Die Prepaid-Bezahlkarte kostet nix. Es gibt sie an den Vorverkaufsstellen und wird am Anfang mit einem Mindestbetrag von 15 Euro aufgeladen.
ESWE Verkehr schaut nach vorne und führt eine eine neue Option im Ticketverkauf: Ab dem 18. März 2024 bietet Wiesbadens Mobilitätsanbieter seinen Fahrgästen mit der Prepaid-Bezahlkarte eine neue Möglichkeit, Fahrtarten bargeldlos zu bezahlen. Das Unternehmen richtet sich damit speziell an Fahrgäste, die sonst keine Möglichkeit dazu haben. Die Karte ist in den Vorverkaufsstellen von ESWE erhältlich.
Inklusion im Ticketverkauf
Im vergangenen Jahr führte ESWE Verkehr das bargeldlose Zahlen ein. Fahrgäste können seitherig ihre EC-/Girocard, ausgewählte Kreditkarten oder kontaktlos das Smartphone nutzen. Diese Möglichkeit ist bei den Fahrgästen auf breite Akzeptanz gestoßen. Und Trotzdem: Das Unternehmen möchte sicherstellen, dass keine Kundengruppe ausgeschlossen wird, also auch jene, die keine EC- oder Kreditkarte besitzen oder auch kein Smartphone mitführen.
Die neue Prepaid-Bezahlkarte
Die Prepaid-Karte, gestaltet im Stil der Mainzer Mobilität, dient als Einstiegslösung. Eine Chipkarte wird sie in der zweiten Jahreshälfte 2024 ablösen. Die Karte selbst ist kostenfrei und kann ab einem Mindestbetrag von 15 Euro erworben werden, der direkt als Guthaben aufgeladen wird. Sie wird anonym ausgegeben, wodurch keine persönlichen Daten gespeichert werden.
Einfache Nutzung und Aufladung
Die Bezahlkarte ermöglicht das Zahlen im Bus über den Magnetstreifen auf der Rückseite, der durch den Schlitz des Magnetkartenlesers am EC-Terminal gezogen wird. Eine Aufladung ist sowohl online als auch an verschiedenen Standorten möglich, darunter die Mobilitätszentrale in der Marktstraße sowie die Mobilitätsinfos am Hauptbahnhof und am Luisenplatz.
Bargeld bleibt eine Option
Außerhalb der Busse bleibt die Bargeldzahlung an stationären Automaten an den Haltestellen und in den Vorverkaufsstellen weiterhin möglich. Fahrgäste mit Abonnement sind darüber hinaus jederzeit abfahrbereit.
Foto oben ©2023 Volker Watschounek
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Weitere Informationen finden Sie auf der Internetseite von ESWE Verkehr unter www.eswe-verkehr.de.