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Coronavirus ©2020 Pixbay

Coronavirus in Hessen, informieren statt Panik machen

Die Zahl der COVID-19 Infektionen hat sich drastisch erhöht. Das Robert Koch Institut spricht inzwischen von rund 3795 Coronavirusfällen in Deutschland. Auch in Hessen ist die die Zahl deutlich gestiegen. Laut Robert-Koch-Institut sind jetzt 282 Fälle registriert. In Wiesbaden sind es 7 Fälle.

Volker Watschounek 4 Jahren vor 4

Mit Stand 14. März, 15:0o Uhr, sind zusammen rund 3795 Coronavirus-Fälle in den Bundesländern bekannt. Im ganzen Land werden die Anstrengungen zur Eindämmung des Virus intensiviert. Hessen verbietet Veranstaltungen schon ab 100 Personen. Die Zahl der Coronafälle ist am 16. März auf 282 angestiegen.

Coronavirus…

Update täglich bis 15:00 Uhr

Die tagesaktuellen Meldungen für Land und Bund werden wir ab sofort vorne anstellen. Die älteren Meldungen folgen weiter unten.

15. März 2020, 17:00 Uhr: Amerika first: Die USA kaufen versuchen mit viel Geld europäische Laborinstitute und Pharmaunternehmen aufzukaufen. Wie die Welt am Sonntag berichtet, sei die amerikanische Regierung mit einem Tübinger Unternehmen im Gespräch, um so möglichst schnell einen #Corona-Impfstoff exklusiv für US-Amerikaner zugänglich zu bekommen.

Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen erreicht am Sonntagmittag mit 282 einen neuen Rekord. Das sind etwa 50 Prozent mehr als noch am Samstag. Nach Angaben des Sozialministeriums vom Nachmittag gibt es die meisten neuen Fälle in Fulda (19) und im Kreis Marburg-Biedenkpf (15). Dagegen gibt es keine neue Fälle in Frankfurt und in Wiesbaden.

Um die Patienten und Mitarbeiter zu schützen richten immer mehr Krankenhäuser strikte Besuchsverbote ein. Die HSK Kliniken hatten gestern bereits verkündet, dass Besuch am Tag nur von einer Person und dies Maximal eine Stunde und das am besten in der zeit zwischen 16:00 und 18:00 Uhr zu empfangen sei. Die gleiche Regelung gilt auch für das JoHo Hospital in Wiesbaden.

Alle Bürgerinnen, die in den kommenden Tagen aufs Finanzamt wollten, können sich diesen Weg sparen. Das Hessische Finanzministerium teilt mit, dass wegen des Coronavirus vorerst alle Servicestellen geschlossen bleiben. Die Service-Hotlines sind aber weiterhin besetzt.

Die Deutsche Bahn plant, den bundesweiten Regionalverkehr herunterzufahren.

Der Literarische Frühling in der Heimat der Brüder Grimm wird in diesem Jahr zum Literarischen Herbst in der Heimat der Brüder Grimm. Wie die Veranstalter am Sonntag mitgeteilt haben, soll das Literatur-Festival in diesem Jahr vom  6. Bis zum 15. November stattfinden.

15. März 2020, 8:00 Uhr: Internationale Risikogebiete sind Italien, IranChina – und hier insbesondere die Provinz Hubei (inkl. Stadt Wuhan) , In Südkorea: Provinz Gyeongsangbuk-do (Nord-Gyeongsang), In Frankreich: Region Grand Est (diese Region enthält Elsass, Lothringen und Champagne-Ardenne), In Österreich: Bundesland Tirol, In Spanien: Madrid – und in Deutschland der Landkreis Heinsberg (Nordrhein-Westfalen)

In Italien waren es singende Bürger, in Spanien standing ovations die den Zusammenhalt einer Nation zeigen. Schnell verbreitete sich der Aufruf per WhatApp und über das Netz: Gegen 22:00 Uhr bedanken sich Tausende Bürger an den Fenstern und auf Balkonen – bei Ärzten, Sanitätern, Krankenpflegern und anderen Helfern – für ihren unermüdlichen Einsatz mit einer nächtlichen Ovation. In Madrid war der minutenlange, begeisterte Beifall und Rufe gegen 22.00 Uhr praktisch in der ganzen Stadt zu hören, wie die Deutsche Presse-Agentur  meldet.

Krisen schweißen aber auch hier zusammen. Die Jugendorganisationen von CDU, FDP, Linke, SPD und Grünen im Werra-Meißner-Kreis haben eine gemeinsame Initiative zur Eindämmung des Coronavirus gestartet. Sie rufen dazu auf, dass ein allen Familien gefährdete Personen lieber zu Hause bleiben und soziale Kontakte meiden sollten. Besonders hier sei in vielen Familien Hilfe nötig – die die Jugendverbände jetzt organisiert.

>> Weitere Nachrichten aus Hessen!

In Frankfurt ist das Nachtleben stark zurückgefahren. Die wenigsten haben Lust zu tanzen. Das Tanzhaus West und das Gibson haben geschlossen. Die Eröffnung neuer Clubs ist verschoben.

Manch einer zeigt sich uneinsichtig: So haben Einsatzkräfte der Polizei vor dem Hintergrund des jüngsten Erlasses der Landesregierung am Samstagabend in Hattersheim eine Hochzeit mit rund 400 Personen aufgelöst. Laut den Beamten war die Hochzeitsgesellschaft einsichtig.

Die Grimmwelt in Kassel schließt bis auf Weiteres.

 

 

Aktuelle Coronavirussituation weltweit

Coronavirus: Hessen auf einen Blick

15. März update – Die Zahl der bestätigten Fälle ist den Angaben des Robert Koch Instituts in Hessen auf 203 angestiegen. Noch keine Fälle des Coronavirus gibt es laut dem Ministerium in Limburg-WeilburgOdenwaldkreis und Wetteraukreis.

