Wiesbaden wächst. Ende Oktober waren in der Landeshauptstadt 297825 Personen gemeldet. Der Einwohnerstärkste Ortsteil bleib Biebrich. Dahinter folgt Dotzheim, Nordost und Mitte.
Das Amt für Statistik veröffentlicht aktuelle Zahlen zur Bevölkerungsstruktur in Wiesbadens. Zum Stichtag 31. Oktober 2023 waren in der hessischen Landeshauptstadt 297.825 Einwohner gemeldet. Dabei zeigt sich eine Geschlechterverteilung von 51,4 Prozent weiblichen zu 48,6 Prozent männlichen Bürgern. Von der Gesamtbevölkerung haben 75,5 Prozent die deutsche Staatsangehörigkeit, während der Ausländeranteil 24,5 Prozent beträgt – das entspricht 73.015 Personen. Der Ortsbezirk Westend verzeichnet den höchsten Ausländeranteil mit 38,5 Prozent und 6.934 Personen. Besonders markant ist auch der Stadtteil Biebrich, in dem 11.399 Personen ohne deutsche Staatsbürgerschaft leben.
Arbeitsmarktentwicklung und Arbeitslosenquote
In Bezug auf die Arbeitslosenquote verzeichnet Wiesbaden von September 2023 bis Oktober 2023 einen leichten Anstieg von 8,2 auf 8,4 Prozent. Interessanterweise sind mehr Frauen als Männer arbeitslos gemeldet. Die Altersgruppenanalyse zeigt, dass 7,1 Prozent der arbeitslosen Personen 50 Jahre oder älter sind, 7,2 Prozent sind sogar 55 Jahre oder älter.
Im Vergleich dazu liegt die Arbeitslosenquote in Hessen bei insgesamt 5,3 Prozent. Ein Blick auf benachbarte Städte offenbart unterschiedliche Arbeitsmarktsituationen: Mainz verzeichnet eine Quote von 5,4 Prozent, Frankfurt am Main 6,0 Prozent, Darmstadt 5,4 Prozent und Offenbach weist eine Arbeitslosenquote von 9,0 Prozent auf.
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Die Daten aus dem Amt für Statistik und Stadtforschung finden Sie unter www.wiesbaden.de.