IHK-Präsident Dr. Gastl erklärt sich mit den Menschen in der Ukraine solidarisch und sagt zu, die Beratungsleistungen der IHK auszubauen.

Auch in der Wirtschaftsregion Wiesbaden gibt es starke wirtschaftliche Verflechtungen mit Russland und der Ukraine. Zahlreiche Unternehmen aus der Region sind mit eigenen Nieder-lassungen dort vertreten. Da versteht es sich von selbst, dass die IHK Wiesbaden Unternehmen dabei unterstützt, Geschäftsbeziehungen aufrecht zu erhalten bzw. beratend zur Seite stehet.. 

„Unsere Gedanken sind in diesen Tagen bei den Menschen in der Ukraine. Neben der Bevöl-kerung haben wir dabei die Mitarbeiter:innen der Auslandshandelskammer und der deutschen Unternehmen vor Ort im Blick. Die wirtschaftlichen Auswirkungen des Konfliktes lassen sich noch nicht genau einschätzen. Es gibt viele Unsicherheiten. Klar ist aber, dass Auswirkungen spürbar sein werden.“ – IHK-Präsident Dr. Christian Gastl. 

Die IHK Wiesbaden hat ihr Serviceangebot zum Handel mit der Ukraine und Russland stark ausgebaut. ach Auskunft des IHK -Präsidenten wolle die IHK Wiesbaden seinen Mitgliedern und Unternehmen schnell und unkompliziert zur Seite stehen. Die Expertinnen der IHK helfen bei allen Fragen rund um den Außenhandel verspricht Dr. Gastl. 

Handelssanktionen

Außerdem hat die IHK auf ihrer Intenteseite Informationen zum EU-Maßnahmenpaket, sowie zu Finanz- und Handelssanktionen mit Kontakten zusammengestellt. Das Angebot wird laufend aktualisiert und erweitert. Weitere Informationen bietet das Team der IHK Darmstadt am 2. März ab 13:00 in einem kostenfreien Webinar an. Vor dem Hintergrund der Sanktionen wird es dabei um Rechtsgrundlagen, Verhalten in Krisensituationen und Kommunikation an Tochtergesellschaften und Vertragspartner gehen.

Russlandgeschäft allgemein

Eine Sonderauswertung der jährlichen Außenhandelsumfrage „Going International“ des DIHKs, die bis zum 11. Februar durchgeführt wurde, zeigt, dass die Geschäfte mit Russland bereits vor dem Einmarsch in die Ukraine von deutschen Unternehmen weitgehend negativ beurteilt wurden. In keinem Land der Welt wird die Geschäftsperspektive derzeit negativer beurteilt als in Russland. Der DIHK rechnet jetzt mit einer weiteren Eintrübung, da neben den bestehenden Handelshemmnissen nun auch zusätzliche Sanktionen der EU und der USA hin-zukommen.

Foto oben ©2022 Pixabay / Wiesbaden lebt! bearbeitet

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Die offizielle Internetseite der IHK-Wiesbaden finden Sie unter www.ihk-wiesbaden.de.

 

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