Das öffentliche Leben in Hessen und Wiesbaden kommt immer mehr zum erliegen. In einer weiteren Sonder-Kabinettssitzung haben Mitglieder des Landtags beschlossen. Sowohl öffentliche wie auch private Veranstaltungen mit mehr als 100 Teilnehmern an sofort zu untersagen. Laut Auskunft des Ministeriums sind von heute außerdem an alle Museen des Landes  zunächst bis zum 19. April geschlossen und alle Aufführungen an allen Staatstheatern im Land abgesagt. Den Kommunen wird empfohlen, diese Regelung auch für ihre Theater und Museen zu übernehmen. Das Land hat sämtliche öffentliche Termine der Minister sowie deren Staatssekretäre abgesagt.

https://youtu.be/lud49X-4Ubs

 


14. März update – die Zahl der bestätigten Coronavirusfälle ist laut Informationen der FNP in Hessen auf 191 angestiegen. Das ist wieder ein Plus von 58 Neuinfektionen. Zum ersten Mal gibt es jetzt einen Fall in Darmstadt.

Im Mainz-Kinzig-Kreis ist jetzt ein Krankenhaus betroffen. Rund 30 Personen befinden sich dort in häuslicher Quarantäne.


13. März update – die Zahl der bestätigten Coronavirusfälle ist in Hessen auf 148 angestiegen. Das ist wieder ein Plus von mehr als 49 Neuinfektionen.

Frankfurt hat am Freitag beschlossen, dass ab sofort nicht nur alle städtischen Museen, sondern auch der Zoo und der Palmengarten geschlossen werden. Die Schließung gilt bis einschließlich Freitag, 10. April. Auch die Volkshochschule Frankfurt (VHS) und die Stadtbücherei schließen bis zum 10. April. Im Kreis Offenbach wurden weitere acht Coronavirusfälle bestätigt. Um die Gefahr weiter einzudämmen schließt die Stadt Offenbach in Offenbach bis zum 20. April folgende Einrichtungen: Klingspor Museum, Haus der Stadtgeschichte, alle städtischen Jugendtreffs, alle Seniorentreffs, die Stadtbibliothek und die Volkshochschule.

Am frühen Abend teilt die Kassenärztliche Vereinigung (KV) Hessen mit, dass in der kommenden Woche weitere Coronavirus-Testcenter eröffnet werden. Zu den bereits vorhandenen zehn Einrichtungen werden voraussichtlich sechs hinzukommen.

Für Hessens Bildungswesen gilt von Montag an, dass von Montag an bis zum Ende der Osterferien die SchulpflichtUnterrichtspflicht aufgehoben ist. Die Schulen sind davon ungeachtet weiterhin geöffnet. Damit wird gewährleistet, dass Kinder von Eltern, die speziellen Berufsgruppen angehören (Ärzte, Pfleger, Richter, Polizisten), weiterhin betreut werden.

Hessens Hochschulen verlängert die vorlesungsfreie Zeit bis zum 20. April verlängert.

13. März update – Der Hessische Handballverband folgt dem Deutschen Volleyballverband und beendet sie Saison in Hessen. Der Ligabetrieb in den unteren Klassen im Fußball wird ebenfalls eingestellt. In der ersten und zweiten Fußball-Bundesliga finden Geisterspiele statt. Im Volleyball wird – stand heute – in der 1. Bundesliga die Hinrunde zu Ende gespielt. Das heißt, Hessens Volleyballerinnen – VCW – schlagen noch einmal auf, auswärts in Dresden. Der Spielbetrieb der 2. Volleyball Bundesliga ist eingestellt. Der ÖPNV reagiert.

Öffentlicher Nahverkehr. Vielerorts wie im Rhein-Main Gebiet blieben die vorderen Türen der Linien-Busse von heute an geschlossen. Um Kontakte zu vermeiden, ist es bis auf weiteres nicht möglich, sein Busticket im Bus zu kaufen. Schulbetrieb. Nach Coronavirusfällen in Hessens Schulen schließen weitere Schulen im Land vorsorglich: die Goetheschule in Limburg, die Ludwig-Emil-Grimm-Grundschule im Landkreis Kassel,…


12. März – Das Land Hessen ordnet die Absage von Großveranstaltungen an. Hessische Gesundheitsministerium untersagt ab sofort Veranstaltungen mit mehr als 1000 Personen.

Am 12. März – die Zahl der bestätigten Coronavirusfälle ist laut Informationen der FNP in Hessen auf 91 angestiegen. Damit verdoppelt sich die Zahl der mit dem Virus infizierten um nahezu 100 Prozent. Vor diesem Hintergrund werden durch das Land Hessen alle Veranstaltungen mit mehr als 1000 Personen abgesagt. Dann betroffen ist etwa die Internationale Motorrad-Ausstellung im RMCC oder die IHK Bildungsmesse. Deutschlands Sportverbände sagen nach und nach Spiele ab. So wird die 2. Frauenbundesliga im Volleyball ebenso eingefroren, wie die Regionalliga im Handball. Der Hessische Fußball-Verband sagt wegen dem Infektionsrisiko den kompletten Spielbetrieb in Hessen ab: das gilt von der LOTTO Hessenliga bis in die untersten Klassen vorerst bis zum 10. April 2020ö.

