Wiesbaden setzt auf Einbahnstraßen. Die neuen Regeln in der Marcobrunnerstraße und Eltviller Straße sollen Anwohner entlasten. Die Stadt hofft auf weniger Verkehr und mehr Ruhe.
Weniger Staus, mehr Sicherheit: In Wiesbaden verändern sich die Verkehrsströme. Die Marcobrunnerstraße erhält eine neue Einbahnstraßenregelung. Der Ortsbeirat hofft auf eine spürbare Entlastung. Daher sind seit Freitag Bauarbeiter an der Arbeit. Mit Farbe und Schildern setzen sie die neue Verkehrsführung um. Schon am Montag soll alles fertig sein: Autos dürfen dann nur noch in eine Richtung fahren. Wer aus dem Viertel heraus will, muss umdenken.
Weniger Lärm, mehr Lebensqualität
Die Stadt setzt auf Beruhigung. Anwohner haben lange über zu viel Verkehr geklagt. Nun soll der Durchgangsverkehr verschwinden. Statt lärmender Autos dominieren bald Kinderstimmen, Fahrräder und Fußgänger.
Das Viertel gewinnt an Aufenthaltsqualität. Wer bisher durch die Marcobrunnerstraße oder Eltviller Straße abkürzte, sucht nun neue Wege. Die Stadt rät zur Umfahrung über größere Straßen. Auch Busse müssen sich anpassen. Fahrgäste sollten auf geänderte Haltestellen achten.
Erster Testlauf für weitere Maßnahmen?
Wiesbaden probt neue Wege. Die Einbahnstraßen sind nur ein Anfang. Falls sich das Modell bewährt, könnten weitere Straßen folgen. Der Ortsbeirat behält die Entwicklung im Blick. Bürgerinnen und Bürger können ihre Erfahrungen einbringen.
Auf Beschluss des Ortsbeirats Rheingauviertel/Hollerborn wird die Marcobrunnerstraße
im Abschnitt zwischen Loreleiring und Eltviller Straße in eine Einbahnstraße umgestaltet. Ebenso wird die
Eltviller Straße im Bereich der Marcobrunnerstraße bis zur Dotzheimer Straße als Einbahnstraße eingerichtet. Die Arbeiten zur Umsetzung der neuen Verkehrsregelung haben am Freitag, 14. März, begonnen.
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Symbolbild – Baustelle ©2024 Openstreetmap
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