Gibt es etwas Schöneres als zusammen Fußball zu schauen. Ja, Einkaufen, wenn Fußballfieber die Nation erfasst hat.
Während Deutschland das Achtelfinale erreicht, beginnt die Euphorie, Wiesbaden zu erfassen. Überall sieht man Fans, die sich vom Fernseher zusammen rotten und fesseln lassen, sei es zu Hause oder beim Public Viewing. Sogar die so Tagesschau packt das Fußballfieber: Sie verschiebt sich, weil die Analyse von Weltmeister Bastian Schweinsteiger wichtiger ist, als das Tagesgeschehen.
Die Stadt wird ruhiger
Das Spiel gegen Ungarn sorgt für eine ungewöhnlich ruhige Stadt. In den Supermärkten gibt es keine langen Schlangen. Eine Frau im Edeka berichtet, sie sei noch nie so schnell mit dem Einkaufen fertig gewesen. Auch die Straßen wirken wie ausgestorben. Auf der Kleinen Schwalbacher Straße und auf dem Mauritiusplatz herrscht weniger Betrieb als an einem gewöhnlichen Sonntag. Der Sommermarkt nahezu ausgestorben. Kein Programm, wenig Gäste.
Public Viewing zieht Fans an
Gleichzeitig strömen die Menschen zu Wiesbadens beliebten Public Viewing Orten, in Restaurants und Bars. Stehen Schlange vor dem Lumen. Schlange vor … Es zieht sie in die Wagemannstraße zum Schwejk. Zum Essen in die Goldgasse, zum Scotch’n’Soda … überall versammeln sich Fußballbegeisterte. Und nein, es war nicht Italien, das spielte, sondern Deutschland gegen Ungarn.

Positive Stimmung hält an
Die Stimmung bleibt positiv, und die Wiesbadener hoffen, dass es so weitergeht. Deutschland steht mit einer makellosen Bilanz im Achtelfinale und begeistert die Stadt und zeigt, wie sehr der Fußball die Menschen verbindet.
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Public Viewing: Hier könnt Ihr zusammen die Spiele sehen.
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