Unter den 43 Neuinfektionen kommt ein Fall aus Wiesbaden. Hot Spot in Hessen ist Frankfurt. Dort sind inzwischen 15 Coronavirusfälle bestätigt. Im Kreis Kassel sind über Nacht vier Neuinfektionen hinzu gekommen. Kassel greift deswegen jetzt durch: Theater, Kinos und Diskotheken werden geschlossen. Auch die Messe bliebt voraussichtlich bis Ende April geschlossen. Alle städtischen Veranstaltungen werden abgesagt. Mit Blick auf den Hessentag in Bad Vilbel kommen Fragen auf. Es heißt, der Wetteraukreis als zuständige Behörde, die Staatskanzlei und weitere Mitveranstalter und alle beteiligte Stellen seien im ständigen Kontakt und würden sich abstimmen.
Auch Frankfurt sagt alle zentralen städtischen Veranstaltungenab. Betroffen ist unter anderem ein Einbürgerungsempfang in der Paulskirche, Auszeichnungen und Ehrungen. Die Maßnahmen zur Eindämmung des Virus wirken sich auch auf den ÖPNV aus. So bleiben ab sofort die vordere Tür der Busse im Main-Taunus-Kreis bis auf weiteres geschlossen. Fahrkarten können damit nicht mehr im Bus gekauft werden.


Am 11. März wurden vom Hessens Sozialministerium keine Fälle mehr individuell bestätigt. Zieht man die Zahlen von gestern zu Rate, ist die Zahl der mit dem Coronarvirus infizierten Personen von 35 auf 48 gestiegen. Zwei der 13 Neuinfekte kommen aus Wiesbaden. Wie die Stadt berichtet, wurde bei einem 5-jährigen Kind in der Kita Schlangenbader Straße der Virus nachgewiesen. Ebenso betroffen ist laut Informationen der Stadt der Mann des Ehepaars, das am 1. März aus dem Gördnertal zurückkehrte und dessen Frau am Montag als erster Coronarvirusfall von Wiesbaden gemeldet wurde. Einen weiteren Fall soll es in der amerikanischen Base  geben. Wiesbadens fünfter Fall!? Auch Robert-Koch-Institut kommt der Flut der Fälle kaum nach und meldet seine Zahlen erst verspätet. Alles weitere dazu im Coronar-Logbuch unten auf der Seite.


Am 10. März wurde von Hessens Sozialministerium bestätigt, dass sich

  • Eine Person aus dem Landkreis Darmstadt-Dieburg hat sich beim Urlaub im Zillertal angesteckt, sie hat milde Symptome und befindet sich in häuslicher Absonderung.
  • Eine Person aus dem Landkreis Gießen wurde positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Die Erkrankung steht in Verbindung mit dem Cluster Berlin-Reise.
  • Im Hoch-Taunus-Kreis ist eine Person positiv auf SARS-CoV-2 getestet worden. Sie hatte Kontakt zu einer positiv getesteten Person aus dem Hoch-Taunus-Kreis, die dem Cluster Bergamo-Reise angehört.
  • Zwei Personen im Main-Taunus-Kreis sind positiv getestet worden. Sie haben beide milde Krankheitssymptome und sind in häuslicher Absonderung. Eine Person hatte Kontakt mit einer infizierten Person aus einem anderen Landkreis, die zweite Person hat sich bei einem Urlaub in Südtirol angesteckt.
  • Zwei Personen aus dem Kreis Marburg-Biedenkopf wurden positiv auf SARS-CoV-2 getestet. Beide befinden sich derzeit in häuslicher Absonderung.
  • Eine Person aus der Stadt Offenbach ist nach einem Aufenthalt in Österreich erkrankt. Sie befindet sich in häuslicher Absonderung.

Am 9. März wurde von Hessens Sozialministerium bestätigt, dass sich

  • Zwei Personen im Lahn-Dill-Kreis, beide mit milden Krankheitssymptomen in häuslicher Absonderung. Eine Person ist eine Kontaktperson des Indexfalls aus dem Vogelsbergkreis, eine hat sich bei einer Reise nach Südtirol angesteckt.
  • Zwei Personen im Landkreis Fulda, die aus Südtirol zurückgekehrt sind. Beide zeigen schwache Symptome und befinden sich in häuslicher Absonderung.
  • Eine Person im Rheingau-Taunus-Kreis, die Kontaktperson des anderen SARS-CoV-2-Falls im Rheingau-Taunus-Kreis ist. Die Person befindet sich in häuslicher Absonderung.
  • Einen ersten Fall gibt es nun auch in Wiesbaden. Auch dort hatte sich eine Person infolge einer Reise nach Südtirol angesteckt und ist mit leichter Symptomatik häuslich abgesondert.

Am 8. März wurde bestätigt, dass eine Person im Landkreis Offenbach infiziert ist und sich vorsorglich in stationärer Behandlung befindet.

Es wurden, Stand 7. März 2020, 14:00 Uhr, in Hessen insgesamt 17 SARS-CoV-2-Fälle bestätigt. Seit dem 6. März 2020, 14:00 Uhr, wurden keine neuen Fälle gemeldet.

Auch im Vogelsbergkreis gibt es seit dem 5. März eine infizierte Person. Diese befindet sich ebenfalls in häuslicher Isolation. Im Zusammenhang mit dem Fall im Vogelsbergkreis ist seit dem 6. März eine weitere Infektion im Landkreis Gießen bekannt. Auch diese Person ist derzeit häuslich isoliert.


Am 6. März wurde bestätigt, dass eine zweite Person im Hochtaunuskreis infiziert ist und sich in häuslicher Isolation befindet.

Am 5. März wurde bestätigt, dass eine Person im Rheingau-Taunus-Kreis infiziert ist und sich in häuslicher Isolation befindet.

Am 3. März 2020 wurde bestätigt, dass eine Person im Main-Kinzig-Kreis infiziert ist und sich in häuslicher Isolation befindet.

