Wiesbadens Schulessen soll Ansprüchen einer gutem Schulverpflegung genügen. Jetzt stellt sich heraus: Ein Wiesbadener Schulcaterer verstößt dagegen.
Wie die Stadt informiert, hat das Amt für Veterinärwesen und Verbraucherschutz am Dienstag, 10. Januar, den Betrieb eines Wiesbadener Schulcaterer wegen gravierender Mängel beim Schulessen geschlossen. Davon betroffen sind in Wiesbaden die Grundschulen Goetheschule, Geschwister-Scholl-Schule, Robert-Schumann-Schule und Friedrich-Schiller-Schule; das Elly-Heuss-Gymnasium, die Theodor-Fliedner-Schule und das Gymnasium Mosbacher Berg; die Gerhart-Hauptmann-Schule, die IGS Rheingauviertel und die Schule Sophie-und-Hans-Scholl-Straße. Hieß es am Morgen noch, dass all die genannten Schulen kein Mittagessen mehr anbieten können, hat sich die Situation deutlich verbessert.
„Ich bitte die betroffenen Kinder und deren Eltern um Verständnis für die unbefriedigende Situation und bin gleichzeitig zuversichtlich, dass auch an den restlichen Schulen schnell wieder ein Mittagessen verfügbar ist.“ – Sozial- und Bildungsdezernent Christoph Manjura
Die für das Mittagessen an Schulen zuständige Abteilung Grundschuldkinderbetreuung und ganztägige Angebote im Amt für Soziale Arbeit arbeitet bereits mit Hochdruck an Alternativen. Wie uns der Abteilungsleiter Oliver Klump berichtet, konnten heute Morgen bereits für fünf Schulen Alternativen in Form anderer Caterer gefunden werden. Das bedeutet, das entgegen der eingangs genannten Schulen in der Goetheschule, Geschwister-Scholl-Schule, Robert-Schumann-Schule und Friedrich-Schiller-Schule und in der Theodor-Fliedner-Schule wieder Essen auf den Tisch kommt.
Symbolfoto oben ©2022 Pixabay
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