Mehr Sport, Zeit für die Familie und eine gesunde Ernährung. Wir haben uns wirklich gute Vorsätze gemacht. Schließlich gehören sie zum Jahreswechsel wie das Feuerwerk und das Bleigießen. Nach den ersten Tagen und vor allem im Februar fallen viele in den alten Trott zurück. Fragt sich: Was ist aus dem weit verbreiteten Wunsch, abzunehmen geworden.
„Viele Menschen setzen sich zu hohe Ziele, sie wollen zu viel auf einmal.“
– Oliver Birkelbach
Mehr als ein Drittel der Deutschen fasst laut Meinungsforschungsinstituts YouGov zum Jahreswechsel mindestens einen guten Vorsatz. Die Ersten geben schon Mitte Januar auf. Andere gestehen sich ein, dass sie ihre guten Absichten nur mit Einschränkungen verwirklichen können. Woran liegt das?
Ziele reflektieren
Ziele sollten konkret und erreichbar sein. Wer abnehmen will, braucht vor allem Zeit. Radikale Diäten bringen zwar einen schnellen Erfolg, sie schaden dem Körper aber mehr als dass sie helfen. Eine bewusste Mangelernährung macht nicht nur schlapp, sie kann auch die Herz- und die Lungenfunktion beeinträchtigen. Wer sich Zeit lässt, kleine Etappen anpeilt und beim ersten Rückschlag nicht gleich aufgibt, wird langfristig mehr Erfolg haben.
Apropos Rückschläge: Auch sie gehören dazu. Wenn die Hochzeitstorte der besten Freundin den Diätplan durchkreuzt oder Stress im Job die Lust aufs Fitness-Studio vertreibt, kommt schnell Frust auf. Deshalb ist es wichtig, gute Voraussetzungen für das Durchhalten zu schaffen.
„Den Meisten hilft es bereits, Freunden und Bekannten von den eigenen Vorsätzen zu erzählen oder sich mit ihnen zum Sport zu verabreden.“
– Oliover Birkelbach, Direktor der Barmenia Versicherungen
Der Ehrgeiz und gemeinsame Erfolge bewirken einen Motivationsschub. Damit stehen die Chancen gut, dass die Vorsätze aus der Neujahrsnacht nicht nur ein paar Monate bestehen bleiben, sondern auch dauerhaft im Alltag umgesetzt werden.
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