In Zusammenhang mit dem Cluster in Heinsberg stehen:

zwei Personen im Landkreis Gießen, die sich in häuslicher Isolation befinden sowie
eine Person im Landkreis Bergstraße, die gemeinsam mit ihrer Familie ebenfalls in häuslicher Isolation ist.
eine Person im Landkreis Waldeck-Frankenberg, die häuslich isoliert ist.

…mit einem Aufenthalt in Bergamo/Italien stehen:
zwei Fälle im Lahn-Dill-Kreis, davon ist eine Person häuslich isoliert, eine weitere Person befindet sich in stationärer Versorgung;
zwei Fälle in Frankfurt, eine Person wird stationär behandelt, die andere Person befindet sich in häuslicher Quarantäne.
eine Person im Hochtaunuskreis, die sich in häuslicher Isolation befindet sowie eine Person im Landkreis Groß-Gerau, die häuslich isoliert ist.

In Zusammenhang mit dem Indexfall in Innsbruck, der in Norditalien infiziert wurde, steht:
eine Person in Frankfurt, die stationär behandelt wird.

Auch in Verbindung mit einer Italienreise (Mailand) steht
eine Person in Frankfurt, die sich in häuslicher Isolation befindet.

06. März 2020, 16.00 Uhr: Die Seite des Hessischen Sozialministeriums scheint überlastet. Laut Medienberichten ist die offizielle Zahl der mit dem Coronavirus-Infizierten in Hessen auf 17 gestiegen. Das Robert-Koch-Institut spricht weiter von 16 Fällen. Von Seiten des Sozialministeriums wurden die zwei Sars-CoV-2-Fällenaus dem Rheingau-Taunus-Kreis und dem Vogelsbergkreis bestätigt. Ferner gibt das Ministerium zwei bislang noch nicht bekannte Coronavirus-Fälle bekannt: Im Hochtaunuskreis hat sich eine zweite Person infiziert. Die vier bekanntgewordenen Fälle befinden sich in häuslicher Quarantäne.

6. März 2020, 14:00 Uhr: Über Facebook informiert die Gesamtschule Fischbach dass 70 Schüler vorsichtshalber eine Woche zuhause bleiben müssen. 

6. März 2020, 8:30 Uhr: Radio FFH meldet, dass 99 Schüler aus Südhessen nach ihrer Rückkehr von einer Klassenfahrt in Südtirol gleich nach Hause und dort für 14 Tage in häusliche Quarantäne müssten. Die Skifreizeit Siebtklässlern der Martin-Luther-Schule in Rimbach im Kreis Bergstraße seien im Moment auf dem Rückweg von ihrer Skifreizeit im  Ahrntal. Seit Mittwoch zeigten ein Schüler und eine Begleitperson Symptome einer Grippe, heißt es weiter.

Auf der Internetseite von Radio FFH ist im Gegensatz zur Internetseite des Robert-Koch-Instituts weiter von 15 bestätigen Fällen die Rede. Es heißt, der Rheingau-Taunus-Kreis habe seinen ersten Infektionsfall gemeldet. Dabei handele sich um eine 27-Jährige, die derzeit milde Krankheitszeichen zeige und häuslich isoliert sei. Wo sich die Person angesteckt haben könnte, ist aktuell unklar.

5. März 2020, 14:00 Uhr: Das Hessische Sozialministerium spricht jetzt von 13 Coronavirus-Fällen und einem nicht bestätigten Fall. Mit Sicherheit ist deine Person im Landkreis Groß-Gerau, die häuslich isoliert ist.

4. März 2020 um 14:00 Uhr: Das Hessische Sozialministerium spricht von 12 Coronavirus-Fällen. Hinzugekommen sind zwei Personen aus dem Landkreis Gießen, und eine Person im Landkreis Bergstraße. Die betroffenen Personen befinden sich in häuslicher Isolation.

Coronavirus im Main-Kinzig-Kreis angekommen

3. März 2020 um 14:00 Uhr: Das Hessische Sozialministerium bestätigt, dass eine Person im Main-Kinzig-Kreis infiziert ist und sich in häuslicher Isolation befindet. Es ist der 12. Fall.

Lampertheim und Mannheim

2. März: Die Zahl der am Coronavirus erkrankten Menschen hat sich auf 10 erhöht. Eine 42-jährige Frau aus Lampertheim, die zum Fastnacht feiern in Heinsberg unterwegs war, hat sich offensichtlich dort mit dem Coronavirus infiziert. Außerdem wurden inzwischen drei Corona-Fälle aus  Mannheim gemeldet.

Corona erreicht den Lahn-Dill-Kreis

1. März um 10:49 Uhr: Acht Infizierte in Hessen: Coronavirus-Fälle hat sich über Nacht verdoppelt. Das Virus hat Frankfurt erreicht. 3 Männer sollen erkrankt sein. Vom Gesundheitsamt in Gießen wird am Samstagabend der zweite Fall im Landkreis bestätigt. Es handelt sich um den Mitbewohner der Coronavirus-Infizierten aus Gießen.
Drei der neuen Coronavirus-Patienten sollen sich in Wetzlar angesteckt haben; der vierte Patient habe sich wohl bei einer Italienreise angesteckt.

Frau aus Gießen mit Covid-19 infiziert

29. Februar um 12:22 Uhr: In der Nacht zum Samstag (29. Februar) wird der dritte Corona-Fall bestätigt. Erstmals ist eine Frau betroffen. Bei der Infizierten handelt es sich um eine 1996 geborene Frau aus dem Landkreis Gießen. Der Fall soll mit einem Coronavirus-Fall in Nordrhein-Westfalen zusammenhängen. Unabhängig vom Coronavirus hat das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK) eine Checkliste zusammengestellt, welche Vorräte man für eine Notfallversorgung im Haus haben sollte.

