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Caligari, Siencee Slam ©2018 Wiesbaden lebt!

Das Caligari ist ausgezeichnet

Vergangene Woche wurde der Caligari Filmbühne in Berlin für ihr großes Engagement besonders jüngere Generationen an Filmgeschichte heranzuführen mit dem Kinopreis des Kinematheksverbundes ausgezeichnet. Dabei wurde besonders der innovative und umsichtige Blick nach vorne gewürdigt.

Volker Watschounek 5 Jahren vor 0

In Zeiten des Internets erhält der Begriff Programmkino eine eigene Bedeutung. Es geht nicht um das Darstellen von Filmen, sondern auch um die Einordnung. Hier ist das Caligari spitze. 

Am 26. Oktober wurden im Rahmen einer feierlichen Preisverleihung im Filmhaus am Potsdamer Platz in Berlin zum 19. Mal die Kinopreise des Kinematheksverbundes vergeben. Mit Auszeichnungen in vier Kategorien werden die Arbeiten von Kommunalen Kinos und filmkulturellen Initiativen ausgezeichnet, die für außergewöhnliche Konzepte und Filmprogramme stehen.

Kino, ein Ort der Vielfalt

Mit dem Kinopreis des Kinematheksverbundes werden Filmtheater für ihr Engagement für die Weiterentwicklung des Kinos als Ort der Vielfalt, als kultureller Treffpunkt und Kulturgut gleichermaßen gewürdigt. Ein Kino in Deutschland, dass dies perfekt beherrscht, ist die Caligari Filmbühne in Wiesbaden. Sie erhielt in der Kategorie „Kino, das zurückblickt“ den zweiten Preis. Auch das Murnau Filmtheater wurde ausgezeichnet.

Erster Preis ging nach Nürnberg

Mit dem ersten Preis zeichnet die Jury in diesem Jahr das Filmhaus in Nürnberg für seine herausragende Präsentation von Filmgeschichte aus. In monatlichen Schwerpunkten zu Filmemachern, Genres, Ländern oder Themen wird Filmgeschichte vermittelt und kontextualisiert. Dem Filmhaus gelingt es darüber hinaus mit den bemerkenswerten Festivals Filmfestival der Menschenrechte und Heimat! Das Filmfestival, einen Bogen zu aktuellen gesellschaftlichen Diskursen zu schlagen. Auch im Gebäude selbst bildet das Thema Zugang einen Schwerpunkt: Das Kino schreibt Barrierefreiheit groß.

Preisträger-Kinos 2018

Die Preisträger-Kinos 2018 in der Kategorie „Kino, das zurückblickt“

Erster Preis (2.000 Euro)
Filmhaus, Nürnberg
Zweite Preise (jeweils 1.000 Euro)
Kino des Deutschen Filmmuseums, Frankfurt am Main
Filmmuseum Potsdam
Caligari Filmbühne, Wiesbaden
Murnau Filmtheater, Wiesbaden

Kategorie „Kino, das bildet“

Erster Preis (2.000 Euro) City 46, Bremen
Zweite Preise (jeweils 1.000 Euro)
aka-Filmclub, Freiburg im Breisgau
Kommunales Kino der VHS Leverkusen
Cinema Quadrat, Mannheim
Kino 8 ½, Saarbrücken

Kategorie „Kino, das verbindet“

Erster Preis (2.000 Euro) B-Movie, Hamburg
Zweite Preise (jeweils 1.000 Euro)
achteinhalb – Kino und Kultur e.V., Celle
Cinémathèque Leipzig
Kinemathek Karlsruhe
Kinowerkstatt St. Ingbert

Kategorie „Kino, das wagt“ Erster Preis (2.000 Euro)

Zebra-Kino, Konstanz
Zweite Preise (jeweils 1.000 Euro)
Zeughauskino, Berlin
Kommunales Kino, Freiburg im Breisgau
Kino im Sprengel, Hannover
Kino 813 in der Brücke, Köln

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.