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Kölner Karneval 2016 im Regen. ©2019 Flickr / Marco Verch / cc BY 2.0

Ab Weiberfastnacht wird es wechselhafter

Zum Höhepunkt des Straßenkarnevals geht dem Frühlingshoch „Frauke“ die Puste aus. Bleiben die Jecken an Weiberfastnacht zumindest von oben vielerorts noch trocken, sieht es für das Wochenende und den Sonntagsumzug gar nicht gut aus.

Volker Watschounek 5 Jahren vor 0

Wer noch immer kein Kostüm hat kann überlegen, ob er vielleicht als Mary Poppins gehen mag. Mit Regenschirm finden in der fünften Jahreszeit sicher viele Freunde.

Zum Start in den Höhepunkt des Straßenkarnevals an Weiberfastnacht wird die Sonne der letzten Tage durch lebhafteres und vielleicht sogar stürmisches Wetter abgelöst. Kein Grund für einen wahren Karnevalisten, Trübsal zu blasen. Schließlich gibt es passend zum Charme auch einen Schirm und winddichte Kleidung.

Wasserfeste Narrenkappe

Wetter an Fastnacht ©2019 Wetter online

Wetter an Fastnacht ©2019 Wetter online

Zum Auftakt in den Straßenkarneval an Weiberfastnacht wird es aus Westen langsam wechselhafter, von Benelux her zieht am Rhein etwas Regen auf. „Dabei wird es kühler als zuletzt und die Temperaturen liegen meist nur noch bei 7 bis 12 Grad.“, erklärt Matthias Habel, Pressesprecher und Meteorologe von WetterOnline. Eine Jacke über dem Kostüm oder wärmere Kleidung darunter kann also nicht schaden. Auch ein warmes Tierkostüm als Eisbär oder Pinguin ist eine gute Entscheidung. „Am Karnevalswochenende bringen Wetterfronten vom Atlantik wohl viele Wolken und auch Regen mit.“, ergänzt Habel. Wo genau die Jecken wasserfeste Kostüme brauchen, ist aber noch nicht sicher. Wer sich als Mary Poppins oder Pan Tau verkleidet, hat den Schirm sowieso dabei, allen anderen sei seine Mitnahme empfohlen. Denn selbst wenn keine Regentropfen, sondern nur Kamelle von oben fallen, ist ein Schirm recht nützlich. Insgesamt bleibt es aber für diese Jahreszeit eher mild, eine Rückkehr zu winterlichen Temperaturen kann derzeit so gut wie ausgeschlossen werden.

Sturm am Rosenmontag?

Die Entwicklung einer bedrohlichen Sturmlage wird aktuell immer deutlicher. Die Wettermodelle geben den Meteorologen bereits seit Tagen Hinweise darauf, dass ein hohes Potential für stürmisches Wetter zum Rosenmontagszug besteht.

Rosenmontagsumzüge sehr ungemütlich

Ausgerechnet zu den großen Karnevalsumzügen am kommenden Rosenmontag kann mit einer gefährlichen Sturmlage gerechnet werden. Nach den Berechnungen sind vor allem die Karnevalshochburgen entlang des Rheins betroffen. Die Wettermodelle springen aber noch. Wann, wo und wie stark es stürmen soll, ist also noch unsicher. Das ist bei solch dynamischen Sturmtiefs drei bis vier Tage vorher aber ganz normal., so Habel von Wetter online.

Schnellläufer erwartet

Das Zentraltief befindet sich in der nördlichen Nordsee. Von dort ziehen kleine Randtiefs mit hoher Geschwindigkeit vom Atlantik nach Mitteleuropa, die eng begrenzt enorme Schäden anrichten können. Die Zugbahn dieser sogenannten Schnellläufer ist nur sehr kurzfristig zu prognostizieren. Sicher ist jedoch, dass ein hohes Gefahrenpotential vorhanden ist. Auch das Orkantief „Lothar“, das Weihnachten 1999 mit Spitzenböen von 272 km/h von Frankreich nach Süddeutschland hinwegfegte und enorme Schäden mit vielen Toten anrichtete, war ein solcher Schnellläufer.

Fragezeichen?

Zum Höhepunkt des Straßenkarnevals am Rosenmontag ist die Wetterentwicklung noch unsicher. Klar ist, dass sich das kühlere und wechselhaftere Wetter fortsetzt. Einige Wettermodelle geben den Meteorologen erste Hinweise darauf, dass das Potential für stürmisches Wetter zum Rosenmontagszug ansteigt. Sicher ist diese Entwicklung aber noch lange nicht. Narren sollten daher die Wetterprognosen genau verfolgen.

Wer im Auge behalten möchte, ob er beim Helau und Alaaf im Regen und Sturm stehen wird, ob das Kostüm am Rosenmontag weggepustet wird, oder er lieber drinnen gemütlich Krapfen genießt, kann dies tun (Foto: Marco Verch / CC-BY-SA 2.0 / Flickr)

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Die offizielle Internetseite von Wetter Online finden Sie unter www.wetteronline.de.

 

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Volker Watschounek lebt und arbeitet als freier Fotograf und Journalist in Wiesbaden. SEO und SEO-gerechtes Schreiben gehören zu seinem Portfolio. Mit Search Engine Marketing kennt er sich aus. Und mit Tinte ist er vertraut, wie mit Bits und Bytes. Als Redakteur und Fotograf bedient er Online-Medien, Zeitungen, Magazine und Fachmagazine. Auch immer mehr Firmen wissen sein Know-how zu schätzen.