Coronavirus verbreitet sich

Das Hessische Ministerium für Soziales Hessen bestätigt am 28. Februar um 21:25 Uhr den zweiten Coronavirus-Fall. Es handelt sich um einen 29-jährigen Mann aus dem Hochtaunuskreis. Es besteht ein Zusammenhang mit dem ersten Erkrankten.

Erstmeldung vom 28. Februar: Am Dienstag (25. Februar) wird der erste Fall von Coronavirus in Deutschland gemeldet. Seitdem geht die Zahl der Infizierten extrem nach oben. Innerhalb weniger Stunden sind nun 48 Menschen in Deutschland mit dem Virus aus China infiziert. Allein in Nordrhein-Westfalen stehen 1.000 Menschen unter Quarantäne. Nun ist auch der erste Fall in Hessen gemeldet worden.

Erster Coronafall in Hessen

Wie die Bild-Zeitung berichtet, sei n.n. am 23. Februar aus Norditalien zurückkehrt. Aufgrund leichter Symptome sei der Mann am Montag gleich beim Gesundheitsamt in Wetzlar gewesen. Die dort entnommene Probe bestätigt den Verdacht: Hessen hat seinen ersten Corona-Fall. Der Patient habe alles richtig gemacht, heißt es.
>>> Zum Seitenanfang! Bild oben  ©2020 Pixabay

COVID-19 Situation – Hessen (Stand 14.03.2020, 12:00 Uhr)

Es wurden, Stand 15. März 2020, 12:00 Uhr, in Hessen insgesamt 282 SARS-CoV-2-Fälle bestätigt.

Landkreis/Stadt Fälle bis gestern Neu heute Gesamt
Bergstraße 15 3 18
Darmstadt (Stadt) 2 4 6
Darmstadt-Dieburg 5 1 6
Frankfurt 21 21
Fulda 10 19 29
Gießen 8 5 13
Groß-Gerau 8 2 10
Hersfeld-Rotenburg 6 6 12
Hochtaunuskreis 7 2 9
Region Kassel 20 2 22
Lahn-Dill-Kreis 9 9
Limburg-Weilburg
Main-Kinzig-Kreis 13 8 21
Main-Taunus-Kreis 12 12
Marburg-Biedenkopf 8 15 23
Odenwaldkreis 2 2
Offenbach (Landkreis) 6 2 8
Offenbach (Stadt) 1 1
Rheingau-Taunus-Kreis 14 4 18
Schwalm-Eder-Kreis 9 6 15
Vogelsbergkreis 3 1 4
Waldeck-Frankenberg 5 3 8
Werra-Meißner-Kreis
Wetteraukreis 2 6 8
Wiesbaden (Stadt) 7 7
Gesamtzahl 282

Neue Fälle – Das Ausweisen der neuen Fälle inkl. Geschlecht, Alter und Expositionsort ist leider nicht mehr zentral möglich.

Coronafälle in Deutschland / in Hessen (RKI)

Datum Zeit Deutschland Hessen Welt
02.03.20 10:00 Uhr 150 gemeldet 10 gemeldet k. A.
02.03.20 15:00 Uhr 157 gemeldet 10 gemeldet k. A.
03.03.20 10:00 Uhr 188 gemeldet 10 gemeldet k. A.
03.03.20 15:00 Uhr 196 gemeldet 12 gemeldet k. A.
04.03.20 15:00 Uhr 230 gemeldet 12 gemeldet k. A.
04.03.20 15:00 Uhr 262 gemeldet 12 gemeldet k. A.
05.03.20 8:00 Uhr 349 gemeldet 14 gemeldet k. A.
05.03.20 15:00 Uhr 400 gemeldet 14 gemeldet 95500
06.03.20 7:00 Uhr 534 gemeldet 15 gemeldet  96254
06.03.20 15:00 Uhr 639 gemeldet 16 gemeldet 96358
07.03.20 8:00 Uhr 795 gemeldet 16 gemeldet 97719
08.03.20 15:00 Uhr 847 gemeldet 17 gemeldet 105427
09.03.20 8:00 Uhr 902 gemeldet 19 gemeldet 109343
09.03.20 15:00 Uhr 1102 gemeldet 26 gemeldet 11049
10.03.20 7:00 Uhr 1139 gemeldet 26 gemeldet 112846
10.03.20 15:00 Uhr 1296 gemeldet 35 gemeldet 117181
11.03.20 7:00 Uhr 1296 gemeldet 35 gemeldet 119131
11.03.20 18:00 Uhr 1567 gemeldet 48 gemeldet 121765
12.03.20 7:00 Uhr k.A. k. A. 123327
12.03.20 19:30 Uhr 2369 99 130267
13.03.20 7:00 Uhr k.A. k. A. 135166
13.03.20 18:00 Uhr 3062 148 141401
14.03.20 15:00 Uhr 3795 203 144580
15.03.20 15:00 Uhr k.A. 282 157309
16.03.20 18:00 Uhr k.A. k.A.
17.03.20 18:00 Uhr k.A. k.A.

