Menü

kalender

April 2024
S M D M D F S
 123456
78910111213
14151617181920
21222324252627
282930  

Partner

Partner

/* */
Behindertensport: Rollstuhlfahrer auf der Bahn. Es geht um Geschwindigkeit.

Mirko Korder und Lothar Simon sind neue Behindertensportbeauftragte

Im Sportvereinen fällt echte Inklusion leichter. Vor dem Hintergrund Bewerbung als Host Town Program für die Olympic World Games Berlin 2023 hat der Magistrat Mirko Korder und Lothar Simon zu Wiesbadens ehrenamtlichen Behindertensportbeauftragten berufen.

Volker Watschounek 2 Jahren vor 0

2017 hatte die Stadt gesucht. Mit Mirko Korder ist man seinerzeit fündig geworden. Er ist der Behindertensportbeauftragte der Stadt –. Im zur Seite steht jetzt Lothar Simon.

Sport und Bewegung sollen für alle Menschen in der Gesellschaft zugänglich sein und gemacht werden. Hierzu ist es notwendig, ein am Bedarf orientiertes Angebot zu schaffen. Gerade für Menschen mit Bewegungseinschränkungen sollte Sport ein Thema sein. Das hatte die Stadt bereits 2017 erkannt und damals zum ersten Mal den Rollstuhlbasketballer und Manager der Rhine River Rhinos Mirko Korder zu ihrem ehrenamtlichen Behindertensportbeauftragten  berufen. Mit Blick auf die Bewerbung der Stadt für das Host Town Program im Rahmen der Special Olympic World Games Berlin 2023 stellt Wiesbaden die Position neu auf. Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende freut sich, dass dieses Amt das jetzt als Doppelspitze besetzt ist.

„Ich freue mich sehr, dass wir Mirko Korder und Lothar Simon für diese Aufgabe gewinnen konnten. Erstmals wird das Amt als ‚Doppelspitze‘ entsprechend des ‚Zuständig- und Kompetenz-Schwerpunktes‘ aufgeteilt. Mirko Korder betreut dabei die Menschen mit einer körperlichen Beeinträchtigung und Lothar Simon wird sich um die Belange von Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung kümmern.“ – Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende

Die Gesellschaft hat zurecht den Anspruch, alle Menschen bestmöglich zu fördern – unabhängig von möglichen Einschränkungen. Deshalb gilt es nicht nur beim Kontakt mit den Behörden oder beim Einkauf Barrieren abzubauen, sondern genauso beim Sport. Die Behindertensportbeauftragten nehmen dabei eine wichtige Scharnierfunktion ein – und das mit großem Erfolg.
In Wiesbaden sind alleine fast 80000 Menschen Mitglied in einem der zahlreichen Turn- und Sportvereine in der Stadt. Das Sportangebot für Menschen mit Behinderung nimmt seit der Berufung eines ehrenamtlichen Behindertensportbeauftragten im Jahr 2007 ständig zu; in vielen Sportarten und Vereinen stehen mittlerweile Angebote zur Verfügung.

„In den Sportvereinen ist echte Inklusion möglich – regelmäßiger Kontakt zu anderen, ein gemeinsames Ziel und gegenseitige Motivation helfen Menschen mit körperlicher oder kognitiver Beeinträchtigung, ihr Leben mitten in der Gemeinschaft zu meistern – und für die Zuschauer sind Para-Wettkämpfe nicht minder spannend.“ – Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende

Hintergrund – Der Beauftragte für Behindertensport berät in Fragen des Behindertensports, über Sportangebote in Wiesbaden sowie zu Vereinskooperationen im Behindertensport. Er fungiert als Koordinationsstelle für Behindertensport in Zusammenarbeit mit Vereinen, Verbänden, Schulen, Werkstätten, dem Amt für Soziale Arbeit, dem Hessischen-Behinderten-und-Reha-Sportverband, dem Landessportbund und dem städtischen Sportamt. Er hält Sprechzeiten nach Terminvereinbarung.

Foto oben ©2021 Pixabay

Weitere Nachrichten aus dem Ortsbezirk Mitte lesen Sie hier.

Gesprächsbeadarf? Informationen zu den Sprechstunden der Behindertensportbeauftragten finden Sie unter www.wiesbaden.de.

 

Diskutieren Sie mit

Diskutieren Sie mit

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.