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Online Casinos für Spieler aus Wiesbaden

Online schnell eine Runde Roulette oder Poker spielen. Schnell das Ergebnis des nächsten Bundesliga-Spiels tippen. Im Internet gibt es viele Seiten für Wett- und Glücksspiele. Die wenigsten sind legal. Hier lesen Sie, welche.

Volker Watschounek 2 Jahren vor 0

Seit letztem Jahr können Spieler in Deutschland legal in Online Casinos spielen. Bei den neuen Glücksspielregeln gibt es jedoch Haken.

Wiesbadener haben es gut. Wenn ihnen danach gelüstet ein paar Runden Roulette oder an Spielautomaten zu spielen, können sie ins altehrwürdige Kurhaus, in die Spielbank Wiesbaden gehen. Die wenigsten deutschen Städte verfügen über ein derart tolles Spielangebot in einer derart mondänen Atmosphäre. Natürlich steht es den Wiesbadenern und dem Rest der Republik auch offen, im Online Casino zu spielen.

Mit der passenden Casino App, wie zum Beispiel die von den bei betrugstest.com vorgestellten legalen Online Casinos in Deutschland, haben sie ihre Lieblingsspiele immer mit dabei und können so auch unterwegs oder zu Hause auf dem Sofa ein paar Runden drehen und ihr Glück probieren. Doch wie sieht es eigentlich mit den rechtlichen Rahmenbedingungen für die Online Casinos aus?

Legale Casinos in Deutschland

Im Juli 2021 trat nach jahrelangen, oft ideologisch geprägten Diskussionen endlich der neue Glücksspielstaatsvertrag in Kraft. Mit diesem ist das Online Glücksspiel erstmals legalisiert worden. Bei beste Online Casinos findet sich eine Liste mit den Top-Anbietern. Betreiber von Online Casinos können seitdem eine deutsche Lizenz beantragen.

Spielerschutz

Die Lizenz ist jedoch mit strengen Auflagen verbunden. So müssen die zugelassenen online Casinos Deutschland sicherstellen, dass sich keine Minderjährigen anmelden und alle notwendigen Maßnahmen zum Spielerschutz ergreifen. Dazu gehört beispielsweise auch, dass Spieler maximal 1000 € monatlich im Online Casino einzahlen dürfen. Spieler, die ein auffälliges Spielverhalten zeigen oder von einer Sperre betroffen sind, müssen gemeldet werden und werden in einer zentralen Datei namens OASIS gespeichert, sodass sie sich bei keinem anderen online Casino mit deutscher Lizenz anmelden können.

5 Prozent Steuer

Hinzu kommen auch Änderungen bei den Spielen. So muss zwischen zwei Spins an den Spielautomaten eine Pause von fünf Sekunden eingehalten werden. Autoplay-Funktionen sind untersagt. Durch die neue Steuer auf die Spieleinsätze in Höhe von 5 Prozent zahlen die Spielautomaten seit Inkrafttreten des Glücksspielstaatsvertrages zudem weniger Gewinne aus und nicht zuletzt können bestimmte Spiele wie Online Roulette nicht mehr in den deutschen Online Casinos angeboten werden.

Von den Einschränkungen betroffen sind übrigens auch Sportwetten. Hier wurden zum Beispiel bestimmte Live-Wetten wie auf die Anzahl der Eckbälle oder auf eine gerade beziehungsweise ungerade Zahl der Tore während eines Spiels verboten.

Kritik von Spielern, Online Casinos

Obwohl die Legalisierung von Online Casinospielen von allen Seiten grundsätzlich begrüßt wurde, werden die neuen Regelungen auch scharf kritisiert. Spieler beklagen zum Beispiel die Einschränkungen beim Spielangebot und eine Benachteiligung durch die auf die Einsätze erhobene Glücksspielsteuer, da gegenüber den Spielen in den europäischen Online Casinos weniger Gewinne ausgezahlt werden. Es steht die Frage im Raum, warum bestimmte Spiele zum Beispiel in der Spielbank Wiesbaden erlaubt sind und in den Online Casinos nicht. Es wird mit Sorge gesehen, dass persönliche Daten an Dritte, in diesem Fall staatliche Stellen weitergegeben werden. Genau das ist auch ein Kritikpunkt der Datenschützer. Es könnte sich in diesen Fällen um Spielsucht handeln, was wiederum als Krankheit anerkannt ist und den Staat daher nichts angeht.

Spielerschutz durch Schufa-Abfrage

Ein weiteres besonders krasses Beispiel. Spieler, die sich bei einem Online Casino anmelden wollen, müssen zustimmen, dass eine Schufa-Abfrage gemacht wird, damit der Casinobetreiber herausfinden kann, ob ein Spieler überschuldet ist. Das kann sich auf die Kreditwürdigkeit der Spieler generell auswirken, da nicht sicher ist, wie solche Abfragen beurteilt und bei zukünftigen Bonitätsprüfungen berücksichtigt werden.  Auf Seiten der Online Casinos mit einer Lizenz aus einem anderen EU-Land herrscht die Auffassung, dass die im Ausland ausgestellte Lizenz wegen der europäischen Dienstleistungsfreiheit auch in Deutschland gelten müsse.

Spieler weichen aus

Wegen der geschilderten Einschränkungen beim Spielangebot und bei den Gewinnauszahlungen, aber auch wegen der Weitergabe persönlicher Daten und möglicher Schufa-Anfragen machen viele Spieler um die Anbieter mit deutscher Lizenz einen großen Bogen. Sie spielen weiterhin in den Online Casinos mit Sitz in Malta oder Curacao, da hier die uneingeschränkte Auswahl an Spielen sowie höhere Auszahlungen geboten werden. Eine Meldung der Spieler an staatliche Stellen erfolgt ebenfalls nicht.

Unausgegorene Regeln

Da Maßnahmen, wie ein Sperren der Webseiten ausländischer Anbieter, wenig erfolgversprechend und vermutlich auch rechtswidrig sind, werden die mit der Einführung des Glücksspielstaatsvertrages verbundenen Ziele wohl kaum erreicht werden können. Es kann auch gesagt werden, dass die Regelungen im Detail wie zur Besteuerung schlichtweg unausgegoren sind.

Beispiel Dänemark

Besser wäre es gewesen, die Bruttospielerträge der Online Casinos zu besteuern, so wie etwa in Dänemark, das die Online Glücksspiele ebenfalls legalisiert hat. Abzusehen ist auch, dass es, ähnlich wie nach der Verabschiedung des vorangegangenen Glücksspielstaatsvertrages, zu Klagen gegen die neuen Regelungen kommen wird, da kaum von der Hand zu weisen ist, dass die für legal erkannten Angebote aus den ausländischen Online Casinos nach den europäischen Spielregeln auch deutschen Spielern angeboten werden dürften.
(Der Text enthält gesponserte Inhalte)

Bild oben ©2022 Pixabay

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.