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Die Mosburg im Schlosspark Biebrich, Lithografie aus dem Jahr 1850, Gemeinfrei

41 Jahre Mosburgfest im Biebricher Schlosspark

Etwa 41 Jahre treffen sich Biebricher Vereine im Schlosspark zum Moosburg-Fest. Wieder fällt der Termin auf das letzte Augustwochenende. Und wieder laden Biebricher Vereine zum familiären Informations- und Erfahrungsaustausch ein.

Volker Watschounek 5 Jahren vor 3

Die Vorbereitungen haben angefangen. Biebrichs Vereine stellen sich vor. Ein Fest von Vereinen, ein Fest für Mitglieder und Angehörige. Ein Fest mit familiärem Charakter.

Es ist wieder soweit. Das 41. Mosburgfest steht Ende August an. Und wie in den letzten Jahren wird  es zum Aufbau der Stände am Freitagabend wieder ein Pre-Opening geben. Die offizielle Eröffnung findet aber erst am Samstg statt.

Am Samstag stellen sich rund um die Mosburg zahlreiche Vereine vor und informieren über ihre Aktivitäten. Mit dabei sind die DLRG Biebrich/Amöneburg, die Albert-Schweitzer Gemeinde, die AWO, der Biebricher Badminton Club, der Biebricher Fußballverein 02 e.V.BIG e.V., die  Carnevalgemeinschaft Fidele Elf, die Elterninitiative Die Rübe, die Freiwillige Feuerwehr/Jugendfeuerwehr Biebrich, das Männer-Quartett, Nordend, der MGV 1841 Rheingold, Spvgg Gibb-Biebrich, der SV Biebrich 19, RWB 1888, die Wiesbaden/Nassau Chapter, das Jugendzentrum Biebrichund der Weisser Ring. Auch wieder mit dabei soll der Blaue Salon sein.

Tradition verpflichtet, Mosburgfest

Das Moosburgfest hat in Biebrich Tradition. Mit dem Fest sollte 1979 die in Vergessenheit geratene und verwahrloste Mosburg ins öffentliche Interesse zurück gerückt werden. Auch wenn aller Anfang schwer war, ist festzuhalten: Es ist gelungen. Vor 40 Jahren trafen sich im Sommer die Freiwillige der Biebricher Feuerwehr und der Deutschen Lebensrettungs-Gesellschaft. In zahlreichen Arbeitsstunden beseitigten sie den Unrat und ebneten den Weg zum ersten von zahlreichen Biebricher Firmen unterstützten Mosburgfest – im September 1979.

Familienfreundlich

Das Besondere ist bis heute geblieben. Jeder hilft und unterstützt – rund um die Mosburg steht zwei Tage lang die Gemeinnützigkeit im Mittelpunkt. Bis heute ist es keinen Gewerbetreibenden gestattet, sich an dem Fest zu beteiligen. Alle Stände werden ausnahmslos von Vereinsmitgliedern betrieben. In Zeiten von Profit und Umsatzmaximierung stellt sich das Fest dem bewusst entgegen – und hält so an der familienfreundliche Preisgestaltung fest. Ein Prädikat, dass den Flair des Festes ausmacht. Das Fest dient dem Erhalt und der Finanzierung der Restaurierungsarbeiten der Mosburg.

Die Mosburg

Die Mosburg ist eine künstliche Ruine am Rande des Mosburgweihers im Biebricher Schlosspark. Mit großer Wahrscheinlichkeit wurde sie auf den Trümmern der alten Königspfalz errichtet – der durch den ostfränkischen römisch-deutschen König Ludwig dem Deutschen initiierten Pfalz.

Weitere Nachrichten aus dem Ortsteil Biebrich lesen Sie hier.

Die offizielle Internetseite zum Mosburgfest finden Sie unter www.ag-vereine-verbaende-biebrich.de/

 

3 Kommentare

3 Kommentare

  1. mark blöh sagt:

    Haben Sie sich schon einmal überlegt, ob 48 Stunden lang Blasmusik in einer Lautstärke, dass man sie bis zum 2,5km entfernten Rheinufer hört, für Anwohner, die ihre Wohnung 30m neben ihrer Musikanlage haben, etwas zu viel sein könnte??? SCHÄMEN SIE SICH ÜBERHAUPT NICHT?

    Ich finde das absolut respektlos. Würde hier Techno gespielt werden, wär schon 12 mal die Polizei da gewesen, weil sich steinalte Menschen beschweren. Aber die Jugend mit Rentnermusik zu foltern, ist für sie völlig in Ordnung??

    Abartig.

    1. Ihre Meinung ist durchaus zulässig. In den Zelten sind aber nicht nur junge Menschen. Das schöne beim Oktoberfest ist doch, dass alle Altersgruppen zusammen am Tisch sitzen und gemeinsam feiern.

  2. mark blöh sagt:

    Haben Sie sich schon einmal überlegt, ob 48 Stunden lang Blasmusik in einer Lautstärke, dass man sie bis zum 2,5km entfernten Rheinufer hört, für Anwohner, die ihre Wohnung 30m neben ihrer Musikanlage haben, etwas zu viel sein könnte??? SCHÄMEN SIE SICH ÜBERHAUPT NICHT?

    Ich finde das absolut respektlos. Würde hier Techno gespielt werden, wär schon 12 mal die Polizei da gewesen, weil sich steinalte Menschen beschweren. Aber die Jugend mit Rentnermusik zu foltern, ist für sie völlig in Ordnung??

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.