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Alles was nach dem Krieg in Deutschland gemalt ‚hat‘

Auf vielen Reisen entdeckte Reinhard Ernst seine Liebe für abstrakte Kunst. Rund 700 Skulpturen und Gemälde gehören ihm – erhalten ein neues Zuhause in Wiesbaden. Am 6. Mai spricht Professor Dr. Christoph Zuschlag im Kurhaus Wiesbaden über die Chancen der Sammlung Ernst.

Volker Watschounek 6 Jahren vor 0

Es wird ein außergewöhnliches Museum für eine außergewöhnliche Sammlung. Entworfen hat es der renommierte japanische Architekt Fumihiko Maki .

Das RheinMain CongressCentrum gibt einen bereits heute einen ersten Eindruck davon, wie das Ensemble aus Tradition und Moderne an der Kreuzung Wilhelmstraße / Rheinstraße ab 2021 aussehen wird. Das und die Bedeutung der Sammlung Ernst für Wiesbaden Anmutung thematisiert Professor Dr. Christoph Zuschlag am Sonntag im Kurhaus Wiesbaden.

Kunstmuseum Wiesbaden, kurz gefasst

Sammlung Ernst„Bedeutung und Chancen einer Präsentation in dem neuen Museum“
Wann: Sonntag, 6. Mai 2018, 14:30 Uhr
Wo: Kurhaus Wiesbaden, Christian-Zais-Saal, Kurhausplatz 1, 65189 Wiesbaden (Karte + Navigation)
Eintritt: frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Aller Voraussicht nach bis Ende 2021 wird in zentraler Lage Wiesbadens ein von dem berühmten japanischen Architekten Fumihiko Maki entworfenes neues Museum für abstrakte Kunst eröffnet (Wiesbaden lebt! berichtete) – auf Kosten der Reinhard & Sonja Ernst-Stiftung. Der in Wiesbaden lebende Unternehmer Reinhard Ernst hat in über 30 Jahren eine Sammlung von internationalem Rang zusammengetragen, in deren Zentrum die abstrakte Malerei in Europa, den USA und Japan nach 1945 steht.

Gemeinsamkeiten: Karl Otto Götz und Kazuo Shiraga

Der Vortrag stellt das Profil der Sammlung vor und erläutert Werke, unter anderem der US-Amerikaner Helen Frankenthaler und Robert Motherwell, der deutschen Informellen Karl Otto Götz und Emil Schumacher sowie von Vertretern der japanischen Gutai-Gruppe wie Kazuo Shiraga und Atsuko Tanaka.

Zur Person Zuschlag

1964 in Hannover geboren studierte Zuschlag in Heidelberg und Wien Kunstgeschichte, Geschichte und Archäologie. Während des Studiums Museumspraktika in Berlin, Wien, San Francisco und Los Angeles. 1991 promovierte er mit einer Arbeit über „’Entartete Kunst‘ — Ausstellungsstrategien im Nazi-Deutschland“. Von 2007 bis 2018 Professor war Zuschlag Professor für Kunstgeschichte und Kunstvermittlung an der Universität Koblenz-Landau. Seit dem 1. April dieses Jahres hat er die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Professur für Kunstgeschichte der Moderne und der Gegenwart an der Universität Bonn inne. ?

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.