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Back to the Roots, die Ursprünge des Punk Rocks

„Gimme Danger“ ist keine klassische Musik-Dokumentation, sondern vielmehr eine Hommage an die Band „The Stooges“. Das Caligari zeigt die Homage von Kult-Regisseur Jim Jarmusch in der Originalversion am 10. Juni .

Volker Watschounek 9 Jahren vor 0

“So erfolglos The Stooges während ihrer Anfangszeit auch waren, so werden sie heute als „ihrer Zeit weit voraus“ bewertet,“ steht bei Wikipedia. Der Einfluss der Band ist nicht zu leugnen.

„I don’t want to be a punk. I just want to be.“ Das sind die letzten Sätze Iggy Pops in Jim Jarmuschs Film „Gimme Danger“. Der Film ist ein Dialog zweier Freunde und Jarmuschs Tribut an „The Stoges“.

Caligari Film Bühne, kurzgefasst

Filmvorführung  „Gimme Danger“
Wann: Samstag, 10. Juni, 20:00 Uhr  und Mittwoch, 14. Juni 2017,  17:30 Uhr
Wo: Caligari Film-Bühne, Marktplatz 2, 65183 Wiesbaden (Karte / Navigation)
(Karte / Navigation)

Eintritt: 6,00 Euro, ermäßigt 5,00  Euro

Eintrittskarten gibt es auch bei der Tourist Information am Marktplatz

Mitten in den 60er-Jahren schlugen Iggy Pop und „The Stooges“ mit ihrem aktiven und intensiven Stil wie eine Bombe in die Musiklandschaft ein. Mit ihrem Mix aus Rock, Blues, R&B und Free Jazz hat die Band aus Ann Arbor, Michigan das Musikpublikum quasi überfallen und damit den Grundstein für das gelegt, was später als Punk und Alternative Rock bekannt wurde.

Iggy Pop und die Zeit der Rebellen

Die Band war ihrer Zeit weit voraus, sie galten als Rebellen und lebten den Rock’n’Roll bis zum Exzess. Die Caligari Filmbühne zeigt „Gimme Danger“ am Samstag und dann noch einmal am Mittoch. Ein Film, dessen größte Schwäche es laut Sueddeutscher Zeitung sei, den Drogenonsum aus Sicht des Drogennehmenden darzustellen und den Umgang mit dem scheiß Zeug womöglich unter dem Stempel „Erfahrung“ zu rechtferigen.

Gimme Danger, USA 2016 – Regie und Buch: Jim Jarmusch. Schnitt: Affonso Goncalves, Adam Kurnitz. Studiocanal, 108 Minuten.

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