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Artenschutz: Libelle auf Erkundungstour.

Artenschutz: Grünes Engagement für Flora und Fauna

In Wiesbaden tut sich etwas im Dienste der Natur! Mit dem Programm „Blühende Landschaften und Lebensräume“ fördert das Grünflächenamt Grundstückseigentümer, Pächter oder Vereinsmitglieder dabei vielfältige Lebensräume in der Stadt zu schaffen: Jeder kann einen Beitrag leisten.

Redaktion 4 Tagen vor 0

Artenschutz: Laut Weltnaturschutzunion (IUCN) sind aktuell 44.000 Arten weltweit vom Aussterben bedroht. Experten schätzen, dass die tatsächliche Zahl wesentlich höher ist.

Die Stadt setzt mit ihrem Programm Blühende Landschaften und Lebensräume in Wiesbaden auf den Erhalt und die Neuanlage von Streuobstwiesen. Dieses Vorhaben umfasst auch die Schaffung von Kleinbiotopen in privaten Gärten. Bürgermeisterin Christiane Hinninger ruft alle Bürger auf, aktiv zu werden und ihre Grundstücke in blühende Oasen zu verwandeln.

Aufruf zum Mitmachen

Die Pflanzzeit naht, und Hinninger animiert Grundstückseigentümer, Pächter sowie Mitglieder von Verbänden, Vereinen und Initiativen dazu, sich am Förderprogramm zu beteiligen. Jeder kann einen Beitrag leisten, um die Natur in unserer Stadt zu fördern, erklärt die Bürgermeisterin enthusiastisch.

Streuobstwiesen als Lebensraum

Streuobstwiesen bilden Lebensräume für viele heimische Pflanzen und Tiere. Wiesbadens Grünflächendezernentin betont die Bedeutung dieser Flächen als Hotspots der Biodiversität. Sie freut sich auf alle, die mit eigenen Projekten zur Aufwertung der Natur beitragen. Gemeinsam schaffen wir mehr Lebensraum für die heimische Flora und Fauna, ergänzt sie.

Finanzielle Unterstützung für grüne Ideen

Das Programm bietet ansprechende Förderungen für grüne Projekte. Bürger können bis zu 45 Euro pro neu gepflanztem Obstbaum erhalten. Auch das Stutzen von alten Bäumen wird belohnt – hier winken 25 bis 45 Euro pro Baum. Zudem sind die Neuanlage von Streuobstwiesen, Hecken und Feldgehölzen förderfähig. Ein zusätzliches Plus: Gebietsheimisches Saatgut erhalten die Teilnehmer kostenlos.

Tipps für kleine Flächen

Selbst auf kleinen Flächen, sei es im eigenen Garten oder auf dem Firmengelände, lässt sich die Natur anlocken. Von eintönigen Rasenflächen zu blühenden Insekten-Magneten benötigt es nur wenig Aufwand. Natursteinmauern und Totholzhaufen bieten zusätzlichen Lebensraum und machen jede Ecke zu einem kleinen Biotop. Alle relevanten Details zum Zuschussprogramm finden Interessierte auf der städtischen Internetseite.Bei Fragen stehen die Mitarbeiter des Umweltamtes unter (0611) 312294 oder via E-Mail an umweltamt.landschaftspflege@wiesbaden.de zur Verfügung.

Foto – Artenschutz, Libelle auf Erkundungstour. ©2024 Pixabay

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Mehr Informationen zu den Zuschussprogrammen der Stadt hier.

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