Mit weit über 1000 bestätigten Fällen ist der Landkreis Heinsberg, NRW, Deutschlands Hot Spot was die Coronavirus-Infektionsfälle betrifft. Inzwischen sind jedoch alle Bundesländer betroffen. Die Länder NRW, Bayern und Baden Württemberg sind am stärksten betroffen. Auf Rang vier und fünf folgen Niedersachsen und Hessen. (Stand 13.3.2020)

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Coronavirus: Informationen National

14. März 2020, 14:00 Uhr: In Berlin steht das Leben mehr und mehr still. Kneipen ud Clubbs werden wegen der Ausbreitung des Coronavirus geschlossen. Schwimmbäder, Museen und Theater machen ebenfalls dicht. Wie in vielen anderen Bundesländern auch – und die Schulen ziehen die Osterferien vor, die sie damit gleich verlängern. Inzwischen über einzelne Medien Kritik an den veröffentlichten Zahlen des Robert-Koch-Instituts (RKI). Ferner wird dem RKI bei der Veröffentlichung der Daten von Mittwoch auf Donnerstag ein gravierender Fehler unterstellt. In dem beklagten Zeitraum ist die Zahl der Infektionsfälle von 1567 auf 2369 – und damit um 50 Prozent gestiegen. Susanne Glasmacher, Sprecherin des RKI erklärt daraufhin, dass die Anstiege von Tag zu Tag wenig aussagekräftig seien: Es kommt schon mal vor, dass ein Bundesland viele Fälle nachmeldet.

Spanien, das am zweitstärksten betroffene Land Europas und will noch am heutigen Samstag wegen der Corona-Krise den Alarmzustand ausrufen. Belgien macht dicht. Seit Samstag sind Cafés, Restaurants und Diskotheken geschlossen. Die Maßnahme gilt mindestens bis zum 3. April – ebenso wie die Schulen. Alle Sport- und Kulturveranstaltungen sind abgesagt. Auch in Luxemburg gibt es den ersten Corona-Todesfall. Das RKI hat inzwischen aus Madrid zum Risikogebiet erklärt. Das Online-Geschäft entwickelt sich und nimmt jetzt auch rasant bei Lebensmittel zu. Nach Auskunft von Rewe, Deutschlands größter E-Commerce-Betreiber nimmt Im Onlinehandel Bestellintensität deutlich zu. Und in Italien steht das Leben still. Italiener solidarisierten sich und singen gemeinsam bei offenen Fenstern.

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Wer zusammen singt, ist weniger allein

13. März 2020, 20:00 Uhr: Bis zum Nachmittag/Abend sind in Deutschland 3062 laborbestätigte COVID-19-Fälle bekannt geworden, das sind 693 Fälle mehr als am Vortag. Wenn auch die Weltgesundheitsorganisation WHO von einer Pandemie spricht, fällt das Robert-Koch-Institut an seiner Einschätzung nach wie vor fest und schätzt die Gefährdung für die Gesundheit der deutschen Bevölkerung insgesamt als mäßig ein. Die Gefährdung variiert aber von Region zu Region und ist in „besonders betroffenen Gebieten“ hoch. Weiter heißt es, dass die Wahrscheinlichkeit für schwere Krankheitsverläufe mit zunehmendem Alter und bei bestehenden Vorerkrankungen zunehme. Festzuhalten ist weiter, dass der männliche Teil der Bevölkerung stärker betroffen ist, als der weiblich.

Die Internetnutzung hat im Zuge von Corona enorm zugenommen. Steht in Italien nahezu das gesamte öffentliche Leben still, sausen City und Bytes durch das Netz. Entsprechend sind die Datenströme laut Telecom enorm. Auch andernorts gibt es Auffälligkeiten. Am DE-CIX in Frankfurt sind in dieser Woche erstmals 9 Terabit/s Datendurchsatz gemessen worden.

In Berlin bleiben in der nächsten Woche alle Clubs, Bars und Kneipen geschlossen. Das für den 31. März in Nürnberg geplante Länderspiels der deutschen Fußball-Nationalmannschaft gegen Italien ist abgesagt.

Italien. Mit 250 Todesfällen an einem Tag infolge des Coranavirus bekommt aas Ausmaß der Pandemie in Italien eine neue Dimension. Nahezu das gesamte öffentliche Leben ist lahm gelegt. Die meisten Geschäfte haben geschlossen und die Landesgrenzen sind komplett abgeriegelt.

US-Präsident Trump ruft den nationalen Notstand aus. Zuerst Tschechien, dann Dänemark und nun auch Polen: Immer mehr europäische Länder entscheiden sich dafür, die eigenen Grenzen zu schließen. Der französische Präsident Emmanuel Macron befürwortet das Konzept von strengeren Kontrollen und Einreisebeschränkungen an den Grenzen des Schengenraumes. Die Türkei stellt Flüge nach Deutschland ein.

13. März 2020, 8:00 Uhr: Das Robert Koch Institut hinkt hinterher. Die Zahlen werden auf der Seite des Institutas aktuell nur sporadisch informiert. Den Zahlen der Internetseite nCoV19.live zufolge sind in Deutschland rund 2700 Coronavirusfälle bekannt. Landauf landab werden die Hygienerichtlinien unter anderem im ÖPNV verstärkt. So bleiben vielerorts wie im Rhein-Main Gebiet von heute an die vorderen Türen der Busse geschlossen. Um Kontakte zu vermeiden, ist es bis auf weiteres nicht möglich, sein Busticket im Bus zu kaufen. Um ältere und gesundheitlich angeschlagene Personen besser zu schützen, hat haben Hannovers Krankenhäuser das Besuchsverbot ausgesprochen. Die Bundesregierung bittet wo möglich, auf Sozialkontakte zu verzichten. Um die Ausbreitung des Coronavirus einzudämmen, bringt Belgien Teile des öffentlichen Lebens zum Stillstand. Alle Restaurants, alle Cafés und Museen bleiben vorerst geschlossen. Bayern erlässt ein Besuchsverbot für Alten.- und Pflegeheime.

