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Wiesbaden lebt! Adventskalender 2020 - Christa Gabriel, 2. Dezember, 3. Dezember Bodo Wünsch, 4. Dezember Gerhard Obermayr, 7. Dezember Verena Kraus, 8. Dezember Nadine Wendt, 9. Dezember Christian Hock, 11. Michael Kammermeier, 17. Holger Saal, 19. Nathalie Henrich, 23 Les Deux Dienstbach, 24. Gert-Uwe Mende

Adventskalender, 13. Dezember 2020

Am 13. Dezember 1889 verabschiedet der Deutsche Reichstag ein Gesetz, nach dem Handwerker zur Anmeldung eines Gewerbes eine einschlägige Ausbildung brauchen. Am 13. Dezember 1974 ruft Malta die Republik aus. Im Jahr 2014 wird die letzte Sendung von Wetten, dass..? ausgestrahlt – und der deutsche Dichter Heinrich Heine wäre heute 293 Jahre.

Volker Watschounek 3 Jahren vor 0

Weihnachten bei einem Freiherrn zu Hause: „Ein riesiges Schloss, eine Prinzessin, ein riesiger Weihnachtsbaum und so… das ist Vergangenheit. Weihnachten ist bei uns immer normal verlaufen.“

Geboren und aufgewachsen in Wiesbaden, absolvierte Alexander von Wangenheim eine Lehre zum Industriekaufmann, bevor er 1986 Musiktherapie in Wien studiert hat. Nach dem Studium war er sieben Jahre lang als Psychotherapeut tätig. Ab dem Beginn der 2000er Jahre fing er an, regelmäßig als Pianist, Sänger und Entertainer aufzutreten – etwa im I-Punkt oder dem Sherry & Port.Drei Jahre lang begleitete er Konzertveranstalterlegende Fritz Rau musikalisch bei der Lesetour 50 Jahre backstage. Der Ball des Sports, die Riesling Gala, Henkell Sektnacht, der Sportpresseball, Idstein Jazz Festival – als gern gesehener Gast sorgt der Boogiebaron überall für Unterhaltung.
Während der Coronakrise hat von Wangenheim zwei CDs aufgenommen, eine solo und eine mit dem Duo pura vida, zu dem er sich zusammen mit der Sängerin Naomi Kraft zählt. Diese CD Perlen gibt es in einer Weihnachtsedition – während des zweiten Shutdowns im November haben die beiden den sechs Perlen aus Pop und Jazz noch vier eigene Versionen beliebter Weihnachtslieder hinzugefügt. Diese CD gibt es zum Preis von EUR 10,00 können Sie beim boogiebaron.de bestellen.
Seit 2008 ist von Wangenheim Mitglied der Jury Musik beim Leonardo school award, seit 2018 ehrenamtlich als Jugendschöffe beim Landgericht Wiesbaden tätig. Und seit Menschengedenken einer der Drei heiligen Könige im Krippenspiel der Wiesbadener Bergkirche.

Freiherr Alexander von Wangenheim

 

(Fortsetzung),

… Die Elster aber war auf Frau Knorras Schulter geflogen. Und dann rauschte es im Gebüsch und dazu sprang Springinsfeld, der junge Hirsch. Er neigte würdevollen Kopf mit dem schönen neuem Geweih und grüßte leise das Zwergenpaar. Nun kamen die beiden Rehe, die sich schüchtern aneinander schmiegten und erstaunt auf die große Versammlung blickten. zuletzt sprang in weiten Sätzen Hoppelmann durch den Schnee herbei. Beinahe hätte er verschlafen.

Ein wenig Sonne…

Hoppelmann blickte sich rasch um ob auch die Spinne da ist, aber die saß noch immer zur Strafe für ihre Bosheit im Keller. Nun waren sie alle beisammen, die das Zwergenpaar als Gäste geladen hatte – und der Zwerg trat vor uns Sprach: Ihr lieben Tiere! Wir freuen uns, dass ihr alle gekommen seid, und ihr sollt auch gleich das Frühstück haben, das ich euch versprach! Ich habe aber vorher noch eine Überraschung für euch. und er trat zur tanne und weckte sie. Die kleine Tanne strecke verschlafen die Äste, sodass ein wenig Schnee hinunter fiel und sah sich erstaunt um. Der Zwerg aber sprach: Guten Morgen, liebe Tanne, hast Du auch die Sonne nicht vergessen? Hier sind die Bewohner des Waldes. Die wollen sehen, ob du deinen Auftrag gut ausgeführt hast. Da rechte sich die Tanne stolz auf und sagte: Ein wenig Sonne viel mir in die Äste. Ich stand ganz stille und hielt sie feste! Und siehe, da flammten in ihren Schnee beladenen Zweigen vier Lichter auf und glänzten und leuchteten in dem dämmrigen Winterwald. Die Tiere waren erst für Überraschung und Freude ganz still, dann der war ihnen als ob ein Stücklein Sonnenschein zurückgekehrt sei, und sie wurde sehr froh.

