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Tourismusstrategie Wiesbaden

„Tourismusstrategie 2026+“ wird mit Leben erfüllt

Während der Pandemie wurden für die Toursimusstrategie 2026+ viele Pläne geschmiedet und in der zweiten Jahreshälfte 2022 ist sie gut angelaufen. Die Geschichte geht weiter und dazu gehört auch das neue Genuss-Magazin. Was das ist, lesen Sie selbst.

Volker Watschounek 1 Jahr vor 0

Erleben und Entdecken sind die Buzzi-Words einer jeden Tourismusstrategie. Im Fokus steht dabei eine postmaterielle Zielgruppe.

Die Umsetzung der Ziele der Tourismusstrategie 2026+ läuft. Die Stadt beschreibt in ihrem Strategiepapier die Chancen und Herausforderungen des Re-Starts nach der Pandemie. Dabei geht sie auch auf die wachsenden Chancen durch die Digitalisierung sowie auf die Anforderungen an ein veränderten Kundenverhaltens ein. Wiesbadens Wirtschaftsdezernentin Christiane Hinninger führt dazu aus, dass hierzu eng mit Partnern aus Wirtschaft, Kultur und Tourismus zusammengearbeitet habe.

Klarenthal, früher Ziel für Jagden und Ausflüge, heute verwachsen mit Wiesbaden. Hier ist das ›PAU‹ zu finden. Die Wirtsfamilien Lomax und Krause vom sehen ihre Gastronomie als einen Ort der Zufriedenheit, nicht nur für ihre Gäste – auch für sich selbst.“ – Genuss-Magain

Im Fokus der Strategie steht die postmaterielle Zielgruppe, erläutert Martin Michel, Geschäftsführer der Wiesbaden Congress & Marketing GmbH. Menschen, die unter anderem Wert auf Nachhaltigkeit, Regionalität und eine weltoffene Lebensart legen. Bei der Wahl ihrer Urlaubsorte spielen etwa Inspirationen in der Stadt, Entspannung in der Natur und genussvolle Aktivitäten eine wichtige Rolle. Gleichzeitig berücksichtigt das Strategiepapier auch das durch die Pandemie veränderte Buchungsverhalten und forciert die Digitalisierung entsprechend. Zum Kennenlernen und tieferen Eintauchen in die Zielgruppe der Postmateriellen fanden diverse Workshops statt mit dem Ziel, zukünftige Aktivitäten mit strategischem Zielgruppenfokus zu entwickeln und erfolgreich umzusetzen.

„Eine feste Instanz seit 1878, sich immer wieder neu erfindend, ist das Café Blum auf der ›Rue‹, wie die Wilhelmstraße hier liebevoll genannt wird.“ – Genuss Magazin

Im zweiten Halbjahr 2022 wurde intensiv weiter am Corporate Design gearbeitet. Ein Leitfaden für zielgruppengerechte Inhalte in Broschüren, auf Websites und den sozialen Plattformen wird Anfang dieses Jahres erarbeitet. Dieser wird als Checkliste dienen und kann dann von den Partnern der WICM genutzt werden. Im Rahmen der Produktkonzeption werden Rundgänge, Reisepauschalen und Erlebnisbausteine gemäß der neuen Strategie überprüft und angepasst; neue Produkte werden fortlaufend konzipiert. Dazu gehört zum Beispiel das neue Kongress-Museumsticket für Kongressveranstalter.

„Nero 22, ein solches Weinlokal sollte es an fast jeder Ecke geben. Klein, unkompliziert und gemütlich, sodass man einfach mal so vorbeikommen kann.“ – Genuss-Magazin

Die im Sommer 2022 erschienenen Geheimtipps orientieren sich ebenfalls an der definierten touristischen Zielgruppe. Hier wurden die Wiesbadener Themen Wasser & Natur, Kunst & Kultur, Quartiere & Genuss und Geschichten und Geschichte aus bislang eher unbekannten Perspektiven mit Tipps und Anregungen entdeckbar gemacht. Die Ende 2021 gegründete Destination Wiesbaden Rheingau, die in der Tourismusstrategie 2026+ breiten Raum einnimmt, spiegelt sich in einem neuen Genuss-Magazin wider, das einer überregionalen Zeitung unter anderem in Baden-Württemberg und Nordrhein-Westfalen beilag und darüber hinaus bei touristischen Veranstaltungen vertrieben wird. Im Mittelpunkt des Genuss-Magazins stehen Wiesbadener Manufakturen und Betriebe, kulinarische Ausflugstipps sowie ein Bummel durch die Wiesbadener Quartiere.

Postmaterielle Zielgruppe

Unter Tourismushasen vielleicht ein gängiger Begriff. Was genau meinen Wiesbadens Toursimusexperten damit? Oder kommt die Idee woanders her? genau, so ist es. Die Stadt lehnt sich an das Land an und Hessen zählt die Zielgruppe zum postmateriellen Milieu. Postmaeriell, schon wieder! Die Erklärung kommt prompt: Zum Milieu und zur  Zielgruppe zählt die engagiert-souveräne Bildungselite mit postmateriellen Wurzeln. Sie verfolgt das Leitmotiv: The best things in life aren’t things. Sie wird durch Selbstbestimmung und -entfaltung sowie auch Gemeinwohlorientierung charakterisiert. Sie verfechtet Post-Wachstum, Nachhaltigkeit, diskriminierungsfreien Verhältnissen und Diversität. Im Selbstbild beschreibt sie sich als gesellschaftliches Korrektiv.

Bild oben @2022 Pixabay / Wiesbaden lebt!

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Das Wiesbadener Genuss-Magazin finden Sie unter www.wiesbaden.de.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.