Namensänderung in einem Amtsweg: So leicht. Einmal zum Standesamt, kurz ins Bürgerbüro – schon kommt der neue Ausweis.
Ab dem 1. November können Wiesbadener sich nicht nur selbst bestimmen, sondern auch gleich ihren neuen Namen im Ausweis festhalten lassen. Die Stadt bietet dazu einen Blitzservice in einem Amtsweg an, der den Bürgern den lästigen Behördengang spart.
Ein Amt, eine Erklärung
Ein neuer Name oder Geschlechtseintrag – das klingt nach Papierkrieg und endlosen Wartezeiten. Nicht in Wiesbaden: Vom 1. bis 4. November ziehen Standesamt und Bürgerbüro an einem Strang, um allen, die in der hessischen Landeshauptstadt geboren und wohnhaft sind, die frisch geänderten Daten gleich in den Pass zu drücken. Lange suchen und warten? Fehlanzeige! Ein kurzer Stopp beim Standesamt, eine Unterschrift – und schon geht’s rüber zum Bürgerbüro, um den neuen Ausweis zu beantragen.
Die Ampel steht auf Grün
Mit dem neuen Selbstbestimmungsgesetz, das ab November in Kraft tritt, entfällt der Gutachten-Marathon, der bisher nötig war. Ein Statement beim Standesamt reicht, um den Geschlechtseintrag und den Vornamen zu ändern. Wiesbaden nutzt diesen Moment, um zu zeigen: Wir machen Tempo – und das nicht nur auf der Autobahn. Wer jetzt schnell handelt, spart sich die doppelten Behördengänge und genießt den Luxus des Rundum-Services.
Zwischen Amt und Geschwindigkeit
Wir machen den Prozess so einfach wie möglich, betont Maral Koohestanian, die smarte Dezernentin der Stadt. Mit unserer Aktion beweisen wir, dass Selbstbestimmung auch mit Schnelligkeit und Komfort einhergehen kann. Unser Ziel: weniger Hürden, mehr Service. Wer sich informieren möchte, greift zur Tastatur und schreibt an namen@wiesbaden.de. Der Countdown läuft – und Wiesbaden gibt Gas.
Symbolfoto – Reisepass ©2024 Pixabay
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Die Internetseite des Zentralen Bürgerservice finden Sie unter www.wiesbaden.de.