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Wiesbadener Kriminalpolizei: Warnung vor Erpressermails - Niemals Geld überweisen!

Polizei warnt vor Erpresser Mails

Für viele mag es harmlos klingen. Hat jemand aber etwas zu verbergen, können Drohungen wie – „auf Knopfdruck kann ich dieses Video an alle Kontakte ihrer E-Mail und Social-Meda weiter leiten,“ Ängste bereiten. In den bisher analysierten Fällen unbegründet!

Volker Watschounek 6 Jahren vor 0

Fake: „Mastrubieren ist natürlich normal, aber wenn deine Familie und Freunde davon zeugen, ist es ein großer Schaden. Ich habe dich eine Weile beobachtet…“

So oder so ähnlich klingen die Erpresser Mails, die aktuell vermehrt im Umlauf sind. In Wiesbaden und Bad Homburg wurden bereits rund 20 Fälle gemeldet, bei denen Betrüger mit derartigen E-Mails versuchen, deren Empfänger zu erpressen. In einigen Fällen waren die Täter erfolgreich. Die Geschädigten hatten ein derart schlechtes gewissen, fühlten sich unter Druck gesetzt, und überwiesen tatsächlich die geforderte Geldsumme.

Zur Methode

Bislang unbekannte Täter geben in den Erpressermails vor, den Computer des Betroffenen gehackt und einen Trojaner installiert zu haben, mit dessen Hilfe sie ihn angeblich beim Besuch von Webseiten mit pornografischem Inhalt und damit verbundenen sexuellen Handlungen gefilmt haben. Um eine Veröffentlichung des Videomaterials zu vermeiden, werden die Betroffenen vom Absender aufgefordert, 500 Euro an ihre angegebene Bitcoin-Adresse zu transferieren. Die Erpresser-E-Mails gehen dabei auch bei Personen ein, deren Computer gar nicht über entsprechende Aufnahmemöglichkeiten verfügt.

Immer hinterfragen

Bei allen derzeit bearbeiteten Strafanzeigen konnte keine entsprechende Schadsoftware auf den PCs der Geschädigten festgestellt werden. Daher an dieser Stelle der dringende Rat der Kriminalpolizei: Überweisen Sie niemals Geld aufgrund erpresserischer E-Mails. Die beste Art mit solchen Mitteilungen umzugehen, ist es nicht darauf zu reagieren.

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.