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Agenten-Thriller „Allied“ im Schloß Biebrich

Sehr detaillierter und gut inszenierter Film über die Wirren des zweiten Weltkriegs in Marokko. Die FBW – Deutsche Film- und Medienbewertung zeigt in Ihrer beliebten Reihe „Filme im Schloss“ den romantischen Thriller am 21. September.

Volker Watschounek 6 Jahren vor 0

Es ist ein spannender Film, der nicht nur durch die tollen Kostüme überzeugt. Er ist halb düster, halb romantisch , halb exotisch. Brad Pitt zeigt sich dabei von einer ganz anderen Seite.

Ein Weltkriegs-Epos im 21. Jahrhundert – nichts sonderlich neues. Doch der Film Allied erzählt das Drama zwischen Auftrag und Liebe einfach schön. Besonders der etwas in die jahre gekommene Brad Pitt überzeugt als pflichtbewusster Soldat. Auch wenn der Spannungsbogen am Anfang vielleicht fehlt, die Enttäuschung bleibt der schönen Bilder wegen aus. 

Filme im Schloss, kurzgefasst

Filmvorführung: „Allied“  (deutscher Titel „Allied – Vertraute Fremde“)
Wann: 21. September 2018, 18:00 (mit Untertitel) und 20:30 Uhr (ohne Untertitel)
Wo: Deutsche Film- und Medienbewertung, Schloß Biebrich ,  Rheingaustraße 140, 65203 Wiesbaden
Eintritt: 5,00 Euro

Vorbestellungen sind unter www.filme-im-schloss.de, E-Mail info@filme-im-schloss.de sowie Telefon (0611) 840766 und 313641 möglich.

Die Handlung – Brad Pitt spielt in dem 1942 angesiedelten Film einen frankokanadischen Geheimagenten und Marion Cotillard eine französische Widerstandskämpferin, die sich bei einem Einsatz gegen die Nazis in Casablanca kennenlernen. Sie verlieben sich und gründen eine Familie, bis ihm offenbart wird, dass die Frau womöglich eine Doppelagentin ist.

„Der Film des Regisseurs Robert Zemeckis (Who Framed Roger Rabbit, Forest Gump) ist eine deutliche Verbeugung vor dem Film Casablanca und verfügt über zwei glänzende Hauptdarsteller, wobei man sich an Cotillard besonders erfreuen kann, deren „Rolleninterpretation man geschmeidig, mysteriös und zugleich sinnlich nennen darf“ – epd Film

Viele Kritiker zeigten sich irritiert über die Besetzung der Rollen. So bemerkt der Hollywood Reporter, dass es ziemlich unklar sei, was Pitt an der Rolle gereizt hat, wenn man bedenkt, dass es nicht gerade seine Stärke ist, Charakteren in romantischen Dramen Tiefe zu verleihen.“ Die taz kritisiert die Anlage des Films: „Mit dem Wechsel von Casablanca nach Hampstead […] verschiebt sich der Film vom Spionage-Actionfilm zum Liebesdrama und kann sich, als die Entscheidung durch den Zweifel an Marianne Beausejours Identität ansteht, nicht entscheiden, zum Spionagethriller zu werden.

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