Unterstützung in der Not

Wie die vier Lichter an der kleinen Tanne so fröhlich glänzten und den Tieren von Sonnenschein und Freude erzählten, fing ein kleiner Hämpfling an, ganz leise zu singen. Es war ein Lied, dass er im Sommer oft gesungen und seitdem vergessen hatte. Und dann sang die Meise mit und die Finken, und nach und nach fielen alle Vögel ein mit Sing und Pfeifen, mit Piepen und Zwitschern, mit Krakeelen und Kakeln, ein jedes mit der Stimme, die ihm Gott gegeben hatte. Es wurde ein buntes und fröhliches Konzert. Springinsfeld wiegt den Kopf mit dem schönen neuem Geweih zu der Melodie hin und her. Die Rehe machten lustige Sprünge und Hoppelmann schlug Purzelbäume. Herr Knurz nahm seine Frau Knorra in den Arm und tanzte mit ihr rundherum – bis sie nicht mehr konnte. Dazu leuchtete die junge Tanne mit ihren Lichtern und war stolz und glücklich. Als die Vögel sich müde gesungen hatten, sprach der Zwerg noch einmal zu den Tieren: Ihr lieben Waldkinder sagte er, es wird für Euch alle in den nächsten Wochen eine schwere Zeit kommen, ihr werdet Mühe haben, im Schnee euere Nahrung zu finden, und ihr werdet frieren müssen. Der Winter ist mit Macht hereingebrochen. Es werden nun noch weniger Sonnenstrahlen auf die Erde fallen. Die kalten Nächte werden länger. Aber seid getrost und haltet Tapfer aus, nur wenige Wochen dauert es, dann feiert die Erde ihr großes Fest! Dann wird der Sonnenschein wieder zu euch kommen, jeden Tag ein Stücken mehr – bis ein neuer Frühling geworden ist. Wer von euch in diesen nächsten Wochen in Not ist, der komme zu uns Zwergen, und wir wollen ihm helfen, so gut wir können.

Frühstück für alle

Damit ging der Zwerg und Frau Knorra in die Hütte und schleppten die gefüllten Körbe heraus und streuten den Vögeln und fütterten den Hirsch, die Rehe und den Hasen. Jedes Tier, durfte sich die Leckerbissen heraussuchen die es am liebsten mochte. Die Vögel pickten und schluckten. Springinsfeld und die Rehe aßen mit Genuss das duftende Heu, und Hoppelmann naschte hier und naschte dort. Die Tanne leuchtete und freute sich. Schließlich waren alle Tiere satt und dankten dem Zwergenpaar. Die Vögel sangen noch einmal ein Lied. Dann versprach ein jedes, tapfer auszuhalten in der kommenden zeit. Und dann schwirrte, stieg und huschte die ganze Gesellschaft durch den Winterwald davon. nun war wieder alles still, nur die kleine Tanne stand und leuchtete und im Schnee sah man die Spuren von vielen kleinen Füßen.

Einkaufsgutscheine für das Luisenforum gewinnen

Zusammen mit dem Luisenforum verlost Wiesbaden lebt! Einkaufsgutscheine  im Wert von 600 Euro. Um an einen der 24 Gutscheine unseres Adventskalenders zu gelangen, senden Sie uns bitte eine E-Mail mit dem Betreff „Alexander von Wangenheim“ – mit ihrem Namen, Anschrift und der E-Mail-Adresse an gewinnspiel@wiesbaden-lebt.de.
Einsendeschluss ist Samstag, der 13. Dezember 2020, um 24:00 Uhr. Die Gewinner erhalten den Gutschein per Post. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

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Aktuelle Informationen zum Luisenforum finden Sie unter www.facebook.de.

 

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Geschrieben von

Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.