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Caligari zeigt „#Female Pleasure“

Wie geht es Frauen auf der ganzen Welt in Bezug auf ihre Sexualität? In dem Dokumentarfilm „Femala Pleasure“ geht die Filmemacherin und Regisseurin Barbara Miller der Frage nach. Die Caligari Filmbühne zeigt den Film am 1. Dezember.

Volker Watschounek 5 Jahren vor 0

#FEMALE PLEASURE schildert wie universell die Mechanismen bis heute grenzüberschreitend Situation der Frau kulturell und religiös  bestimmen.

Fünf mutige, kluge und selbstbestimmte Frauen brechen das Tabu des Schweigens und der Scham, das ihnen die Gesellschaft oder ihre religiösen Gemeinschaften mit ihren archaisch-patriarchalen Strukturen auferlegen.

Caligari Film Bühne, kurz gefasst

Dokumentarfilm – „#FEMALE PLEASURE“
Wann: Samstag, 1. Dezember 2018, 17:30 Uhr
Wo: Caligari Film-Bühne, Marktplatz 2, 65183 Wiesbaden (Karte / Navigation)
Eintritt: 7,00 Euro

Am  2. Dezember zeigt das Caligari  Dokumentarfilm „#Female Pleasure“

Mit einer unfassbaren positiven Energie und aller Kraft setzen sich Deborah Feldman, Leyla Hussein, Rokudenashiko, Doris Wagner und Vithika Yadav für sexuelle Aufklärung und Selbstbestimmung aller Frauen ein, hinweg über jedwede gesellschaftliche sowie religiöse Normen und Schranken. Dafür zahlen sie einen hohen Preis – sie werden öffentlich diffamiert, verfolgt und bedroht, von ihrem ehemaligen Umfeld werden sie verstoßen und von Religionsführern und fanatischen Gläubigen sogar mit dem Tod bedroht.  Gleichzeitig zeigen uns die fünf Protagonistinnen, wie man mit Mut, Kraft und Lebensfreude jede Struktur verändern kann.

Deborah Feldmann…

… wuchs abgeschotteten in einer ultraorthodoxen jüdischen Familie im New Yorker Quartier Williamsburg auf. Mit 17 Jahren wurde sie an einen jungen Mann verheiratet, den sie ein einziges Mal zuvor gesehen hatte. Unmittelbar vor ihrer Hochzeitsnacht hörte Deborah das erste Mal in ihrem Leben von Sex und ihren Pflichten als Ehefrau. Sie begann nach Wegen zu suchen, die Gemeinschaft, mit ihrem Sohn, zu verlassen.

Leyla Hussein…

… wurde als 7-jähriges Mädchen einer strenggläubigen muslimischen Familie genital verstümmelt. Obwohl der Koran diese Praxis nicht kennt. Seit der Geburt ihrer Tochter kämpft sie für körperliche Unversehrtheit und sexuelle Selbstbestimmung muslimischer Frauen in fundamentalistischen Ländern, aber auch in Europa. Und setzt sich für das Recht aller Frauen auf eine lustvolle Sexualität ein.

Rokudenashiko

Die Japanerin Rokudenashiko, wuchs in einem traditionell-buddhistischen-schintoistischem Elternhaus auf. Als Manga- und Aktionskünstlerin mit Vagina-Performences kämpft sie gegen die Verteufelung der weiblichen Lust und Sexualität in Japan. Sie wurde deshalb verhaftet und angeklagt; ihr drohen zwei Jahre Haft.

Doris Wagner…

… aufgewachsen in einer strenggläubigen protestantisch-katholischen Familie in Bayern, trat mit 19 Jahren in ein erzkatholisches Ordenskloster ein. Sie erlebte sexuellen Missbrauch und kämpft seither gegen Doppelmoral und sexuelle Übergriffe in der katholischen Kirche.

Vithika Yadav…

… wuchs als Mädchen in einer traditionellen hinduistischen Familie im nordindischen Rajasthan auf. Von klein auf lernte sie, keinem Mann in die Augen zu schauen und sich nie allein auf die Straße zu wagen. Doch alle Verhaltensregeln schützten sie nicht vor dem, was der überwiegenden Mehrheit der indischen Mädchen und Frauen täglich widerfährt: „Eve teasing“ – „Eva hänseln“ – nennen es die indischen Männer; damit sind sexuelle Belästigung und Übergriffe an Mädchen und Frauen gemeint. Doch Vithika begann, sich zu wehren.

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.