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Robert Melasse berichtet aus Brüssel .. vergnüglich, authentisch. Bild: Volker Watschounek

Ironisches und vergnügliches aus der Hauptstadt

Der österreichische Autor und Essayist Robert Menasse liest am 20. September auf Einladung der Villa Clementine und der Bewegung „Pulse of Europe Wiesbaden“ aus seinem Brüssel-Roman „Die Hauptstadt“.

Redaktion 7 Jahren vor 0

In Europas Hauptstadt Brüssel findet ein endloses Intrigenspiel aller gegen alle statt. Robert Melasse bringt es allen näher – vergnüglich, authentisch.

Die Idee Europas wird in heutiger Zeit viel diskutiert und auch der österreichische Schriftsteller und Essayist Robert Menasse hat sich immer wieder zur europäischen Lage geäußert. Der Ort des Geschehens in seinem neuen Roman ist nun Brüssel – die Hauptstadt des europäischen Staatenverbunds.

Literaturhaus Villa Clementine, kurz gefasst

Lesung: „Die Hauptstadt“
Wann: Mittwoch, 20. September, 19:30 Uhr
Wo: Villa Clementine, Frankfurter Str. 1, 65183 Wiesbaden (Karte / Navigation)
Eintritt:
11,00 Euro an der Abendkasse, ermäßigt 8 Euro. Im Vorverkauf 8,00 und 5,00 Euro.

Karten gibt es im Vorverkauf bei der  Tourist-Information Wiesbaden oder bei TicketBox in der Wiesbadener Galeria Kaufhof und Online unter www.wiesbaden.de/literaturhaus.

Melasse erzählt in seinem Buch eine Geschichte, die ihren weiten Bogen zwischen den Zeiten, den Nationen, dem Unausweichlichen und der Ironie des Schicksals spannt, zwischen kleinlicher Bürokratie und großen Gefühlen.

„Robert Melasse ist ein Verführer, der kraft seiner Sprache Überzeugungsarbeit leistet.“ – Anton Thuswaldner, Salzburger Nachrichten

Fenia Xenopoulou, Beamtin in der Generaldirektion Kultur der Europäischen Kommission, steht vor einer schwierigen Aufgabe. Sie soll das Image der Kommission aufpolieren und beauftragt den Referenten Martin Susman, eine Idee zu entwickeln. Die Idee nimmt Gestalt an – die eines Gespensts aus der Geschichte, das für Unruhe in den EU-Institutionen sorgt.

“Robert Menasse ist Erzähler und Polemiker, kühler Geschichtsdenker ebenso wie visionärer Schwärmer, der, bevor er abhebt, sich der Fakten vergewissert.“ – Anton Thuswaldner, Salzburger Nachrichten

David de Vriend dämmert in einem Altenheim seinem Tod entgegen. Als Kind ist er von einem Deportationszug gesprungen. Nun soll er bezeugen, was er im Begriff ist zu vergessen. Auch Kommissar Brunfaut steht vor einer schwierigen Aufgabe. Er muss aus politischen Gründen einen Mordfall auf sich beruhen lassen. Und Alois Erhart, Emeritus der Volkswirtschaft, soll in einem Think-Tank der Kommission vor den Denkbeauftragten aller Länder Worte sprechen, die seine letzten sein könnten.

Zur Person Robert Menasse

Robert Menasse wurde 1954 in Wien geboren. Er studierte Germanistik, Philosophie sowie Politikwissenschaft. Seit 1988 lebt er als Literat und kulturkritischer Essayist hauptsächlich in Wien. Von ihm erschienen u.a. die Romane „Die Vertreibung aus der Hölle“ und „Don Juan de La Mancha oder Die Erziehung der Lust“. Er erhielt zahlreiche Auszeichnungen, darunter zuletzt den Heinrich-Mann-Preis 2013 und den Max-Frisch-Preis 2014. Mit „Die Hauptstadt“ steht er auf der Longlist zum Deutschen Buchpreis 2017.

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