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Adventskalender, 23. Dezember 2018 mit Astrid Wallmann

Am 23. Dezember 1979  wurde mit der Seilbahn auf das 3883 Meter hoch gelegene Klein Matterhorn im Zermatt die höchstgelegene Seilbahn Europas in Betrieb genommen. Keine zehn Jahre später wird 1986 auf der Zeche Zollverein in Essen im Ruhrgebiet letzte Schicht gefahren.

Volker Watschounek 5 Jahren vor 0

Landtagsabgeordnete Astrid Wallmann,

sie ist am  15. August 1979 in Landau in der Pfalz geboren. Nach ihrem Abitur absolvierte sie erst einmal klassisch eine Lehre zu Bankkaufrau. Von Oktober 2002 bis September 2005 studierte sie an der Verwaltungsfachhochschule Wiesbaden und machte den Abschluss als Diplom-Verwaltungswirtin (FH). Ihre berufliche Laufbahn führte sie Ende 2005 als Revisionsprüferin zum Amtes für Jugend, Schulen und Sport des Main-Taunus-Kreises – dann weiter ins hessische Innenministerium.  Bis ins Jahr 2014 war Wallmamm auch Mitglied der Jungen Union. Im hessischen Landtag sitzt sie seit 2009.

Weihnachten im Walde (Fortsetzung),

… die Lust zu bösen Streichen war ihr im Keller vergangen.

Der lustige Zug aber zog durch den Wald, unter den schneebeladenen Bäumen dahin. Oben am Himmel saß Frau Holle in ihren Wolkenbetten. Sie lachte über das ganze Gesicht und schüttelte, dass es eine Lust war. Vor dem zugefrorenen Bach machte Springinsfeld halt. Der Hirsch wandte den Kopf und sah Knurz fragend an. Ich könnte euch über das Eis fahren, sagte er, aber ich weiß nicht, ob es fest genug ist, mich und euch und den Schlitten zu tragen. Darum steigt lieber aus und geht über den Steg, den Schlitten will ich wohl hinüberbringen.

Springinsfeld spring über das Eis

Herr Knurz und Frau Knorra taten, wie der Hirsch gesagt hatte. Der Zwerg trug die Tanne, Frau Knorra folgte ihm, und hinterher gingen die Rehe und der Hoppelmann. Die Vögel saßen schon längst am anderen Ufer auf den Bäumen. Achtung, macht Platz! rief der Hirsch, schob den Schlitten noch ein Stück weiter zurück, nahm einen gewaltigen Anlauf und sprang in hohem Bogen über den Bach. Und der Schlitten flog mit. Mit Schwung kam Springinsfeld drüben an, und der Schlitten stand fest und sicher wieder auf seinen Kufen. Die Zwerge mit der Tanne stiegen wieder ein, und weiter ging die fröhliche Fahrt. Sie kamen auf den Waldweg, der in das Dorf führte. Hei, wie flink ging es da! Die Bäume standen zu beiden Seiten, blickten herab und schüttelten den Kopf, dass ein wenig Schnee herunterfiel. So etwas hatten sie noch nie gesehen.

„Rechts!“ und „Links!“

Dann zog Springinsfeld den Schlitten hinaus ins freie Feld. Hier war alles so dicht verschneit, dass kein Weg mehr zu erkennen war. Da musste der Zwerg oft rufen: Rechts! und Links! und Geradeaus! Und der Hirsch sprang fröhlich in der Richtung, die der Zwerg ihm sagte, und wirbelte den Schnee mit seinen Füßen hoch. Die Rehe hielten munter Schritt, und die Vögel flogen zu ihren Köpfen.

Es darf euch niemand etwas zuleide tun!

Und dann kamen sie ins Dorf. Die Straßen waren still und verlassen. Als das Schlittengeläute näher kam, spitzten die Hofhunde die Ohren und bellten ein fröhliches Willkommen. Da sprang Hoppelmann, der eine große Angst vor Hunden hatte, rasch hinten auf den Schlitten, um sicher zu sein. Auch die Rehe wurden ein wenig ängstlich, aber dann dachten sie daran, dass der Zwerg gesagt hatte: Es darf euch niemand etwas zuleide tun!

(Fortsetzung, 24. Dezember)

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.