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Wiesabdener Stadtgeschichte als Bettlektüre. Bild: Volker Watschounek

Wiesbadener Stadtgeschichte auf 1.120 Seiten

Die älteren werden sich noch erinnern. Nachschlagewerke wurden einst gerne dazu verwendet, um wackelige Tische oder schief stehende Schränke ins sicher zu machen. Dieses Werk ist hierfür zu schade. Es gehört auf den Nachttisch.

Redaktion 7 Jahren vor 0

Wie viel wiegen 1.120 bedruckte Seiten Papier, fest eingebunden – zu einem Nachschlagewerk über Wiesbadens Stadtgeschichte? Egal, der Inhalt mit seinen 1.700 Artikeln ist bedeutender.

Mehr als 300 Autoren haben acht Jahre daran gearbeitet. Entstanden sind rund 1.700 Beiträgen zur Wiesbadener Stadtgeschichte. Das „Erste Nachschlagewerk“ für Wiesbaden umfasst 1.120 Seiten und wurde am Dienstagmittag im Friedrich-August-Saal der Wiesbadener Casino-Gesellschaft von Oberbürgermeister Sven Gerich und der WBG – Wissenschaftliche Buchgesellschaft sowie der Wiesbadener Casino-Gesellschaft vorgestellt.

Fakten aus Vergangenheit und Gegenwart

Das Stadtlexikon Wiesbaden gibt erstmals einen umfassenden Überblick über Vergangenheit und Gegenwart der hessischen Landeshauptstadt. Ausgehend vom römischen „Aquae Mattiacorum“ und der späteren Residenz der Herzöge zu Nassau, entwickelte sich Wiesbaden im 19. Jahrhundert zur Weltkurstadt und zum beliebten Pensionärs-Domizil. Seit 1945 prägen die Funktion als politisches Zentrum Hessens und moderner Dienstleistungsstandort in Rhein-Main den Charakter der Landeshauptstadt.

„Die Bedeutung von Nachlässen für die Überlieferung der Lokalgeschichte ist heute allgemein auch in Fachkreisen anerkannt. Im Stadtarchiv Wiesbaden wird unter der Signatur „NL 1“ ein besonders kostbarer Nachlass aufbewahrt. Es handelt sich um die Sammlungen von Ludwig Gärtner, die er als „Wiesbadener Erinnerungen (Bücher und Bilder)“ bezeichnet hat.“ – „G“ wie Ludwig Gärtner

Das Stadtlexikon spiegelt die ganze Bandbreite historischer Ereignisse, Persönlichkeiten und sonstiger Begebenheiten aus 2000 Jahren Stadtgeschichte wider. Den Interessierten ein verständliches Werk an die Hand zu geben, das auch die nicht historisch Versierten anspricht, war den Autorinnen und Autoren sowie dem Redaktionsteam um Stadtarchivleiterin Dr. Brigitte Streich ein besonderes Anliegen.

„Kinderspielplätze in Wiesbaden“.

So finden sich in dem Buch neben klassischer Geschichtsschreibung zahlreiche Beiträge zu modernen und unkonventionellen Themen wie „Neue Soziale Bewegungen“ oder „Kinderspielplätze in Wiesbaden“. Der lexikographischen Ordnung von A bis Z ungeachtet, zeigt das Stadtlexikon, wie sich Wiesbaden entwickelt hat und wie die Bürgerinnen und Bürger ihre Stadt heute erleben.

Das Stadtlexikon erscheint im Theiss-Verlag der WBG und wird nach der Präsentation im Buchhandel erhältlich sein (Buchhandelspreis: 39,95 Euro; ab 1. Oktober 2017: 49,95 Euro).

Foto oben ©2022 Wiesbaden lebt!

Mehr zum Wiesbadener Stadtlexikon finden Sie hier.

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Das Wiesbadener Stadtlexikon finden Sie auch online unter www.wiesbaden.de.

 

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