben, mit so wenig Ärger wie möglich und so viel Freude wie
nötig, um 365 Tage lang glücklich zu sein. Diesen Weihnachtsbaum
der guten Wünsche sendet Ihnen mit herzlichen GrüßenWiesbaden lebt! ?