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Blitzer – wer hier auf der Biebricher Allee stadteinwärts zu schnell unterwegs war hat keine Sorgen. Es war nur ein Test. Foto: Volker Watschounek

Radarfallen in und um Wiesbaden

Blitzreport. Fuß vom Gas. An diesen Stellen werden von Montag, 20. bis Freitag, 24. März, in und um Wiesbaden temporär mobile Radargeräte eingesetzt.

Redaktion 7 Jahren vor 1

Abzocke oder ein wichtiger Beitrag zur Verkehrssicherheit? Darüber streiten die Gemüter. Die Wiesbadener Stadtkasse freut sich  jedenfalls über die Einnahmen. Damit Sie in den nächsten Tagen nicht zu den Einzahlern gehören, verraten Wiesbaden lebt! und die Polizei Hessen, wo Sie genau aufpassen sollten.

Montagmorgen. Sie fahren von Taunusstein über die Landstraße ins Wiesbadner Stadtgebiet, verlassen die Hauptstraßen und befinden sich in einer verkehrsberuihgten Zone. Autofahren ist für Sie alltäglich. Reine Gewohnheit. Auf ihre genaue Geschwindigkeitsanzeige achten Sie nur noch nebenbei. Sie passen sich den anderen an und fahren im einfach mit – im Verkehrsfluss. Wenn der Vordermann zu schnell unterwegs ist? Pech gehabt.

High-Tech in der Verkehrsüberwachung

Nicht immer sind die modernen Geräte schnell zu erklennen. Aus den klobigen Kästen von einst sind Hightech-Überwachungsanlagen geworden. Besonders beliebt dabei sind die grauen Säulen mit den vier schwarzen Streifen. Die modernen Anlagen überwachen gleich mehrere Spuren. An Ampelanlagen blitzen sie auch bei Rotlicht-Verstoß.

Wenn es blitzt, ist es zu spät. Als Fahrer schaut man dann schnell auf den Tacho und rechnet hoch. Bis die Zahlungsaufforderung im Briefkasten ist, vergehen in der drei und sechs Wochen. Bei den neuen Säulen geht es ein wenig schneller. Hier werden Daten und Bild 1:1 in Echtzeit digital übermittelt.

Geldbuße, Fahrverbot und Punkte

Wer innerorts bis zu 20 km/h zu schnell unterwegs ist muss nach dem aktuellen Bußgeldkatalog mit einer Geldbuße von bis zu 35 Euro rechnen. Bis zu dieser Grenze werden in Flensburg keine Punkte eingetragen. Wer  mit mehr als 21 km/h unterwegs ist, bekommt zu der jetzt saftigen Geldbuße in Flensburg einen Punkt gutgeschrieben. Ab 31 km/h sind es zwei Punkte – und der Führerschein ist für mindestens einen Monat weg.

Außerhalb von Ortschaften sieht das ein wenig anders aus. Wer hier bis zu 10 km/h zu schnell unterwegs ist muss nach dem aktuellen Bußgeldkatalog mit einer Geldbuße von bis zu 15 Euro rechnen. Bis 15 km/h werden 20 Euro fällig. Ab 21 km/h wird es nicht nur teuer, sondern kommen obendrauf auch noch Punkte dazu.

Hier wird in Wiesbaden sicher geblitzt

Wo im Bereich Ihres Wohnortes von Montag, 20. bis Freitag, 24. März, die mobilen Radargeräte aufgebaut werden, lesen Sie hier.

Wiesbaden
Dienstag: Erich-Ollenhauer-Straße, Wiesbaden-Erbenheim, Oberfeld
Mittwoch:Klarenthaler Straße
Donnerstag:Wiesbaden-Bierstadt, Nauroder Straße

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1 Kommentar

1 Kommentar

  1. Rumpf sagt:

    Radarfallen A66 Ri WI, bei Erbenheim:
    An diesen Stellen, kurz hinter den Geschwindigkeitsbeschränkungen, Radarfallen aufzustellen kann ich nicht akzeptieren. Hier musste ich teilweise schon mehrfach stark abbremsen, teilweise bis auf 65 km/h, um den Vorderleuten nicht drauf zu fahren. An diesen Stellen ist das m. E. echte Abzocke.
    Ebenso in die andere Richtung: Standort ARAL-Tankstelle, kurz dahinter ist die Geschwindigkeitsbeschränkung aufgehoben. Was soll das hier? Hier gibt jeder bereit ordentlich Gas. Das ist absoluter Unsinn. Das hat nichts mit Verkehrssicherheit zu tun.
    Es wäre wünschenswert, dass sich die Leute, die das zu entscheiden haben,. nicht an den Einnahmen orientieren. Besser noch: Sie fahren selbst in so eine Kolonne auf, die gerade abbremst. Frohe Feiertage. Ach ja: Ich bin nicht zu schnell gewesen.!

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