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Marktkirche Wiesbaden

#marktkirche, #wiesbadenleuchtet

Dass die Pläne im Stillen geschmiedet werden, kann man nicht mehr sagen. So viele Menschen wie gestern Abend bei der Illumination der Marktkirche, waren bisher bei keiner Illumination dabei. Am Abend wurde die Aktion erstmals über Facebook bekannt gemacht.

Volker Watschounek 4 Jahren vor 0

Corona! Eine Zeit an die sich jeder erinnern wird. Eine Zeit, die in tausenden Bildern dokumentiert ist – und mit den Worten #Wiesbadenleuchtet, #Bleibtgesund und #Marktkirche im Gedächtnis bleiben werden. 

Dass es nicht leicht werden würde, die Marktkirche bunt in Szene zu setzen, war den Machern klar. Zur blauen Stunde startend, ist es audiluma aber auch diesmal gelungen. Nicht ganz so verspielt wie sonst, dafür aber viel akzentuierter. Ohne Spiele, ohne große Muster. Ohne große, breite Schriftzüge. Einfach schön anzusehen.

Und welche Sehenswürdigkeiten fehlen da noch? Die Liste wird kürzer. Das Neue Wiesbadener Rathaus und auch das Hessische Landesmuseum könnten noch kommen. Das Viadukt im Nerotal, am besten mit der Nerobergbahn: vielleicht auch die Russisch-Orthodoxe Kirche? Das Erbprinzenpalais?

Impressionen von der Marktkirche

Flickr Album Gallery Pro Powered By: Weblizar

Geschichte der Marktkirche

Nachdem die evangelische Hauptkirche Wiesbadens am 27. Juni 1850 durch ein Feuer derart massiv zerstört wurde, dass der Wiederaufbau unmöglich erschien, entschloss man sich zu einem Neubau. Ein halbes Jahr später wurde der Baumeister Carl Boos damit beauftragt, einen geeigneten Bauplatz zu finden. Da der Neubau dem Repräsentationsbedürfnis der nassauischen Residenz und aufstrebenden Kurstadt entsprechen sollte, wollten die Geistlichen des Kirchenvorstandes einen Standort auf der Anhöhe. Die neue Kirche sollte als Symbol der Stadt von weitem sichtbar sein. Der Kirchenvorstand wurde aber von den sechs Laien überstimmt. So baute Boos die Marktkirche in zentraler Lage am Schlossplatz.

Am 14. Januar 1852 legte Boos seine Pläne für einen verputzten Bruchsteinbau vor, änderte seine Pläne aber am 25. Februar 1852 dahingehend, dass er sich nun für einen für die Region untypischen Backsteinbau aussprach. Boos baute die Kirche nach dem Vorbild von Karl Friedrich Schinkels Friedrichswerderscher Kirche in Berlin. Der ungewöhnliche neugotische Entwurf mit seinen fünf Türmen erntete wegen des Materials, des gotischen Stils und der angeblich zu hohen Türme Kritik, von denen sich Boos aber nicht beeindrucken ließ. Er erhöhte die Türme sogar noch deutlich. ∆

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Die offizielle Internetseite der Firma audiluma finden Sie unter.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.