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Amos-Stiftung: Fünf Initiativen für besonderes Engagement ausgezeichnet

Amos-Stiftung: Im Einsatz für Arme und Ausgegrenzte

Mensch ist Mensch. Sie kennen keine sozialen Unterschiede. Sie setzen sich in überdurchschnittlich für Arme und Ausgegrenzte ein. Die Amos-Stiftung hat sie dafür ausgezeichnet, fünf verschiedene Wiesbadener vereine und Initiativen für ihre Unterstützung.

Volker Watschounek 2 Jahren vor 0

Ausgezeichnete Projekte der Amos-Stiftung: Die Initiative Chamäleon, das Projekt „Die Blaue Wand“, das Nachbarschaftscafè Südost, das Ukraine-Hilfe-Zentrum der Caritas.

Fünf Initiativen aus Wiesbaden, die sich in besonderer Weise für Arme und Ausgegrenzte einsetzen, hat die ökumenische Amos-Stiftung ausgezeichnet: Das Preisgeld zwischen 400 und 1000 Euro geht an den Verein Aufwind!, der verschiedene Initiativen und Vereine unterstützt. Dass die Preisgelder in unterschiedlicher Höhe vergeben werden, begründet die Jury mit der unterschiedlichen finanziellen Ausstattung der jeweiligen Projekte. Die Preise werden in einem Gottesdienst am Sonntag, 6. November, 11 Uhr, in der katholischen Kirche St. Elisabeth offiziell übergeben.

Ausgezeichnet

Aufwind! und Chamäleon

Der 2017 gegründete Verein Aufwind! bekommt betroffene Kinder von den behandelnden Ärzten ihrer Eltern vermittelt. Die Beratung ist kostenlos. Es geht immer um die Leitfrage: Was braucht das Kind in seiner speziellen Situation?
Chamäleon ist ein Projekt der gemeinnützigen Unternehmergesellschaft Videago. Ziel ist die Verbesserung der Chancengleichheit in der Grundschule. Zielgruppe sind Grundschulkinder in sozioökonomisch schwierigen Verhältnissen. Derzeit gibt es etwa 50 Tandems zwischen einem Ehrenamtlichen und einem Grundschulkind.

Blaue Wand, Bedarfe anmelden

Auf der Blauen Wand der Pfarrei St. Birgid, die virtuell und real existiert, können Bedarfe, etwa alltägliche Geräte, Möbel, Kleidung, Spielsachen, angemeldet werden. Auf diese Anfragen können Spender mit Angeboten reagieren. Die Gegenstände werden von ehrenamtlichen Helfern transportiert. Gegenstände werden nicht gelagert. Neben der Hilfe Bedürftiger steht auch der Gedanke der Nachhaltigkeit im Fokus.

Nachbarschaftscafé Südost

In dem offenen Nachbarschaftscafé Südost von St. Elisabeth sind alle Menschen unabhängig von Herkunft und Religionszugehörigkeit willkommen. Nachbarschaftlich können sich Menschen mit und ohne Migrationshintergrund hier begegnen und kennenlernen. Es gibt außerdem lebenspraktische Begleitung: Tipps für die Freizeitgestaltung, Wohnungsführerschein, IT-Führerschein, gegenseitige Unterstützung und Hilfe etwa bei Arzt- und Behördenbesuchen.

Ukraine-Hilfe-Zentrum

Das Ukraine-Hilfe-Zentrum im Roncalli-Haus unterstützt und berät Menschen, die aus der Ukraine geflohen sind. Das Beratungsspektrum ist breit, Schwerpunkte sind unter anderem die Hilfe bei der Suche nach einer Unterkunft, bei der Anmeldung zu Kita und Schule und Fragen der gesundheitlichen Versorgung. Allein in den ersten zwei Monaten wurden hier 800 Menschen beraten.

Über die Amos-Stiftung

Die Amos-Stiftung ist ein ökumenisches Projekt der beiden großen Kirchen in Wiesbaden und wurde vor acht Jahren unter dem Dach des Evangelischen Dekanats Wiesbaden gegründet. Sie unterstützt Initiativen in Wiesbaden, die sich in besonderer Weise für Arme und Ausgegrenzte in der Stadt einsetzen. Bereits zum vierten Mal hat die Stiftung jetzt Preise vergeben. Frühere Preisträger sind unter anderem die Teestube des Diakonischen Werks, der skf Anziehtreff, der Mittagstisch Dreierlei und die Initiative CASA. Spenden und Zustiftungen sind willkommen: Evangelische Bank; IBAN 5206 0410 0004 1204 26.

Foto oben ©2022 Amos-Stiftung

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Die Internetseite der Amos-Stiftung für Arme und Ausgegrenzte finden Sie unter www.ekhn.de.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.