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Rhine River Rhinos laufen ihrer Form hinterher

Rhine River Rhinos laufen ihrer Form hinterher

Für die Rhine River Rhinos gab es im ersten Rückrundenspiel gegen die Baskets 96 Rahden nichts zu holen. Mit 58:75 (15:26 | 12:14 | 10:18 | 21:17) verloren Wiesbadens Dickhäuter vor heimischer Kulisse dann doch deutlich gegen die Westfalen aus Rahden.

Volker Watschounek 4 Jahren vor 0

Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende, Bundestagsabgeordneten Ingmar Jung sowie der Sportausschuss-Vorsitzende Rainer Pfeifer peitschten mit den anderen Besudcherm die Rhinos nach vorne. Am Ende reichte es leider nicht.

Schon in den ersten Spielminuten schaffte es die Equipe von Josef Jaglowski, der krankheitsbedingt das Taktikbrett an Kapitän Mustafa Korkmaz abgeben musste, sich Stück für Stück abzusetzen. Die Dickhäuter gaben zwar alles, den Gästen auf den Fersen zu bleiben, Fortuna war an diesem Tag jedoch eindeutig nicht auf ihrer Seite. Vor allem Routinier Nicola Damiano war es zu verdanken, dass zunächst der Anschluss gehalten wurde, doch vor allem für die Center schien der Wiesbadener Korb wie zugenagelt. Korkmaz dagegen zeigte sich unaufhaltsam und schoss seine Mannschaft so zu einer ersten 11-Punkte Führung.

„Leider haben die taktischen Maßnahmen, die wir vorbereitet haben, heute nicht gegriffen – ein Fakt der auf meine Kappe geht! Jetzt müssen wir aber nach vorne schauen und als Team daran arbeiten die kommenden Aufgaben erfolgreich zu bestreiten.“ – Trainer Sven Eckhardt

Das zweite Viertel zeigte sich dann ausgeglichener, wenn auch nicht weniger umkämpft. Die Defense beider Mannschaften arbeitete hart und so blieben viele Punkte auf beiden Seiten auf dem Feld liegen. Die Teams gönnten sich keinen Zentimeter Raum und so mussten die Spieler immer wieder schwierige Würfe nehmen. Dennoch zeigte sich, dass die Dickhäuter den Gästen durchaus auf Augenhöhe begegnen können.

„Ich denke, wir haben das Spiel langsam und noch nicht bereit begonnen. Wir haben einfache Punkte liegen lassen und dadurch das Selbstbewusstsein in unsere Würfe verloren, was nicht nötig war.“ – Center Gijs Even

Nach der Pause ließ sich an diesen Aufwind jedoch leider nicht anknüpfen. Zu selten fand der Ball seinen Weg in die Reuse, während vor allem Weltmeisterin Bo Kramer den Vorsprung Rahdens kontinuierlich weiter ausbaute. Trainer Sven Eckhardt versuchte mit viel Rotation und Taktik den Bann zu brechen – doch ohne Erfolg.

„Rahden hatte eine gute Trefferquote, die wir nicht gut verteidigt haben. In der zweiten Hälfte haben wir mehr als Team gespielt und mehr Druck in unseren Angriff gesetzt. So konnten wir das Spiel stark zu Ende spielen und das werden wir mit ins nächste Spiel nehmen.– Center Gijs Even

Erst im letzten Viertel – und damit leider viel zu spät – erwachten die Dickhäuter aus ihrem Trance und spielten befreit auf. Vor allem Gijs Even und Andre Hopp zeigten, dass die Treffsicherheit noch in ihnen steckt und dass der Ehrgeiz mit dem zuletzt das Pokalspiel gewonnen wurde, noch in der Mannschaft ist. Dennoch ließ der Rückstand von 21 Punkten mit einem gewonnenen Viertel nicht mehr aufholen, sodass die Baskets 96 Rahden verdient 2 Punkte mit nach Hause nehmen konnten.

„Die verbundenen Vereine setzten damit ein Ausrufezeichen, wie ein Umgang unter Vereinen in derselben Stadt auch sein kann, nämlich freundschaftlich und nicht im Konkurrenzverhältnis.“ –  Manager Mirko Korder

Abseits des Spielfelds setzten die Jungs der Rhine River Rhinos außerdem ein Zeichen. Für den letzten Novembertag ließen sie sich alle Schnurrbärte wachsen, um – wie in vielen Sportarten immer beliebter – ihr Zeichen für den Movember und damit die Aufklärung über Prostatakrebs zu setzen. Ganz besonders möchten wir uns außerdem bei den Wiesbaden Phantoms bedanken, die Manager Mirko Korder nach dem Spiel ein signiertes Trikot überreichten. Die Rhine River Rhinos und die Wiesbaden Phantoms verbindet nicht nur sportliche Freundschaft, die Rhinos sind Gold-Paten von Joris Maas. (Foto: Steffie Wunderlich)

RBBL, 10. Spieltag, Tabelle

# Team Spiele Punkte
1 RSB Thuringia Bulls 10 20
2 RSV Lahn-Dill 10 18
3 Hannover United 10 12
4 Doneck Dolphins Trier 10 12
5 Baskets 96 Rahden 10 12
6 BG Baskets Hamburg 10 10
7 Rhine River Rhinos Wiesbaden 10 8
8 RBB München Iguanas 10 4
9 Roller Bulls Ostbelgien 10 2
10 BSC Rollers Zwickau 10 2

Ausblick

Am nächsten Samstag geht es für die Rhine River Rhinos zu den DONECK Dolphins Trier.

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Die offizielle Internetseite der Rhine River Rhinos finden Sie unter rhine-river-rhinos.de.

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.