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Kita ©2019 Tom Reynolds | Flickr | BY 2.0

Betreuung: Frauenstein erhält Krippenangebot

Der Ausbau an Kinder-Betreuungsplätzen schreitet in Wiesbaden voran. Im Sommer im Schelmengraben, danach in den Ortsbezirken Mitte, Delkenheim und Biebrich. Dank der Beschlussfassung des Magistrats von Dienstag geht es jetzt weiter. Bis Ende 2021 kommen 190 neue Betreuungsplätze dazu.

Volker Watschounek 4 Jahren vor 0

Kinder bereichern unser Leben. Der Betreuung kommt dabei eine besondere Bedeutung zu. Der Bund hat das vor Jahren erkannt. Jedes Kind ab dem ersten Lebensjahr hat einen Rechtsanspruch auf einen Betreuungsplatz. 

In seiner Sitzung am Dienstag, 19. November, hat der Magistrat beschlossen, „in fünf Kindertagesstätten zusätzliche Plätze zur Betreuung von insgesamt 122 Kindern zu schaffen, so Wiesbadens Sozialdezernent nach der Sitzung. 44 der 122 neu zu schaffenden Krippenplätze sind dabei für die unter Dreijährigen gedacht – bei den 78 übrigen wird es sich um Elementarplätze für Drei- bis Sechsjährige handeln.

„Dank der Beschlussfassung des Magistrats ist der Startschuss für einen weiteren Schritt beim Ausbau der Kinderbetreuung in Wiesbaden gefallen.“ – Sozialdezernent Christoph Manjura

Besonders erfreulich sei der Ersatzneubau für die Katholische Kindertagesstätte St. Georg, ergänzt Mantra. Der Neubau entsteht auf dem Schulgrundstück der Alfred-Delp-Schule in Frauenstein. Er soll künftig neben den bestehenden Elementargruppen zwei zusätzliche Gruppen – je eine Krippen- und eine Elementargruppe beherberge.

„Hier wird ein expliziter und langjähriger Wunsch des Ortsbeirats, ein eigenes Krippenangebot mit zehn Plätzen vor Ort zu schaffen, umgesetzt. Für die konstruktive Mitwirkung des Ortsbeirats will ich mich an dieser Stelle ausdrücklich bedanken.“ – Sozialdezernent Christoph Manjura

Aber nicht nur in Frauenstein wird nachgebessert. Auch in den Ortsteilen Klarenthal, Rheingauviertel-Hollerborn oder Mitte soll die Kinderbetreuungssituation deutlich verbessert werden. So entstehen in den nachfolgend genannten Kindertagungsstätten bis 2021 insgesamt 68 neue Plätze die sich im Einzelnen auf die Ev. Kirchengemeinde Klarenthal, Kita Klarenthal, zehn Krippenplätze ab Juli 2021 – Ev. Bergkirchengemeinde, Kita Bergkirche, 22 Elementarplätze und zehn Krippenplätze ab Mai 2021 – Ev. Kreuzkirchengemeinde, Kita Kreuzkirche, 22 Elementarplätze und zehn Krippenplätze ab September 2021 –  Deutsches Rotes Kreuz, DRK Kita Klarenthal, 14 Elementarplätze und vier Krippenplätze ab August 2021 verteilen.

„Die Kindertagesstätte der Evangelischen Bergkirchengemeinde wird um eine Krippengruppe erweitert sowie die bestehende Hortgruppe in eine Elementargruppe umgewandelt.“ – Sozialdezernent Christoph Manjura

Ein Teil der Betreuungsplätze entstehe durch so genannte Hortumwandlung. Anders ist es in der Kindertagesstätte der Evangelischen Kreuzkirchengemeinde. Dort kommen infolge des Anbaus zusätzlich eine Krippen-  sowie eine Elementargruppe neu hinzu. Da sich die Betreuung von Grundschulkindern sukzessive an die Grundschulen verlagert, können die freiwerdenden Räume  für die Kinder unter sechs Jahren genutzt werden, beschreibt Manjura die Vorgehensweise des Amtes für Soziale Arbeit im Sozialdezernat. (Foto: ©2019 Tom Reynolds / CC-BY-SA 2.0 / Flickr)

Hintergrund

Aktuellen Schätzungen zufolge liegt der Bedarf an Betreuungsplätzen für unter Dreijährige bundesweit bei etwa 780.000 Plätzen. Der Bund unterstützt die  Ländern seit Jahren nachhaltig und tatkräftig bei der Finanzierung des Ausbaus der Kinderbetreuung. Seit 2015 unterstützt der Bund den dauerhaften Betrieb neu geschaffener Kitaplätze mit jährlich 845 Millionen Euro.

Weitere Nachrichten vom Magistrat lesen Sie hier.

Die offizielle Internetseite mit allen politischen Informationen finden Sie unter piwi.wiesbaden.de.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.