„Man ist in die Südsee gefahren, zum komplett runterfahren. Wir sind aber auch zum Skifahren gefahren, was in der Regel von den Profivereinen nicht so gern gesehen wurde.“
Geboren am 11. April 1970 wächst Christian Hock in Waldaschaff im Landkreis Aschaffenburg auf. Zu Beginn seiner Fußball-Laufbahn spielt Hock bei der SG Eintracht Frankfurt. Zum Start der Saison 1988/89 verpflichtet der Zweitligist SV Viktoria Aschaffenburg den jungen Außenstürmer. Von 1992 bis 1994 spielt er dann in der 1. Fußball Bundesliga für die Borussia VfL Mönchengladbach. Mit 25 Jahren wechselt er zum 1. FSV Mainz 05, wo er sich pudelwohl fühlt und nahe seiner alten Heimat heimisch wird. In knapp zehn Jahren steht er knapp 400 Mal für die Mainzer auf dem Feld. In der 2. Fußball Bundesliga und im Pokal gelingen ihm 77 Tore. Seine aktive Karriere beendete er beim Süd-Regionalligisten Kickers Offenbach, wo er aufgrund einer Achillessehnenverletzung Sportinvalide wurde..
2006 wechselt Hock die Seiten. Nach der Trainer-Ausbildung sitzt er 2006 beim SV Wehen Wiesbaden auf der Trainerbank, steigt mit dem SV Wehen auf un belegt in der ersten Zweitligasaison Platz 8. Im Dezember 2008 wird er beurlaubt. Zehn Monate später sitzt er dann beim Zweitligisten Rot Weiss Ahlen auf der Bank. Über den FC 08 Homburg, KSV Hessen Kassel und TSV Schott Mainz kehrt er zurück 2013 zum SV Wehen Wiesbaden und übernimmt die leitung des Nachwuchszentrums. 20015 wird er außerdem Sportdirektor des SVWW.
Christian Hock, Sportdirektor SV Wehen Wiesbaden
(Fortsetzung) Weihnachten im Walde
Die Meisen flatterten noch ein Stück des Weges mit und riefen fröhlich: „DANKESCHÖN! AUF WIEDERSEHEN!“
Und nun wanderte Zwerg Knurz heimwärts. Da ihm die Füße vom langen Sitzen kalt geworden waren, stapfte er rasch vorwärts. Er wickelte die erstarrten Hände wieder in seinen Bart und zog den Mantel fester um sich. Plötzlich hörte er hinter sich Flügel schlagen, und eine schnarrende Stimme rief: Zwerg Knurz! Zwerg Knurz! Es war die Elster. Sie war so außer Atem, dass sie noch gar nicht richtig sprechen konnte. Deshalb setzte sie sich erst einmal auf einem Ast und machte ein paar Knickse.
Es gibt Wichtiges zu melden
Ach, lieber Herr Knurz, sagte sie dann, Ich habe dich den ganzen Tag gesucht. Ich war an deinem Hause, und Frau Knorra sagte mir, du seiest in den Wald gegangen. Nun habe ich überall nach dir gefragt, weil ich dir etwas Wichtiges zu melden habe, und endlich finde ich dich. Lieber Zwerg, ich habe nämlich heute Morgen etwas gesehen!“ – So so, meine liebe Elster, was hast du denn gesehen?, fragte der Zwerg. Als wir heute Morgen ausflogen, meine Kameradinnen und ich, berichtete die Elster, und ich auf dein Geheiß nach dem nördlichen Himmel blickte, sah ich dort aus den grauen Wolken ein Gesicht hervorgucken. Es war eine Frau. Sie hatte eine große, weiße Haube auf den Kopf und nickte ein paar Mal zufrieden vor sich hin. Und dann war sie wieder verschwunden. Ich bin dann gleich fortgeflogen, um es dir zu sagen.
Alle fürchten den Winter
Du hast deine Sache gut gemacht, sagte der Zwerg, ich habe jetzt alle Tage darauf gewartet, dass die Frau mit der weißen Haube sich anmelden würde. Es war Frau Holle. Frau Holle, wer ist denn das? fragte die Elster neugierig. und der Zwerg erzählte: Frau Holle ist eine gute freundliche Frau. Sie lebt dort oben in den Wolken. Im Sommer ist sie verreist. Da wohnt sie weit, weit weg. Im Norden unserer Erde. Aber wenn bei uns der Winter beginnen will, da kommt sie mit den Winden auf ihren Wolkenkissen dahergefahren und schüttelt ihre Betten, dass die weißen Federn als Schnee auf die Erde fallen. So breitet sie eine weiche, weiße Decke auf alle Pflanzen, dass sie geschützt sind, wenn der harte Frost kommt. Und heute hat Frau Holle nun nachgeschaut, ob es Zeit für sie ist. – Ich habe noch keinen Winter erlebt, sagte die Elster nachdenklich, aber ich habe gehört, wie meine Kameradinnen davon erzählten, und sie alle fürchten ihn.
(Fortsetzung morgen)
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