Ein Herbstnachmittag im Museum Wiesbaden: Menschen betrachten Gemälde, entdecken Kunst und lauschen Erklärungen.
Wie entsteht eigentlich eine Museumssammlung? Wer entscheidet, welche Werke dauerhaft bleiben? Fragen wie diese stellt die neue Ausstellung „Feininger, Münter, Modersohn-Becker – Oder wie Kunst ins Museum kommt“ im Museum Wiesbaden.
Museum Wiesbaden, kurz gefasst
Führung – Feininger, Münter, Modersohn-Becker – Oder wie Kunst ins Museum kommt
Treffpunkt: Foyer des Museums Wiesbaden
Eintritt: 4,00 Euro
Wann: Dienstag, 28. Oktober 2025, 15:00 Uhr
Wo: Museum Wiesbaden – Hessisches Landesmuseum für Kunst und Natur, Friedrich-Ebert-Allee 2, 65185 Wiesbaden
Der Seniorenbeirat der Landeshauptstadt lädt am Dienstag, 28. Oktober, um 15 Uhr zu einer exklusiven 60-Plus-Führung ein – mit spannenden Einblicken hinter die Kulissen musealer Arbeit. Im Mittelpunkt steht die „Abteilung Klassische Moderne“, die das Museum in über 100 Jahren aufgebaut hat. Werke von Lyonel Feininger, Gabriele Münter oder Paula Modersohn-Becker erzählen nicht nur von künstlerischen Aufbrüchen, sondern auch von Schenkungen, Stiftungen und engagierten Sammler*innen, die Kunst für die Öffentlichkeit bewahren wollten.
Begegnung mit Kunst – und Menschen
Die Führung richtet sich an Kulturinteressierte ab 60, die Kunst nicht nur betrachten, sondern verstehen möchten. Das Besondere: Die Teilnehmenden erfahren, wie Leihgaben ins Museum gelangen, welche Wege Kunstwerke nehmen – und welche Geschichten sie dabei mitbringen.
Der Seniorenbeirat schafft mit dieser Veranstaltung einen Raum des Austauschs. Hier treffen Neugier, Lebenserfahrung und kulturelle Leidenschaft aufeinander. Das Gespräch steht im Mittelpunkt – über Kunst, über Werte, über das, was bleibt.
Ein Nachmittag voller Perspektiven
Treffpunkt ist das Foyer des Museums Wiesbaden. Für nur vier Euro erhalten Besucher*innen Eintritt und Führung. Eine Voranmeldung ist erforderlich – telefonisch unter (0611) 312631 oder per E-Mail an seniorenbeirat@wiesbaden.de.
Wer sich auf diese Reise einlässt, erlebt Kunstgeschichte hautnah – und erkennt, dass jedes Gemälde nicht nur Farbe auf Leinwand ist, sondern Teil eines lebendigen kulturellen Gedächtnisses.
Foto – Lyonel Feininger, Karavellen, 1933, Privatsammlung © VG Bild-Kunst, Bonn 2025, Foto: Ketterer Kunst
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Erstveröffentlichung: 15.10.2025



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