Überall schließen Schulen. Bayern und das Saarland stellen den Schulbetrieb von Montag, 16. März ein. Nach den ersten Schulschließungen in Hessen bleiben heute wegen des Coronavirus weitere Schulen im Land vorsorglich geschlossen: die Goetheschule in Limburg, die Ludwig-Emil-Grimm-Grundschule im Landkreis Kassel,…

Der Hessische Handballverband folgt dem Deutschen Volleyballverband und beendet sie Saison in Hessen – auf allen Ebenen, also in allen Spielklassen. Das Aus betrifft auch andere Veranstaltungen wie Weiterbildungen und Lehrgänge. Auf- und Abstiege orientieren sich am Tabellenstand von Freitag, 13.03.2020.

Seit dieser Woche kursieren online sogenannte Coronavirus-Kettenbriefe. Über WhatsApp und Facebook verbreiten Sie sich rasant schnell. Sie stammen mutmaßlich von Ärzten aus China und Kanada und enthalten laut den Verfassern Tipps, wie Sie sich am besten schützen. Deutsche Mediziner warnen vor den Kettenbriefen. Empfänger sollten, wenn Sie diese lesen, ruhig darüber lachen – aber bitte keinesfalls weiter verbreiten: Solche Kettenbriefe verunsichern die Menschen weiter.

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12. März 2020, 20:00 Uhr: Medieninformationen zufolge beendet das Land Tirol aufgrund des Coronavirus die Skisaison vorzeitig. Am Sonntag, 15. März 2020 werden alle Skigebiete geschlossen, teilte das Land am Donnerstagabend mit. Außerdem werden alle Hotels, Pensionen und Ferienwohnungen  nach dem Wochenende behördlich gesperrt.

Medienberichten zufolge stellt das Land Hessen stellt seine Abiturienten wegen der rasanten Ausbreitung des Coronavirus vom Unterricht frei. Die als Vorsichtsmaßnahme gedachte Regelung gilt vom 16. März an und dann bis zum Beginn der Osterferien. Davon ungeachtet beginnen am 19. März in  in Hessen die schriftlichen Abiturprüfungen.  Diese sollen stattfinden und die Abiturienten die Schule nur noch dazu betreten.

12. März 2020, 18:00 Uhr: Zwei weitere Todesfälle überschatten den Tag. In Bayern trifft es einen über 80-jährigen Mann, der in der Nacht zum Donnerstag (12. März 2020) in Würzburg gestorben ist. Auch in Baden Württemberg ist die erste Person an dem Coronavirus gestorben. Laut Informationen der Deutschen Presse-Agentur handelt es sich dabei um einen 67-jährigen Mann. Die Zahl der Infizierten steigt Medienberichten zufolge auf über 2000.
Im Sport droht der komplette Stillstand. Die NBA stellt Ihren Spielbetrieb ein. Der deutsche Skiverband hat seine Saison vorzeitig beendet. In Deutschland wird der zweite Spieler von Hannover 96 positiv auf Corona getestet. Damit steht die gesamte Mannschaft von Hannover 96 unter Quarantäne. Der Verein beantragt beim Ligaverand die Verlegung der nächsten beiden Spiele. Kommt die komplette 2. Bundesliga jetzt zum erliegen?
Kassel greift durch und schließt wegen dem erhöhten Infektionsrisiko alle Theater, Kinos und Diskotheken. Der Fahrscheinverkauf im ÖPNV wird eingeschränkt, das heiß, die vordere Tür in öffentlichen Busse bleiben im Main-Taunus-Kreis ab sofort geschlossen.

12. März 2020, 11:30 Uhr:  Nach dem zwei Schüler positiv getestet wurden, wird ein Schulzentrum in Worms mit rund 4.500 Schülern geschlossen. Dieser Zuschanden werde vorsorglich bis zum 20. März aufrecht erhalten. Alle Mitschüler as der Klasse werden jetzt untersucht und getestet. Nach einzelnen Schulschließungen in verschiedenen Städten geht die Stadt Halle drastischer vor und schließt von Freitag an alle Schulen und Kindergärten. Berichten zufolge gilt die Schließung im ersten Schritt bis zum 27. März. Jetzt gibt es auch den ersten Todesfall in Österreich. Der österreichische Krisenstab hat ein Besuchsverbot für alle Krankenhäuser verhängt.

12. März 2020, 8:00 Uhr: Quickupdate – 126818 Fälle weltweit, 4629 Todesfälle weltweit, 68096 gut überstandene Fälle (geheilt) in 116 von 195 Ländern. Davon 1966 Fälle und 3 Todesfälle in Deutschland. Landauf landab werden Veranstaltungen abgesagt und Termine verschoben. In Wiesbaden bleibt nach dem Infektionsfall von gestern die Kita Schlangenbader Straße geschlossen.
In Hessen bleiben die ersten Schulen und Kitas geschlossen. Das Virus könnte das Abitur in Hessen behindern. Die Kultusministerien beraten. In Berlin ist der erste Bundestagsabgeornete positiv getestet worden. In Italien werden alle überflüssigen Geschäfte geschlossen. Nicht betroffen sind Lebensmittelgeschäfte und Apotheken. Nachdem Österreich seit zwei Tagen die Reisebestimmungen immer weiter einschränkt, verhängt die USA für Europa eine 30-tägige Einreisesperre. New York sagt die Parade des St. Patrick’s Day ab. In Barcelona wird Katarina Lohengrin Premiere abgesagt. Die US-Basketballliga NBA unterbricht die Saison. Nachdem gestern der erste Bundesliga Profi positiv getestet wurde, meldet dpa, das auch Tom Hanks und Rita Wilson sich infiziert hätten.

