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Arbeitszeiterfassung: Zeit ist Geld

„Zeit ist Geld“: Effizient Arbeitsweise zu mehr Erfolg

Bei einer elektronischen Zeiterfassung werden mindestens der Arbeitsbeginn und das Arbeitsende erfasst. Die Personalabteilung kann daraus auf einen Blick Plus- und Minus-Stunden sowie Fehlzeiten ableiten. Die digitale Form ist dem Stundenzettel überlegen.

Volker Watschounek 2 Jahren vor 0

Vollzeit, Teilzeit, Praktikum – ganz gleich wie Sie beschäftigt sind, Arbeitgeber steht es frei, die Arbeitszeit auf Papier und elektronisch zu erfassen: digital ist es komfortabler.

Die Beschäftigungsverhältnisse in Deutschland sind vielseitig. Rechte der Mitarbeiter gehören dabei in jedem Fall geschützt und sorgfältig gehandhabt. Nicht umsonst sollen Menschen seit hunderten Jahren um ihre Rechte gekämpft und dabei sogar ihr eigenes Leben riskiert haben. Ein wesentlicher Faktor dieser Vereinbarungen der Sozialpartner ist die Arbeitszeit. Schließlich sagt bereits der Spruch, worum es geht: „Zeit ist Geld“.

Effektive Zeiterfassung

Unternehmer haben hohe Personalkosten, die durch die verkauften Produkte gedeckt werden sollen. Auf der einen Seite müssen die Preise diese Kosten abdecken und auf der anderen Seite ist der effiziente Einsatz personeller Ressourcen unabdingbar. Eine effektive Zeiterfassung schafft dabei eine Win-Win-Situation für Arbeitnehmer- und Arbeitgeberseite. Die tatsächliche Arbeitszeit kann zu jedem Zeitpunkt transparent nachverfolgt werden. Darüber hinaus werden wertvolle Kenntnisse für die aufgewendete Zeit zur Herstellung eines bestimmten Produkts gewonnen. Nachkalkulationen und andere Analysen werden somit erstellt.

Standardisierungsgrad bei Arbeitsprozesse

Mit dem Beginn der großen Arbeiterbewegung kamen erstmals umfassende Rechte und Pflichten der Arbeiter zur Anwendung. Durch wachsende Unzufriedenheit der Arbeiterschicht wurden die entsprechenden Verträge verhandelt und die Rechte der einfachen Handwerker sowie Arbeiter erheblich gestärkt. Ein großer Teil dieser langwierigen Diskussionen und stets ein Streitpotenzial stellt die Arbeitszeit dar. Es ist heutzutage vollkommen Usus, dass Mitarbeiter eines Unternehmens von Montag bis Freitag arbeite. Dabei meist zu den Zeiten zwischen 8:00 und 18:00 Uhr. Entsprechend ergibt sich eine definierte wöchentliche Arbeitszeit, welche eingehalten werden muss. Dies schreibt die Republik per Gesetz vor und der Arbeitnehmer sollte nicht mehr, aber auch nicht weniger Arbeitsstunden auf seinem Konto verbuchen.
Was aber, wenn bei dem Mitarbeiter gewisse Überstunden anfallen? Selbst dieser Fall ist ganz klar in den Kollektivverträgen und den Gesetzen geregelt. Während Minusstunden wieder eingearbeitet werden müssen, können Überstunden per Zeitausgleich kompensiert werden oder aber in Form von Geld ausgezahlt werden.

Zeiterfassung in Echtzeit

Zu jedem Zeitpunkt stellt sich die Streitfrage der entsprechenden Zeiterfassung. Vor allem bei gegenseitigem Misstrauen ist eine Erfassung der Arbeitszeit gefragt, welche hundertprozentige Objektivität bietet. Höchste Transparenz wird durch ein automatisches System sichergestellt, welches immer Einblicke in den aktuellen Stand der erfassten Zeiten bietet. Mitarbeiter erhalten einen speziellen Chip, der maßgeschneidert auf die einzelne Person angewendet wird. Bei Arbeitsbeginn wird an einem Terminal eingestempelt, bei Ende der Arbeitstätigkeit wird ein zweites Mal gestempelt. Unterm Strich wird monatlich abgerechnet und der Arbeitnehmer besitzt entweder einige Überstunden, ein paar Minusstunden oder hat exakt sein Soll geleistet. Umgekehrt können auch Arbeitgeber daraus wertvolle Schlüsse ziehen. Werden von vielen Mitarbeitern Überstunden geschrieben, so ist dies unter Umständen ein Grund, den Personalstand aufzustocken. Die Unternehmer sind dabei oftmals unter Druck und müssen positiv wirtschaften, um das System zu erhalten. Eine Erfassung der Arbeitszeit durch den Arbeitnehmer schafft ohne Zweifel Klarheit und Transparenz für beide Seiten.

Arbeitszeiterfassung im gegenseitigen Vertrauen

Eine umfassende Aufzeichnung der Arbeitszeiten von Arbeitnehmern ist in einem modernen Arbeitsverhältnis vollkommen normal. Für alle Parteien schafft dies eine angenehme Situation, in der sämtliche Zeiten transparent erfasst werden und ein guter Überblick geboten wird. Viele Anbieter auf dem Markt bieten hier interessante Lösungen, die die Zeiterfassung der Arbeitnehmer aufzeichnen und zur Lohnverrechnung herangezogen werden.

Bild oben @2022 Pixabay

Weitere Ratgeber Themen lesen Sie hier.

Arbeitszeiterfassungspflicht, ein Kommentar dazu von  Sascha Morgenroth finden Sie unter blog.handelsblatt.com.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.