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50 Jahre Mathematik - Wettbewerb des Landes Hessen, Die Sieger stehen fest, Hessen Metall

Wiesbadens Bester Mathe-Realschüler ist Vincent Seidel

In den letzten Wochen wurden hessenweit in Mathematik wieder die Mathe-Vergleichsarbeiten geschrieben. Ein Wiesbadener ist dabei besonders herausgestochen: Vincent Seidel von der Alexej von Jawlensky Realschule zählt zu den besten 18 Mathematikschülern in Hessen.

Redaktion 7 Jahren vor 0

50.796  Schüler der  achten  Klassen aus  509 Haupt-, Real- , Gesamtschulen und Gymnasien haben sich an dem Hessischen Mathe-Wettbewerb 2017/2018 beteiligt. Jetzt stehen die Sieger fest.

Kultusminister Prof. Dr. R. Alexander Lorz gratulierte persönlich: 50  Jahre Hessischer  Mathe-Wettbewerb sei ein  Ereignis, auf das alle Beteiligten sehr stolz sein könnten. Der Wettbewerb ist aber nicht nur einer der ältesten, sondern vor allem auch einer der wichtigsten Vergleichs-Wettbewerbe. Lorz sei es daher eine besondere Freude, jedes Jahr die Sieger zu ehren und Ihnen zu  Ihren herausragenden Erfolgen gratulieren zu dürfen!

Mathematik macht Spaß

Eine Botschaft liege dem Kultusminister in diesem Zusammenhang besonders am  Herzen. „Der Mathe-Wettbewerb belegt eindrucksvoll, dass Rechnen auch Spaß machen kann,“ so Lorz. Er fördere Talente und wecke das Interesse für die wichtigen mathematischen Grundlagen. Daher danke er auch allen Lehrkräften, die ihre Begeisterung für die Mathematik auf unsere Schüler übertragen!

“Gerade die Metall – und Elektroindustrie bietet hervorragende Karrierewege für Jungs und Mädchen aller Schulabschlüsse.“ – Dr.  Thomas Brunn

Dr.  Thomas Brunn, Vorstandsmitglied des Arbeitgeberverbandes Hessenmetall, der den Wettbewerb fördert, lud die Jugendlichen ein, dieses besonders ausgeprägte, mathematische Können auch bei der Berufswahl zu berücksichtigen:  „Gerade die Metall – und Elektroindustrie bietet hervorragende Karrierewege für Jungs und Mädchen aller Schulabschlüsse. In den intelligenten Fabriken, auf die wir zurzeit umstellen, brauchen wir Menschen, die komplexe Zusammenhänge durchschauen und analytisch denken können.“

„Fachliches Wissen, vernetzte Zusammenarbeit und die Fähigkeit für Neugier und Motivation sind die Grundlagen, die unsere Azubis und Fachkräfte brauchen.“ – Norma Schöwe, Personalleiterin Continental Automotive GmbH

Beim Rundgang durch den Show Room des Werkes  erläuterte Norma Schöwe, Personalleiterin Continental Automotive GmbH,  Babenhausen, wie sich die Digitalisierung auch auf die Ausbildung auswirkt: „Als weltweit nachgefragter Technologieführer haben Forschung, Entwicklung und vernetzte Fertigung bei Continental höchste Ansprüche zu erfüllen. Fachliches Wissen, vernetzte Zusammenarbeit und die Fähigkeit für Neugier und Motivation sind die Grundlagen, die unsere Azubis und Fachkräfte brauchen, um Kundenanforderungen und den durch die Digitalisierung ausgelösten Wandel im Berufs- und Arbeitsleben zu meistern. Mit dem Ausbildungsberuf `Mathematisch-technischer Softwareentwickler und dem dualen Studiengang `Embedded Systems haben wir nachhaltig in die Kompetenzen unserer Mitarbeiter investiert. Innerhalb der Ausbildung setzen wir auch kollaborative Roboter ein, die helfen, die Mensch-Maschine-Schnittstelle besser zu verstehen“

Sieger der Gymnasien, Realschulen und Hauptschulen

 
Name Schule Schulort Punkte Rang Preis/€
Leon Xu Justus-Liebig-Schule Darmstadt 43,0 1 400
Tamara Christina Ohlenmacher Heinrich-Böll-Schule Hattersheim 39,0 2 250
Justus Schilling Justus-Liebig-Schule Darmstadt 36,0 3 150
Ruilai Li Gymnasium Riedberg Frankfurt 35,5 4 50
Paul Schimschak Kaiserin-Friedrich-Gymnasium Bad
Homburg
35,0 5 50
Konrad  Hess Theißtalschule Niedernhausen 33,0 6 50
 
Name Schule Schulort Punkte Rang Preis/€
Robin Kistner Kreisrealschule Bad Orb 45,5 1 400
Josia Mahn Burgwaldschule Frankenberg 42,5 2 250
Fabiano Julien Göbel Goldbachschule Dillenberg 40,5 3 150
Lena Marie Benner Goldbachschule Dillenberg 39,0 4 50
Vincent Seidel Alexej von Jawlensky Schule Wiesbaden 38,0 5 50
Anja Armstrong Gesamtschule Kelsterbach 37,0 6 50
 
Name Schule Schulort Punkte Rang Preis/€
Nick Korjakin Weißfrauenschule Frankfurt 45,0 1 400
Maximilian Christ Erich Kästner-Schule Oberursel 43,5 2 250
Alexej Seiler Theodor-Litt-Schule Michelstadt 43,0 3 150
Finn Schäfer Ortenbergschule Frankenberg 42,5 4 50
Monir Nashar Limesschule Idstein 42,5 4 50
Tamina Brehl Biebertalschule Hofbieber 42,0 6 50

Hintergrund

Der Mathematikwettbewerb des Landes Hessen besteht seit 1968. Teilnehmer sind Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 8. Einzigartig ist die Trennung nach Schulformen, die einen Schulvergleich ermöglicht, der von allen Beteiligten sehr interessiert verfolgt wird. Zunächst zur freiwilligen Teilnahme angeboten, wurde er ab dem Jahr 2000 zunehmend verbindlicher. Zwischen 2001 und 2011 war und seit 2016 ist wieder die Teilnahme für alle hessischen allgemeinbildenden Schulen verpflichtend.

Der Arbeitgeberverband Hessenmetall unterstützt den Wettbewerb seit dem Jahr 2000 als Interessenvertretung von Hessens größter Industrie, die anspruchsvolle Ausbildungsplätze anbietet, in denen gute Kenntnisse in Mathematik unverzichtbar sind.

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