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Gesundheitsamt warnt: So stoppen Sie die Tigermücken im Winter.

Gesundheitsamt gibt Tipps zur Eindämmung der Asiatischen Tigermücke

Auch im Winter bleibt die Asiatische Tigermücke aktiv – ihre Eier überdauern die kalte Jahreszeit und bereiten den Nachwuchs für das Frühjahr vor. Das Gesundheitsamt Wiesbaden gibt praktische Tipps, wie Bürgerinnen und Bürger Wasserstellen sichern und die Mückenpopulation wirksam eindämmen.

Grafik: Kathleen Rother Redaktion 5 Stunden vor 0

Tigermücken-Eier überstehen den Winter: Leeren, reinigen, abdecken – so verhindern Sie die nächste Generation.

Auch nach dem Ende der aktiven Flugsaison bleibt die Asiatische Tigermücke ein Thema. Das Gesundheitsamt der Landeshauptstadt Wiesbaden ruft Bürger auf, die Aufmerksamkeit nicht sinken zu lassen. Selbst in Herbst und Winter können Maßnahmen helfen, die Population der invasiven Art einzudämmen.

Winterruhe für die Eier? Nicht ganz

Die Eier der Tigermücke überdauern die kalten Monate und bereiten den Weg für die erste Generation im Frühjahr. Schlüpfen die Larven im März oder April, treffen sie auf ideale Bedingungen. Die Stadtverwaltung appelliert deshalb: Leeren, reinigen, abdecken – handeln Sie, bevor der Nachwuchs erwacht.

Wasserstellen kontrollieren und beseitigen

Tigermücken kleben ihre Eier an Innenwände von Wasserbehältern. Bürger sollten Eimer, Untersetzer oder Pflanzenschalen regelmäßig leeren und gründlich mit 60 bis 70 Grad heißem Wasser schrubben. Anschließend das Wasser auf Wiesen versickern lassen. Lagern Sie Behältnisse trocken und verschließen Sie Regentonnen und Brunnen sorgfältig. Kleine Spalten bieten Tigermücken ausreichend Schlupfwinkel – also Dichtungen überprüfen und Deckel aufsetzen.

Bti-Tabletten: Nicht im Winter

Von Mitte Oktober bis Mitte April lohnt sich eine Behandlung mit Bti-Tabletten nicht. Larven entwickeln sich nicht, ausgewachsene Tigermücken sterben bei sinkenden Temperaturen. Trotzdem ist die Prävention entscheidend: Wer früh handelt, verhindert eine schnelle Ausbreitung im kommenden Jahr.

Beratung und weitere Informationen

Während der Saison 2025 führte die KABS im Auftrag der Stadt Wiesbaden gezielte Maßnahmen und Beratungen durch. Die Informationen zu typischen Brutstätten, Bildern und Handlungsempfehlungen finden sich auf der Website der KABS unter www.kabsev.de sowie auf der Stadtseite www.wiesbaden.de.

Foto – James Gathany, CDC – Dieses Medium stammt aus der Public Health Image Library (PHIL), mit der Identifikationsnummer #4490 der Centers for Disease Control and Prevention. ©2021 Gemeinfrei

Weitere Nachrichten aus dem Stadtteil Südost und Kostheim lesen Sie hier.

Mehr zur Tigermücke in der Online-Enzyklopädie Wikipedia.

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