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Uwe Becker, Stadtkämmerer, Bürgermeister und Hessens Antisemitismusbeauftragter ©2019 Stadt Frankfurt

Shana tova u´metuka

Am Samstag haben und heute feiern Juden mit Rosch Haschana das Neujahrsfest. Rosch ha-Schana ist das jüdische Neujahrsfest. Aus historischen Gründen findet dieses nicht am Anfang des ersten Monats Nisan statt, sondern 163 Tage nach Pessach statt. Uwe Becker wünscht allem ein frohes und süßes Jahr.

Redaktion 5 Jahren vor 0

Hessischer Antisemitismusbeauftragter wünscht den jüdischen Gemeinden im Land Shana tova u´metuka – ein frohes und süßes neues Jahr: „Hessen steht an der Seite der jüdischen Gemeinden im Land“

Shana tova u´metuka – der Beauftragte der Hessischen Landesregierung für das jüdische Leben und den Kampf gegen Antisemitismus, Uwe Becker, hat heute den jüdischen Gemeinden in Hessen zum Neujahrsfest gratuliert und die enge Partnerschaft mit dem Land Hessen betont.

Shana tova u´metuka –  ich wünsche allen in Hessen lebenden Jüdinnen und Juden ein frohes und süßes Jahr. Lasst uns gemeinsam weiter für Akzeptanz in unserer Gesellschaft werben. Denn viel zu oft erfahren Menschen in unserem Land noch immer Vorbehalte und Ablehnung, wenn sie ihren jüdischen Glauben offen zeigen.

Uwe Becker, Hessischer Antisemitismusbeauftragter

In Hessen treten zwar die Fälle von Antisemitismus weniger stark zu Tage als dies in anderen Bundesländern der Fall ist. Trotzdem, auch in hessischen Gemeinden werden Menschen jüdischen Glaubens ausgegrenzt. Becker betont heute, dass man dem Antisemitismus zu jeder Zeit im ganzen Land entschieden entgegentreten müsse.

Wir schreiben das Jahr 5780

Nach dem jüdischen Kalender befinden wir uns aktuell im Jahr 5780. Er richtet sich nach der Mondbewegung um die Erde aus. Das jüdische Neujahrsfest, das auf Hebräisch Rosch Haschana –  Haupt des Jahres / Anfang des Jahres – heißt, beginnt daher in diesem Jahr am Abend des 29. September und dauert zwei Tage. Zu einem guten und süßen neuen Jahr nach jüdischem Brauch solle auch die Stärkung eines selbstbewusst und offensiv auftretenden Judentums in unserem Land gehören. Wo heute noch aus Furcht vor negativen Reaktionen die Kippa oder auch der Davidstern versteckt getragen oder zuhause gelassen würde, sollen morgen die Zeichen jüdischen Glaubens auch für alle erfahrbar und sichtbar werden. Dazu könne jede und jeder einen Beitrag leisten. Ich möchte, dass sich Juden nicht fürchten müssen, ihren Glauben offen zu leben. Die gesamte Gesellschaft ist aufgefordert, für ihre jüdischen Nachbarn aufzustehen, damit diese sich auch öffentlich ohne Sorge bekennen können, erklärte Becker abschließend.

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Die offizielle Internetseite der Jüdischen Gmeinde in Wiesbaden finden Sie unter www.jg-wi.de

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