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Daniel Scherning im Interview zum Spieltag

„Hätten sie in den Zweikämpfen besser bespielen müssen“

Zu wenig Präsenz, zu wenig Zugriff: Der SV Wehen Wiesbaden verliert bei Hoffenheim II mit 1:3. Trainer Daniel Scherning kritisiert Zweikampfverhalten und Spielanlage deutlich, ordnet die Niederlage aber in eine zuvor starke Phase ein.

Avatar-Foto Bela Rettich 6 Stunden vor 0

SV Wehen Wiesbaden unterliegt Hoffenheim II 1:3. Trainer Scherning bemängelt fehlende Präsenz und erkennt den verdienten Sieg des Gegners an.

Der SV Wehen Wiesbaden reiste mit Selbstvertrauen zur zweiten Mannschaft der TSG, kehrte aber mit einer deutlichen 1:3-Niederlage zurück. Am 19. Spieltag der 3. Liga fehlte den Hessen vor allem eines: Präsenz. Genau das sprach Trainer Daniel Scherning nach Abpfiff in der Pressekonferenz offen an.

Früher Druck, wenig Lösungen

Hoffenheim II begann mutig, presste hoch und gewann viele kleine Duelle. Wiesbaden fand zunächst kaum Wege aus dem Druck. Nach Ballgewinnen fehlte die Tiefe, der Zugriff blieb aus. Zwar erspielte sich der SVWW Mitte der ersten Hälfte Standards und einen gefährlichen Abschluss durch Floto, doch Hoffenheim Torwart Lukas Petersson verhinderte den möglichen Führungstreffer. Zur Pause stand es 0:0 –.

Zwei Minuten entscheiden das Spiel

Was sich die Wiesbadener für den zweiten Durchgang vornahmen, verpuffte schnell. Mit der ersten Aktion nach Wiederanpfiff ging TSG Hoffenheim II in Führung, nur eine Minute später folgte der zweite Treffer. Wiesbaden wechselte dreifach, suchte neue Impulse, lief aber weiter hinterher. Hoffenheim nutzte Räume konsequent, setzte Nadelstiche und entschied die Partie.

Scherning: „Nicht zufrieden mit unserer Leistung“

Trainer Daniel Scherning wählte klare Worte: „Wir hatten heute überhaupt nicht die Präsenz auf dem Platz, die du brauchst, um in der 3. Liga zu gewinnen – schon gar nicht gegen eine gute U23.“ Besonders in den Zweikämpfen habe sein Team den Kürzeren gezogen. „Man hat nicht gesehen, wer die jüngere Mannschaft ist. Das ist der Vorwurf, den wir uns machen müssen.“

Blick nach vorn

Trotz der Enttäuschung ordnete Scherning das Ergebnis ein. Neun Punkte aus fünf Spielen zuvor zeigten, dass der Weg stimme. „Heute müssen wir anerkennen, dass der Gegner besser war. Das nehmen wir mit, arbeiten über die Weihnachtstage und greifen Anfang Januar wieder an.“

Archivfoto ©2025 SVWW / YouTube

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