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Informationen zur Corona-Schutzimpfung und Terminvergabe in Wiesbaden

Corona-Impfung: Mindestens 16000 Termine vergeben

Pannenauftakt bei der Vergabe der Impftermine. Erst waren die Server überlastet, dann die Hotline. Dazu kommen widersprüchliche Aussagen. Nach 19:00 Uhr soll es an der Hotline geheißen haben: „Alle 4000 Termine sind vergeben.“ Termine gebe es erst am nächsten Tag wieder.

Volker Watschounek 3 Jahren vor 0

Pannenauftakt – nur 4000 Termine und deshalb Stimmungsmache? Fakt ist, am ersten Tag wurden über das Internet und die Hotline rund 9000 Corona-Impftermine vereinbart.

Wer sich direkt am Dienstagmorgen um einen Corona-Impftermin kümmern wollte, kennt den White-Screen mit der Error-Meldung. Andere hingen die Warteschleifen. In der Facebok-Gruppe von Wiesbaden lebt! berichtet ein Leser, dass er beim 19 Anruf endlich einen Termin bekommen habe. Andere berichten, dass sie nach 20:00 Uhr angerufen und gesagt bekommen hätten, dass alle Termine vergeben seien und man bitte am Mittwoch wieder anrufen sollten. Durch weitere Kommentare wird diese Aussage untermauert. Wiesbaden lebt! hat nachgefragt. Das Hessische Innenministerium konnte zu den Aussagen nichts sagen. Laut Pressestelle höre man diese zum ersten Mal.

„Die sagen aber nur 4000 am Tag und für heute ist Ende.“Rainer Herberich

Das Ministerium erkklärt, dass am 12. Januar online und über die Hotline in den sechs Regionalen Impfzentren rund 9000 Personen Corona-Impftermine vereinbart wurden. Dem gegenüber stehen rund zehn Millionen vergebliche Bemühungen (Mehrfachversuche mitgerechnet). Hessens Bürger hätten es sowohl über die Hotline als auch übers Internet 10 Millionen Mal versucht, einen Termin zu bekommen. Mehr als acht Millionen Versuche liefen ins Leere, erfolgten über das Online-Anmeldeportal. Parallel dazu wurden rund zwei Millionen Anrufe an der Hotline registriert. Rund 9000 Hessen haben einen Termin erhalten: nicht einmal 1 Prozent.

Habe es gerade versucht. Eine Registrierung war möglich. Bei der Terminanfrage jedoch: Freie Termine gibt es angeblich keine mehr. Man solle es in ein paar Tagen wieder versuchen … (Anfrage war für meine Eltern) Sheela Berigai

Auch am zweiten Anmeldetag waren Wartezeiten unvermeidbar. Das Interesse von mehr als 400000 mindestens 80 Jahre alten Senioren sowie zahllosen Bürgern ist nach wie vor groß. Inzwischen habe das Innenministerium im ganzen Land bereist mehr als 16000 Personen Impftermine vereinbart. Das sind etwas mehr als 26 Prozent aller verfügbaren Impftermine.

„Habe gerade angerufen und bin sogar durchgekommen . Bekomme dann gesagt, es gibt erst morgen ab 8.00 Uhr wieder Termine 🙄…. das kann doch im Computer Zeitalter nicht wahr sein.“ Annegret Usbeck

Insgesamt stehen 60000 Termine für die Schutzimpfung gegen das Corona-Virus zur Verfügung. So viele Impfdosen werden für den Zeitraum vom 19. Januar bis 5. Februar 2021 in den sechs regionalen Impfzentren für die Erstimpfung bereitgestellt. Die wichtige Zweitimpfung erfolgt in demselben Impfzentrum wie die Erstimpfung, in der Regel etwa drei Wochen später. Termine für die Zweitimpfung werden bei der Anmeldung online oder telefonisch mitvereinbart. Der nötige Impfstoff für die Zweitimpfung wird – wie vom Bund angesichts knapper Impfstoff-Mengen empfohlen – sicher bei minus 70 Grad gelagert.

44000 Termine stehen noch zur Verfügung

Sobald 60.000 Personen erfolgreich ihre Termine vereinbart haben, können bis auf Weiteres keine Termine mehr gebucht werden. Im Anmeldeverfahren bereits erfolgreich Registrierte, die aber keinen Termin erhalten konnten, bleiben gespeichert. Erst wenn weitere Impfstofflieferungen eintreffen, bzw. zusätzliche Vakzine seitens des Bundes zur Verfügung gestellt werden, kann das Terminierungsverfahren wieder starten. Nur wenn Hessen mehr Impfdosen erhält, können wir auch mehr Termine anbieten.

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Gleich hier unter impfterminservice.de zur Corona-Impfung anmelden.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.