Verdi ruft erneut zum Streik auf. Der Zweite Warnstreik trifft besonders Schüler – die aktuell im Abi-Stress stecken. Mittwoch wird Mathe (nach-) geschrieben.
Streik. Vergangenen Freitag hatten wir bereits gemutmaßt und von Seiten Verdi bestätigt bekommen. Heute am Montag hat Geschäftsführung von ESWE Verkehr den ganzen Vormittag lange und intensiv versucht, mit der Gewerkschaft Verdi zu verhandeln. Ziel war es, für den 11. April wenigstens am Mittwochmorgen die Wiesbadener Schüler zu befördern. Leider ist Verdi nicht auf diese Bitte eingegangen.
„Wir bedauern sehr, dass Verdi kein Verständnis für die Schüler hat und bitten diese und ihre Eltern, sich frühzeitig nach Beförderungs-Alternativen umzuschauen.“ – Frank Gäfgen, Geschäftsführung ESWE Verkehr
Bei allem Verständnis für höhere Lohnforderungen sei es sehr unschön, dass ESWE Verkehr seinen Kunden wiederholt einen ganzen Tag über keine Leistung anbieten könne, so ESWE Geschäftsführer Hermann Zemlin. Auch ESWE Geschäftsführer Jörg Gerhard moniert, dass erneut Tarifstreitigkeiten auf dem Rücken der Fahrgäste ausgetragen würden.
Alternativen nutzen
Wiesbaden lebt! wünscht den Betroffenen für diese Woche gute Nerven. Vielleicht rücken ein paar Wiesbadener mehr zusammen und es entstehen neue Fahrgemeinschaften … für den Weg zur Schule, für den Weg zu Arbeit, für den Weg in die Stadt… wohin auch immer.
Demonstration
Bewusstsein schaffen für die Forderungen von Verdi soll eine zentrale Demonstration durch Wiesabaden. Sie beginnt um 11:00 Uhr auf dem Bahnhofsvorplatz und führt durch die Innenstadt. Die Abschlusskundgebung ist für 12:40 Uhr wieder auf dem Bahnhofsvorplatz geplant.
Verdi fordert sechs Prozent mehr Lohn für die Beschäftigten im öffentlichen Dienst – mindestens jedoch 200 Euro. Außerdem sollen Ausbildungsvergütungen und Praktikantenentgelte um 100 Euro erhöht werden. ∆
Foto oben @2017 Volker Watschounek
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Streik ist absolut was sinnvolles und nachvollziehbar, aber unter immer noch herrschender Corona Pandemie sich in einen Bus quetschen zu müssen auf den man leider angewiesen ist und der so voll wie zum Fussball in Mainz ist, ist unverantwortlich den Fahrgästen gegenüber
Streik ist ein legitimes Mittel im Arbeitskampf, alletdings unter strengen Auflagen.
Und Gewekschafter öffentlich als Affen zu bezeichnen, zeugt von minderer Geisteshaltung.
Ohne Gewerkschaften hätte hier keiner (auch Daniel Bassier nicht!) den Wohlstand, den wir hier haben. Wir könnten ihn uns nicht leisten…
Leider kann mann Verdi in dieser Zeit keine Streik.s Verbieten Gerade im Öffentlichen Dienst wo so viele Zusatz Leistungen gezahlt werden finde ich diesen Streik absolut nicht gerechtfertigt wegen Verdi muss Ich meinen Urlaub Opfern.
(Wir haben zwei Worte im Kommentar gelöscht)
Das ist das Letzte wie soll ich zur Arbeit kommen ich kann kaum laufen
Und dann nach Hause?
Schämt Euch on solch einer schweren Zeit auch noch zu streiken
Bearbeitet: Wir haben einen Satz gestrichen, weil wir ihn unhöflich fanden!