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Grüdnung in Wiesbaden: Startup Booster 2025: Wiesbaden sucht die besten digitalen Geschäftsideen

Gründung in Wiesbaden: Boost durch Förderprogramm möglich

In Wiesbaden bekommen digitale Gründungen Rückenwind: Das Förderprogramm „Startup Booster“ geht in die nächste Runde. Junge Unternehmerinnen und Unternehmer können sich ab dem 1. Juni bewerben. Gesucht werden zukunftsweisende Ideen im Tech- und Digitalbereich – samt Marktpotenzial.

Grafik: Kathleen Rother Redaktion 3 Wochen vor 0

Ideenschmiede im Morgengrauen: Während andere schlafen, feilen Gründer an Prototypen: Bei Gründung in Wiesbaden winkt ihnen ein Schub.

Grüdnung in Wiesbaden. Wenn sich junge Gründer mutig in das Abenteuer Selbstständigkeit stürzen, brauchen sie mehr als nur eine gute Idee. Sie brauchen Strukturen, Netzwerke – und Förderung. Genau hier setzt das Programm Startup Booster an. Vom 1. Juni bis 15. August können sich angehende Unternehmer mit digitalen Geschäftsideen für das Programm bewerben.

Die Initiative, getragen von der UGW Agenturgruppe, der Landeshauptstadt Wiesbaden, der Nassauischen Sparkasse und der Hochschule RheinMain, zielt auf eine konkrete Unterstützung der digitalen Gründungsszene im Rhein-Main-Gebiet.

Digitale Gründungen als Zukunftsfaktor

Junge Tech-Startups gelten als Innovationstreiber – und als Standortindikator. Wer sie gewinnt, gewinnt Zukunft. Wiesbaden hat das erkannt und fördert Gründungsideen, die nicht nur technologisch überzeugen, sondern auch wirtschaftlich tragfähig sind. Bürgermeisterin Christiane Hinninger bringt es auf den Punkt: „Wir fördern gezielt die Innovationskraft unserer Stadt.“

Diese Innovationskraft zeigt sich dort, wo Gründer nicht nur träumen, sondern handeln – mit digitalen Tools, disruptiven Lösungen und nachhaltigem Geschäftssinn.

Was der Booster wirklich bietet

Das Programm ist weit mehr als ein Wettbewerb. Wer ausgewählt wird, erhält nicht nur bis zu 17.000 Euro an Fördergeld. Auch Coaching, Beratung, Back-Office-Services und ein voll ausgestatteter Arbeitsplatz in Wiesbaden für bis zu zwei Jahre gehören zum Paket. „Es geht um mehr als Kapital. Es geht um Orientierung, Räume, Lösungen,“ so Torsten Kiesslich Vorstandsmitglied der UGW. Er kennt die Hürden der Selbstständigkeit. Naspa-Beraterin Lilia Donhauser ergänzt: „Wir begleiten von der Idee bis zur Marktreife – partnerschaftlich und mit Erfahrung.“

Der Blick der Jury: Geschäftsidee trifft Marktverständnis

Wie aber gelingt der Sprung ins Programm? Dr. Stephan Böhm von der Hochschule RheinMain verrät, worauf es ankommt:
„Lösungsorientierung, ein schlüssiges Geschäftsmodell und Begeisterung für den Markt sind entscheidend.“ Er empfiehlt, sich klar zu positionieren, den Kundennutzen messbar zu machen – und mutig zu präsentieren. Die finale Auswahl trifft eine Fachjury, das überzeugendste Team wird ausgezeichnet.

Erfolgsmodelle aus der Region

Vor acht Jahren das erste Mal aufgelegt, zeigt der Startup Booster Wirkung. Und das beweisen ehemalige Gewinner wie Meine Backbox, Holometrix oder aima Velergo. Heute erfolgreich, einst gefördert – das Programm hat bei vielen den entscheidenden Impuls geliefert.
Auch 2025 soll es wieder junge Unternehmen geben, die dank des Boosters ihre Idee skalieren – und den Innovationsstandort Wiesbaden mit Leben füllen.

Foto – Gründung in Wiesbaden, Gründer um einen Tisch tauschen sich aus. ©2025 Wiesbaden lebt / AI-generiert

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Mehr zum Booster Förderprogramm.

 

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