Auch wenn Schwefel in extrem geringen Mengen den typischen Geruch von faulen Eiern verbreitet, war es eine weiße Spur, die InfraServ-Mitarbeiter alarmierte.
InfraServ Wiesbaden, Standortbetreiber des Industrieparks Wiesbaden, gibt bekannt, dass es am Mittwoch, 19. Januar, gegen 14:15, beginnend an der biologischen Abwasserreinigungsanlage Petersaue, zu einem Produktaustritt gekommen ist. Auf dem Gelände Petersaue wurden zuvor Anlagenteile mit schwefelhaltigem Spülwasser gereinigt, verladen und dann von einem von einem Dienstleister abtransportiert. Wie sich herausstellte, hat sich schwefelhaltiges Restwasser in einzelnen Teilen befunden. Restwasser, das beim Abtransport Nachdem der LKW das Gelände über die Kallebrücke verlassen hatte, ist InfraServ-Mitarbeitern eine weiße Spur aufgefallen, die während des Abtransports auf die Straße gelangte.
Keine Gaffer, alles unter Kontrolle
Durch die unverzüglich alarmierten und eintreffenden Einsatzkräfte von Werkfeuerwehr, Berufsfeuerwehr und Polizei hat InfraServ die Lage schnell unter Kontrolle gebracht. Der Transporter wurde wenig später auf der Autobahn A3 in Richtung Köln gestoppt, wo er aktuell gesichert wird. Die Rheingaustraße und Albertstraße wurden vorsichtshalber etwa zwischen 14:30 und 17:00 Uhr für den Verkehr gesperrt. Inzwischen haben die Feuerwehren alle Straßen wieder für den Verkehr freigegeben. Bis in die frühen Abendstunden kann es auf Grund von Reinigungsarbeiten, die von der Polizei begleitet werden, noch zu Behinderungen kommen. Festzuhalten ist, dass von den ausgetretenem Spülwasser keine Gefahr für die Bevölkerung ausgeht.
Foto oben ©2022 Volker Watschounek
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