In Wiesbaden begann die Winterdienst-Saison: Die ELW rückten aus, um die Straßen rechtzeitig vor dem Berufsverkehr sicher zu machen.
Um Punkt 2 Uhr klingelten die Telefone der Winterdienst-Kraftfahrer. Die Kontrollfahrt hatte Glätte in höher gelegenen Stadtteilen Wiesbadens bestätigt. Kurz darauf rollten fünf Großräumfahrzeuge und drei kleinere Streufahrzeuge los. Unterstützung kam von externen Dienstleistern mit sechs zusätzlichen Fahrzeugen.
Effizienz war gefragt: Streusalz wurde präzise ausgebracht, während die Teams die Hauptstraßen und Zufahrten zu Krankenhäusern ins Visier nahmen. Ziel war klar: Vor dem Berufsverkehr mussten alle neuralgischen Punkte eisfrei sein.
Einsatzbereitschaft im Fokus: So rüstet sich die ELW
Die Entsorgungsbetriebe waren auf den Einsatz bestens vorbereitet. Seit Wochen stehen die Pläne, 21 Fahrzeuge sind wintertauglich ausgerüstet, und das Salzlager ist bis zum Rand gefüllt. Wir arbeiten mit Schichtdienst und halten uns rund um die Uhr bereit, betont eine Sprecher der ELW. So dass bei Auslösen des Winterdienst-Rufs problemlos geräumt und gestreut werden kann.
Glatt? Keine Chance!
Der Fokus liegt auf Sicherheit. Vorrangig werden Hauptzufahrtsstraßen, Busspuren und wichtige Verbindungswege gestreut. Unser Ziel ist es, den Verkehrsfluss selbst bei schwierigen Witterungen aufrechtzuerhalten, erklärt der Einsatzleiter. Die logistische Herausforderung wird durch digitale Fahrtenpläne und moderne Technik gemeistert.
Foto – Winterdienst ©2024 Pixabay
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