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11. März 2020, 18:00 Uhr: Ein Hin und Her: Sollte das Europa League-Spiel zwischen Eintracht Frankfurt und dem FC Basel am Mittag noch mit Publikum gespielt werden, wurde aufgrund einer neuen Einschätzung der Gefahrenlage am Nachmittag das Spiel zum Geisterspiel erklärt. Das Robert-Koch-Institut meldet auf seiner  Internetseite unverändert 1269 Infizierte Fälle. Allen Anschein nach, gehen die Mitarbeiter in der Flut der Meldungen unter. dpa hat aufgrund von Einzelmeldungen ermittelt, dass aktuell in Deutschland  rund 1600 Coronavirus-Fälle gemeldet wurden. Inzwischen meldet Sachsen-Anhalt seinen ersten Coronafall. Damit sind alle Bundesländer vom Virus betroffen. Die Zahl der Coronavirus-Fälle in Hessen ist laut dpa auf 49 angestiegen. Experten gehen davon aus, dass sich in den nächsten Monaten rund 70 Prozent aller Menschen mit dem Coronavirus infizieren werden. Umso wichtiger ist es, den Verlauf durch besondere Hygiene möglichst flach zu halten. Die Weltgesundheitsorganisation hat heute den Ausbruch des Coronavirus zur Pandemie erklärt. Die Zahl der Erkrankten steigt stündlich: Weltweit gibt es bislang mehr als 121500 bestätigte Infektionen.

11. März 2020, 8:00 Uhr: Die Zahl der Coronavirus-Fälle ist auf 35 angestiegen (noch nicht bestätigt). Die Eishockey-Bundesliga hat die Playoffs der laufenden Saison abgesagt. 2020 wird es damit keinen Deutschen Meister in der DEL geben. Wegen der anhaltenden Hamsterkäufe wird das LKW Fahrverbot wird kommenden Sonntag in vielen Bereichen aufgehoben. Europa-League-Hinspiel von Eintracht Frankfurt gegen den FC Basel am Donnerstag um 19:00 Uhr findet nicht als Geisterspiel statt. Der FC Basel hat das Rückspiel in der Schweiz abgesagt. Was mit dem Bundesliga-Spiel gegen Borussia Mönchengladbach passiert, ist weiter unklar.

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10. März 2020, 15:00 Uhr: Der Schutz des Anderen ist Ländersache. Folgen Bayern und Nordrhein-Westfalen dem Aufruf von Gesundheitsminister Jens Spahn Großveranstaltungen zu vermeiden, ist in Hessen und der Rheinland Pfalz beispielsweise individuell zu entscheiden, wie mit dem Coronarvirus umgegangen wird. So sind für den kommenden Spieltag in der Fußball Bundesliga Geisterspiele angesetzt.

Das Robert Koch Institut stuft inzwischen ganz Italien als Risikogebiet ein. Ministerpräsident Conte hat das ganze Land zur Reiseverbotszone erklärt. Österreich die Grenze zu Italien geschlossen. Wer mit dem Auto durch Österreich möchte, darf auf dem Weg durch Österreich nicht anhalten – keine Restplatz aufsuchen.

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09. März 2020, 15:00 Uhr: Medien berichten von dem ersten Todesfällen in Deutschland. Erstmals sei nachweislich an der neuartigen Lungenerkrankung Covid-19 gestorben. Es handelt sich dabei um einen 60-jährigen Mann, der nach Luxor im Süden Ägyptens in den Strandort Hurghada gereist war, so der ägyptische Ministeriumssprecher Chalid Megahid. Hinzu kommen zwei Personen aus dem Kreis Heinsberg: Dort seien ein 78-Jährger und eine 89-Jährige an den Folgen des Coronarvirus gestorben.

Das Virus ist jetzt in Wiesbaden angekommen. Die Zahl der COVID-Fälle ist in Hessen auf 26 angestiegen.

Wegen der rasanten Ausbreitung des neuen Coronavirus in den Bundesländern empfiehlt Bundes-Gesundheitsminister Jens Spahn, Veranstaltungen mit mehr als 1000 Teilnehmern vorerst abzusagen.

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08. März 2020, 15:00 Uhr: Das Hessische Sozialministeriums bestätigt den 18 Coronavirus-Fall in Hessen. Neu hinzugekommen ist ein Fall im Landkreis Offenbach. Eine 43-Jähriger aus Obertshausen zeige leichte Krankheitssymptome und befinde in stationärer Behandlung, heißt es. Laut Informationen des Hessischen Rundfunks stehe Fall in Zusammenhang mit dem Corona-Fall im Umfeld der hr-Bigband.

08. März 2020, 10:25 Uhr: Das Robert-Koch-Institut gibt neue Zahlen bekannt. Demnach stieg die Zahl der mit dem Coronavirus infizierten Personen Deutschlandweit auf 847Medien. Gesundheitsminister Jens Spahn verleiht seinen ärgsten Befürchtungen Ausdruck: Wir wissen bisher, dass die Erkrankung häufig milde verläuft. Einige Patienten erkranken schwer, aber auch von den Schwererkrankten sterben sehr wenige. Für ältere Menschen, die bereits gebrechlich und krank sind, besteht ein größeres Risiko. Deshalb müssen wir auch in Deutschland mit Sterbefällen rechnen, so Spahn.

Als erstes europäisches Land verschärft Italien Medien zufolge seinen Kampf gegen das Coronacvirus. Ministerpräsident Conte kündigt an, größere Gebiete im Norden des Landes abzuriegeln, darunter die Region Lombardei und 14 Provinzen. Betroffen sind damit Modena, Parma, Piacenza, Reggio Emilia, Rimini, Pesaro und Urbino, Alessandria, Asti, Novara, Verbano Cusio Ossola, Vercelli, Padua, Treviso und Venedig. Neben dem Tourismus Hot Spot Venedig ist damit auch die Wirtschaftsmetropole Mailand betroffen.


 

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Die offizielle Internetseite des Robert-Koch-Instituts mit Fallzahlen finden Sie unter: www.rki.de.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.