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Der Schriftsteller Bernhard Aichner bei der Präsentation seines Buches „Bösland“ auf der ORF-Bühne der Wiener Buchmesse 2018.

Bernhard Aichner erhält das Wiesbadener Krimistipendium 2024

Ein Highlight in Wiesbadens Krimi-Kalender ist zweifellos der „Wiesbadener Krimimärz“. Hier treffen sich Autoren, Leser und Krimi-Enthusiasten, um die Faszination des Genres zu zelebrieren. Einer davon wird Bernhard Aichner sein.

Volker Watschounek 6 Monaten vor 0

Wiesbaden hat sich in den letzten Jahren zu einem wahren Hotspot für Krimifans entwickelt. Das Krimistipendium fördert diese Entwicklung.

Die Landeshauptstadt vergibt im nächsten Jahr bereits zum 14 Mal das renommierte Krimistipendium. Wie die Stadt am 30. Oktober bekannt gibt, erhält dies der österreichischer Bernhard Aichner. Der Bestseller-Autor Autor, der vor allem für seine fesselnden Psychothriller bekannt ist und in der Literatur- und Krimiszene großen Anklang findet, freut sich auf seine Zeit in Wiesbaden.

Wiesbaden vergibt seit 2011 jedes Jahr ein sogenanntes Krimistipendium. Ziel des Stipendiums ist es, erfolgreichen und unbekannten Autoren ein Forum für den Austausch miteinander wie auch mit dem Publikum zu bieten. Darüberhinaus sollen die geförderten Autoren während ihres Stipendiums einen Kurzkrimi verfassen. Eine spannende Geschichte, in der die Suche nach dem Täter an bekannte Wiesbadener Orte führt.

Bisherige Preisträger
Seit 2011 haben folgende Autoren das Krimistipendium erhalten: 2022 an Melanie Raabe, 2021 an Max Annas, 2019 an Zoë Beck, 2018 an Volker Kutscher, 2017 an Esmahan Aykol, 2016 an Wolfgang Schorlau, 2015 an Wolfgang Brenner, 2014 an Doris Gercke, 2013 an Andrea Maria Schenkel, 2012 an Stefan Slupetzky, 2011 Brigitte Glaser, Beate Maxian und Rainer Würth (Trio Mortale)

Das Krimistipendium ist mit einem Preisgeld von 4000 Euro dotiert und wird im kommenden Jahr bereits zum 14. Mal vergeben. Ein Höhepunkt des Stipendiums ist zweifelsohne die Eröffnung des Wiesbadener Krimimärz, bei der Bernhard Aichner am Samstag, 2. März, eine Lesung halten wird. Dabei wird er die Zuhörer mit seinem fesselnden Schreibstil in den Bann ziehen.

Während seines vierwöchigen Aufenthalts in Wiesbaden wird Aichner in der Stipendiatenwohnung des Literaturhauses Villa Clementine wohnen und arbeiten. Zusätzlich wird er in der Jury des Deutschen Fernsehkrimifestivals mitwirken und einen Kurzkrimi verfassen, der von seiner Zeit in Wiesbaden inspiriert ist.

 

Wir freuen uns, mit Bernhard Aichner einen Schriftsteller mit dem Krimistipendium auszuzeichnen, der nicht nur zu den aktuell erfolgreichsten Autoren von Psychothrillern zählt, sondern auch multimedial arbeitet.“

Dr. Hendrik Schmehl

Kulturdezernent Dr. Hendrik Schmehl äußerte sich begeistert über die Wahl des diesjährigen Krimistipendiaten:  Schmehl verwies dabei auf Aichners beeindruckende Erfolge, wie die Verfilmung seiner Totenfrau-Trilogie durch Netflix und den ORF. Aichner zeichne sich durch sein Talent aus, Kriminalliteratur in verschiedenen Medien zu präsentieren, was sicherlich auch seiner Tätigkeit als Fotograf geschuldet sei.
Die Verleihung des Wiesbadener Krimistipendiums an Bernhard Aichner verspricht ein literarisches Highlight im kommenden Jahr zu werden und unterstreicht die lebendige Krimiszene in Wiesbaden.

Susanne Lewalter, die Leiterin des Literaturhauses Villa Clementine, zeigte sich ebenfalls erfreut über die Kooperation mit Bernhard Aichner. Sein Stil zeichne sich durch knappe und prägnante Sätze aus, die die Fantasie der Leser herausfordern und sie in einen Sog der eigenen Vorstellungskraft ziehen würden. Mit Spannung erwartet das Literaturhaus die gemeinsame Arbeit mit dem talentierten Autor.

Über den Autor

Bernhard Aichner, 1972 in Innsbruck geboren, ist ein vielseitiger Autor, der nach seinem Germanistikstudium zunächst als Presse-Fotograf arbeitete und parallel dazu Erzählungen in Literaturzeitschriften veröffentlichte. Sein erster Kriminalroman Die Schöne und der Tod aus dem Jahr 2010 markierte den Beginn seiner erfolgreichen Karriere. Aichner hat zahlreiche Preise und Stipendien erhalten, darunter das Österreichische Staatsstipendium für Literatur, den Burgdorfer Krimipreis 2014, den Crime Cologne Award 2015, den Friedrich-Glauser-Preis und zuletzt den Grazer Krimipreis. Neben Romanen verfasst er auch Hörspiele und Theaterstücke und ist Mitinitiator des Innsbrucker Festivals „Krimifest Tirol“.

Foto oben: Der Schriftsteller Bernhard Aichner bei der Präsentation seines Buches „Bösland“ Von C.Stadler/Bwag – Eigenes Werk, CC BY-SA 4.0

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Weitere Informationen zum Krimistipendium finden Sie unter www.wiesbaden.de.

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.