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Projektarbeit: Menschen mit Behinderung bauen zusammen mit Beschäftigten der ENTEGA Insektenhotels. Bild: Entega

Das Integrationsprojekt ist ein Sprungbrett in den Arbeitsmarkt

Seit Wirtschaftsdezernent Detlef Bendel die elf neuen Teilnehmer des Integrationsprojekts im Rathaus am 11. September begrüßt hat, sind einige Tage vergangen. Alle haben sich gut eingelebt, heißt es.

Redaktion 7 Jahren vor 0

Sie sammeln berufliche Erfahrungen, sie qualifizieren sich und bilden sich weiter – und machen sich unter Anleitung und Beratung fit für den ersten Arbeitsmarkt

Wiesbadens Wirtschaftsdezernent Detlef Bendel hat am Mittwoch die elf neue Teilnehmer des Integrationsprojektes „Neue Wege in den Beruf“ im Rathaus begrüßt. Elf junge Menschen, die trotz aller Schwierigkeiten in den nächsten zwei Jahren in verschiedenen Ämtern der Stadt die Chance erhalten, sich zu bewähren und weiterzubilden.

Integrationsprojekt in Kooperation

Seit 2007 setzt sich Wiesbaden in Kooperation mit der Agentur für Arbeit, dem Jobcenter und dem Personal- und Organisationsamt mit großem Engagement dafür ein, Menschen mit (Schwerst-) Behinderungen für den ersten Arbeitsmarkt zu qualifizieren und bei der Suche nach einem geeigneten Folgearbeitsplatz zu unterstützen.

„Die elf Teilnehmer haben es geschafft und einen der begehrten Plätze zu erhalten. Damit haben sie zwölf Monate die Gelegenheit, ihre Qualifikation und Leistungsfähigkeit unter Beweis zu stellen.“ – Detlev Bendel, Wirtschaftsdezernent

In den kommenden zwei haben die elf Teilnehmenden nich nur die Chance das Arbeiten in Ämtern wie dem  Standesamt, die Bußgeldstelle oder dem Sportamt kennenzulernen, sondern darüber hinaus die Möglichkeit, sich bei der Arbeit zu bewähren und weiterzubilden. „Ich freue mich sehr, die neuen Mitarbeiter des Projektes ‚Neue Wege in den Beruf‘ begrüßen zu dürfen. Sie haben es geschafft,“ sagte Wirtschaftsdezernent Detlev Bendel.

„Darüber hinaus ist es uns wichtig, Arbeitgeber auf die Potenziale von Menschen mit Behinderungen aufmerksam zu machen.“ – Detlev Bendel, Wirtschaftsdezernent

Ziel der Stadt ist es, dass die Teilnehmenden noch während oder nach den zwei Jahren der Projektlaufzeit eine langfristige und sozialversicherungspflichtige Stelle im ersten Arbeitsmarkt erhalten.

121 Teilnehmer und 51 Menschen integriert

Gemeinsam mit vielen Partnern und begleitet durch die Gesellschaft für Integrationsfachdienste (GID) konnten von 121 Teilnehmenden der vergangenen zehn Staffeln 51 Menschen eine feste Arbeitsstelle finden. „Es ist bemerkenswert, dass dieses Projekt so viele Jahre so erfolgreich durchgeführt wird“, weist Alexander Baumann, Leiter der Agentur für Arbeit Wiesbaden, auf das bundesweit einmalige Projekt hin.

Als externer Partner schaut die GID, was an Unterstützung für die  Teilnehmer nötig ist. „Wir begleiten die Teilnehmer auf ihren Schritten in Richtung Arbeitsmarkt und unterstützen mit unserer Fachexpertise bei der Vermittlung von Jobangeboten“, erläutert Doris Manthei, Leiterin des GID.

Hintergründe zum Integrationsprojekt

Ziel des Projektes „Neue Wege in den Beruf“ ist die Qualifizierung der Teilnehmer sowie die Vermittlung auf den ersten Arbeitsmarkt. Zielgruppe sind Menschen mit Behinderungen aus dem Bereich SGBII (Jobcenter) und SGBIII (Agentur für Arbeit).

Das Projekt wird von der Beschäftigungsförderung im Amt für Wirtschaft und Liegenschaften gesteuert und in enger Zusammenarbeit mit der Personalverwaltung, dem Jobcenter (kommunale Arbeitsvermittlung), der Agentur für Arbeit und der Gemeinnützigen Gesellschaft für Integrationsfachdienste Wiesbaden-Rheingau-Taunus (GID) umgesetzt.

Erstmals 2007 gestartet und jährlich neu aufgelegt, werden die Projektteilnehmer in jeweils zwei Jahren für den ersten Arbeitsmarkt fit gemacht. In der ersten bis zehnten Staffel des Projektes wurden 121 Teilnehmer angestellt und qualifiziert. Hinzu kommen die elf aktuellen Teilnehmer. (Bild: Entgea)

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