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Matthias Wilczek auf dem Weg in sein neues Zimmer. Er ist der erste Patient im neuen Gebäude des JoHo.

Der Umzug läuft: Das JoHo erstrahlt in neuem Glanz

Seit Rosenmontag ziehen Patienten und Funktionsbereiche ins neue moderne Gebäude vom JoHo-Krankenhaus. Mit innovativer Technik, nachhaltiger Architektur und einem durchdachten Konzept revolutioniert es die medizinische Versorgung in Wiesbaden.

Volker Watschounek 4 Monaten vor 0

Das moderne Gebäude mit innovativer Technik und hochwertiger Patientenversorgung geht in Betrieb: Seit Rosenmontag zieht das JoHo um.

Am Rosenmontag startete der mit Spannung erwartete Umzug im Wiesbadener JoHo-Krankenhaus. Die ersten Patienten, einzelne Ambulanzen und manche Funktionsbereiche fanden ihren Weg in das neue, hochmoderne Gebäude. Für das JoHo ist das der nächste Schritt in Richtung Zukunft und ein klarer Aufbruch in eine neue Ära der medizinischen Versorgung in Wiesbaden.

Der Umzug – mehr als nur ein Neubau

Der große Umzug ins neue JoHo begann mit einer symbolischen Geste: Matthias Wilczek, der erste Patient im neuen Gebäude, erwartete auf Station 31 ein hochrangiges Spalier, gebildet vom Ärztlichen Direktor, Prof. Dr. Marcus Richter, dem behandelnden Chefarzt der Kardiologie, Prof. Dr. Joachim Ehrlich (1. und 2. v.li.), den JoHo-Geschäftsführern Martin Bosch und Thomas Reckmeyer, Pflegedirektor Arne Evers sowie weiteren Umzugsbegleitern – unter deren Augen Wilzek  das Band durchschneiden durfte. Ein symbolischer Akt, mit dem der Patient Wilczek, den Um.zugsreigen für weitere Patienten eröffnete und den Startschuss für den Betrieb des neuen Hauses gab.

Ärzte und Geschäftsführung stehen Spalier, während Matthias Wilzcek symbolisch das rot-weiße Flattermand durchschneidet. ©2024 Volker Watschounek

Technik übernimmt den Takt

Die Technik übernimmt im neuen Gebäude in vielen Bereichen die Führung. Wo früher die Pflegekraft bei den Visiten akribisch mitschreiben musste und den Medikamentenbeutel an das Patientenbett brachte, unterstützen mobile IT-Arbeitsplätze die Prozesse der Mediation: Patienteninformationen werden vor Ort erfasst, und Medikamente bei der Visite direkt bestellt. Thomas Beckmeyer und Martin Bosch betonen aber, dass der Mensch bei dem hohen Grad der Technisierung aber das Herzstück des JoHo bleibe, – auch wenn viele Abläufe jetzt effizienter und schneller gestaltet werden können. Das JoHo setzt nicht nur auf Technik, sondern vor allem auf den Faktor Mensch, der nach wie vor für das Wohl der Patienten sorgt.

Der Neubau – ein Meisterwerk der modernen Medizin

Der Neubau des JoHo ist nicht nur architektonisch ein Highlight, sondern auch funktional bestens durchdacht. Auf insgesamt 21.000 Quadratmetern bietet das Krankenhaus Platz für 270 Betten, und dazu auch für spezialisierte Fachbereiche. Die Ambulanzen der Koloproktologie, Gynäkologie, Neurologie und vielen anderen Disziplinen finden sich nun unter einem Dach, ebenso wie eine neu eingerichtete Endoskopie und eine vergrößerte Stroke-Unit für Schlaganfallpatienten.

Die Patienten profitieren damit nicht nur von der hochmodernen Ausstattung, sondern auch von der durchdachten Ansiedlung der verschiedenen Fachbereiche und Gestaltung der Räumlichkeiten. So wird das JoHo nicht nur zu einem Ort der Heilung, sondern auch zu einem Ort des Wohlbefindens. Moderne Medizin und Patientenkomfort treffen aufeinander – und zwar nicht nur in den Krankenzimmern.

Ein Haus für die Zukunft – nachhaltig und funktional

Nachhaltigkeit spielt im neuen JoHo eine zentrale Rolle. Die Architekten setzten auf eine kompakte Bauweise, die wenig Fläche verbraucht und gleichzeitig großzügige Räumlichkeiten bietet. Eine grüne Dachbegrünung, langlebige Materialien und unversiegelte Flächen sorgen dafür, dass der Neubau auch in Zukunft seinen Beitrag zum Umweltschutz leisten kann.

Neben der Funktionalität und Nachhaltigkeit beeindruckt das neue JoHo mit seiner modernen, geradlinigen Architektur und den vielen Lichteinfällen. Der Blick auf Wiesbaden ist nicht nur für die Patienten ein Genuss, sondern auch für die Mitarbeitenden. Ein Café, ein Konferenzzentrum mit zahlreichen Räumen und eine großzügige Sonnenterrasse runden das Angebot ab.

Zukunftsperspektiven – Weiter geht’s!

Der Umzug in das neue Gebäude ist nur der Anfang. Im kommenden Jahr geht der Bau des neuen Zentralgebäudes weiter. Ein älteres Bettenhaus wird abgerissen, um Platz für das nächste große Projekt zu schaffen. Schritt für Schritt wird das JoHo zu einem hochmodernen Gesundheitskomplex, der den Anforderungen der Zukunft gerecht wird.

Es hat länger gedauert als geplant und war teurer als erwartet, aber das Ergebnis ist beeindruckend, so Geschäftsführer Martin Bosch. Im Frühsommer wird das JoHo mit einem Fest und einem Tag der offenen Tür offiziell eingeweiht – eine Feier für alle Mitarbeitenden und die Wiesbadener, die stolz auf das neue JoHo blicken können.

Foto – Der erste Patient rollt aus dem Fahrstuhl, Matthias Wliczek ist der erste Patient im neuen Haus. ©2024 Volker Watschounek

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Die Internetseite des St. Joseph Hospital Wiesbaden finden www.joho.de

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