Die Pflegesaison auf den Friedhöfen beginnt und die Friedhofsabteilung des Grünflächenamts bittet um die Mitwirkung der Angehörigen von Verstorbenen.
Sobald die Temperaturen steigen und wieder die ersten Niederschläge fallen, setzt das Pflanzenwachstum auf den Friedhöfen deutlich ein. Die Pflegeflächen zwischen den Gräbern benötigen daher besondere Aufmerksamkeit. Der erste Rasenschnitt steht unmittelbar bevor.
Erfahrungsgemäß erschweren zurückgelassene Gegenstände wie Gießkannen, Vasen, Blumenschmuck oder kleine Figuren die Grünpflege. Viele dieser Objekte befinden sich außerhalb der Grabstellen, was einen erhöhten Zeitaufwand für das Pflegepersonal bedeutet. Um Schäden zu vermeiden, müssen sie mühsam von Hand entfernt und gelagert werden.
Regelungen zur Grabgestaltung beachten
Gemäß der aktuellen Friedhofssatzung ist das Abstellen von Gegenständen außerhalb der Grabstätte nicht gestattet – insbesondere bei Baumgräbern, Urnen- und Erdrasengräbern sowie Urnenwänden. Für Erinnerungsstücke und Blumenschmuck stehen eigens vorgesehene Ablageflächen zur Verfügung.
Die Friedhofsabteilung bittet alle Angehörigen, Beigaben außerhalb der Grabflächen bis zum Beginn der Mäharbeiten selbstständig zu entfernen. Verbliebene Gegenstände werden von den Mitarbeitenden des Grünflächenamtes auf nahegelegene Sammelflächen gebracht. Verwelkter Blumenschmuck wird entsorgt.
Ein gepflegtes Erscheinungsbild ist gemeinsames Ziel
Die Stadt Wiesbaden legt großen Wert auf ein ordentliches und würdiges Erscheinungsbild der Friedhöfe. Die Mithilfe der Angehörigen ist dafür unerlässlich. Wer seine Grabstätte frühzeitig vorbereitet, erleichtert den Arbeitsaufwand der Gärtner erheblich.
Ausführliche Informationen zu Grabarten, Ablageflächen und Gestaltungsvorgaben finden sich auf der Webseite: www.friedhoefe-wiesbaden.de.
Bild – Wasserstelle ©2021 congerdesign | Pixabay
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